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"Die Haut, in der ich wohne" von Pedro Almodóvar: Eine Filmanalyse

Die Einflüsse und Zusammenhänge innerhalb menschlicher Verhältnisse und ihre Einflussfaktoren auf Täter- und Opferrollen

Titel: "Die Haut, in der ich wohne" von Pedro Almodóvar: Eine Filmanalyse

Hausarbeit , 2013 , 35 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Alina Gert (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

“Die eigenwillige Herangehensweise, die extravagante Geschichte und auch die
teilweise verwirrende Erzählstruktur sind sicher nicht für jeden geeignet. Aber letzten
Endes fügt sich alles ausgezeichnet ineinander und es gelingt dem Film einen sehr
starken Eindruck zu hinterlassen. Die Haut, in der ich wohne ist somit sicherlich ein
hochinteressanter und vor allem mutiger Film, den man gesehen haben sollte - denn
die Faszination des Films lässt sich durch Worte nur sehr schwer erläutern.”, so lautet das Fazit eines Zuschauers über Almodóvars Film Die
Haut, in der ich wohne aus dem Jahre 2011. Der heutige Kinokenner weiß genau
wofür Pedro Almodóvar bekannt ist. Groteske Filme die sich in der Regel immer um
die selben Themen drehen: Missbrauch, Sexualität, Geschlechterrollen und -
rollenfindung und die daraus resultierenden Verhältnisse und Konflikte. Dies wird
auch in vielen seiner vorgehenden Werke bereits im Titel deutlich. Schon immer
begeisterte und empörte Almodóvar das Publikum mit Filmen wie La mala educación
– Schlechte Erziehung (2004), Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs
(1988) oder Alles über meine Mutter (1999).
In der vorliegenden Arbeit soll Die Haut, in der ich wohne unter einem bestimmten
Aspekt analysiert und ausgewertet werden, auch wenn es schwierig ist in
Almodóvars Werken das Augenmerk nur auf eine Interpretationshypothese zu
beschränken. Wie bereits erwähnt, handeln seine Filme oftmals von Missbrauch. In
der Regel hat Missbrauch einen Täter und ein Opfer. Doch an diesem Film soll diese
Zuweisung genauer betrachtet werden. Das Verhältnis von Protagonist und
Antagonist soll unter folgender Hypothese ausgewertet werden: Täter- und
Opferrollen sind keine beständigen Zuweisungen. Innerhalb einer
zwischenmenschlichen Beziehung und des ständigen Einflusses ihrer Umwelt,
wechseln sich Opfer- und Täterrollen oftmals ab und bedingen sich gegenseitig. Es
ist ein kausaler Zusammenhang, in dem ein Opfer durch den Täter selbst zum Täter
werden kann, wie auch andersrum. Gleichzeitig sind es auch gesellschaftliche
Umstände, prägende Ereignisse und äußere Faktoren unserer Lebenswelt, die
unsere Rolle zwischen Täter und Opfer variieren lassen. Dieser kontinuierliche
Wandel wird in Die Haut, in der ich wohne durch die Ausgangslagen, ihrer
Veränderungen und dem zwischenmenschlichen Verhältnis der beiden
Hauptcharaktere deutlich.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Cast and Credits

3. Narrationsstruktur
3.1. Handlung
3.2. Die Struktur im Detail

4. Interpretationsebene
4.1. Die Charaktere und ihre Beziehungen
4.2. Wichtige Filmaussagen
4.3. Interpretationsperspektive

5. Mis-en-scéne und editing

6. Filmmuster
6.1. Handlungsentwicklung
6.2. Details, (Personen-)Symbolik und Zitate

7. Fazit

8. Quellenverzeichnis
8.1. Digitale Quellen
8.2. Internetquellen
8.3. Bildquellen

Ende der Leseprobe aus 35 Seiten  - nach oben

Details

Titel
"Die Haut, in der ich wohne" von Pedro Almodóvar: Eine Filmanalyse
Untertitel
Die Einflüsse und Zusammenhänge innerhalb menschlicher Verhältnisse und ihre Einflussfaktoren auf Täter- und Opferrollen
Hochschule
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Note
1,0
Autor
Alina Gert (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
35
Katalognummer
V265238
ISBN (eBook)
9783656550099
ISBN (Buch)
9783656548508
Sprache
Deutsch
Schlagworte
haut pedro almodóvar eine filmanalyse einflüsse zusammenhänge verhältnisse einflussfaktoren täter- opferrollen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Alina Gert (Autor:in), 2013, "Die Haut, in der ich wohne" von Pedro Almodóvar: Eine Filmanalyse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/265238
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Leseprobe aus  35  Seiten
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