Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom „Zappelphilipp“?! Heutzutage weiß man jedoch, dass dieses Phänomen nicht nur eine lehrreiche Kindergeschichte, sondern auch pure Realität ist. Kinder können beim Essen nicht still sitzen, laufen kreischend durch die Wohnung, sind ungeduldig und brauchen ständig Beschäftigung. Es gibt bei jedem Kind Phasen in der Entwicklung, in dem es Auffälligkeiten im Verhalten zeigt, abgelenkt oder unkonzentriert ist und Zurechtweisung benötigt. Bei drei bis sechs Prozent (vgl. HOLOWENKO 1999, S.13) der deutschen Kinder ist das Ausmaß und die Intensität dieser Probleme jedoch viel stärker und über mehrere Jahre zu erkennen. Solche Kinder leiden unter dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, kurz ADS, welches in Verbindung mit Hyperaktivität stehen kann (ADHS). Obwohl das Störungsbild schon zu Zeiten von HEINRICH HOFFMANN bekannt war und AD(H)S somit entgegen aller Vermutungen keine Modeerscheinung ist, stecken hinter dieser Erkrankung immer noch unbeantwortete Fragen. Verkompliziert wird die Situation sowohl durch die Vielfalt der symptomatischen Erscheinungen als auch durch die debattierten Ursachen für die bei dem Krankheitsbild auftretenden Verhaltensweisen, die z.B. bis zu einer falschen Ernährungsweise reichen. Auf Erfahrungswerten und dem derzeitigen Wissen hierüber beruhend gibt es bereits eine Vielzahl von Tipps und Richtlinien, um dem Kind, den Eltern und anderen Bezugspersonen eine umfangreiche Hilfe zu gewährleisten. Denn immer wieder werden von betroffenen Personen, die sehnsüchtig nach Antworten suchen, die gleichen Fragen gestellt: „Was ist eigentlich AD(H)S?“, „Wie sehen die Symptome aus, um diese Krankheit auch wirklich zu erkennen?“, „Wie gehe ich mit diesen Kindern am besten um?“ und „Was kann ich tun um dem Kind zu helfen und es zu unterstützen?“. Da die Tendenz der an AD(H)S erkrankenden Kindern zunimmt, macht es für Bezugspersonen, wie Eltern oder Lehrer, aber auch Psychologen und Ärzte unabdingbar, sich mit der Symptomatik dieses Zustands zu beschäftigen und auseinander zu setzen.
Aus diesem Grund möchte ich in dieser Hausarbeit auf einige wichtige Fragen eingehen und kurz erläutern, dass der Alltag mit einem AD(H)S-Kind trotz dieser anerkannten Krankheit optimal bewältigt werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Was ist AD(H)S?
- 3. Das Erscheinungsbild von AD(H)S & seine Erkennungsmerkmale
- 4. Ursachen und Einflussfaktoren
- 5. AD(H)S und mögliche Begleiterscheinungen
- 6. Umgang und Förderung von Kindern mit ADHS
- 6.1 Förderung durch Therapien
- 6.2 Umgang mit AD(H)S-Kindern
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit zielt darauf ab, das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) umfassend zu beleuchten. Sie beantwortet Fragen zur Definition, Symptomatik, Ursachen und zum Umgang mit ADHS bei Kindern. Der Fokus liegt auf der Bereitstellung von Informationen für Bezugspersonen, um den Alltag mit betroffenen Kindern zu erleichtern.
- Definition und Charakteristika von ADHS
- Symptome und Erkennungsmerkmale von ADHS
- Ursachen und Einflussfaktoren von ADHS
- Mögliche Begleiterscheinungen von ADHS
- Umgang und Förderung von Kindern mit ADHS
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beginnt mit einem Bezug zum „Zappelphilipp“ aus dem Struwwelpeter, um die Thematik einzuführen. Sie beschreibt das Phänomen ADHS, seine Häufigkeit und die damit verbundenen Fragen von Betroffenen und Bezugspersonen. Die Arbeit zielt darauf ab, Antworten auf wichtige Fragen zu ADHS zu liefern und aufzuzeigen, wie der Alltag mit einem ADHS-Kind trotz der Erkrankung optimal gestaltet werden kann.
2. Was ist AD(H)S?: Dieses Kapitel definiert ADHS als angeborene Störung der Selbstkontrolle, die oft genetisch bedingt ist und im Gegensatz zu ADS von motorischer Unruhe begleitet wird. Es werden die Schwierigkeiten bei der Konzentration, Ausdauer und Organisation sowie Impulsivität und emotionale Labilität beschrieben. Die Diagnose von ADS ohne Hyperaktivität wird als problematisch dargestellt, da die Symptome leicht fehlinterpretiert werden können. Die Behandlungsmöglichkeiten werden als individuell und abhängig vom Alter und Schweregrad der Symptome beschrieben. ADHS wird als eine der häufigsten Verhaltens- und Lernstörungen im Kindesalter genannt, wobei Jungen häufiger betroffen sind als Mädchen.
3. Das Erscheinungsbild von AD(H)S & seine Erkennungsmerkmale: [Dieses Kapitel fehlt im bereitgestellten Text und kann daher nicht zusammengefasst werden.]
4. Ursachen und Einflussfaktoren: [Dieses Kapitel fehlt im bereitgestellten Text und kann daher nicht zusammengefasst werden.]
5. AD(H)S und mögliche Begleiterscheinungen: [Dieses Kapitel fehlt im bereitgestellten Text und kann daher nicht zusammengefasst werden.]
6. Umgang und Förderung von Kindern mit ADHS: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Umgang und der Förderung von Kindern mit ADHS. Es wird auf die Notwendigkeit verschiedener Therapieansätze hingewiesen, wobei die Einzelheiten in Unterkapitel 6.1 und 6.2 näher erläutert werden. Die Zusammenfassung der Unterkapitel fehlt im bereitgestellten Text, daher kann hier kein detaillierter Überblick gegeben werden.
Schlüsselwörter
Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS), Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS), Selbstkontrolle, motorische Unruhe, Konzentrationsschwierigkeiten, Impulsivität, emotionale Labilität, Verhaltensstörungen, Lernstörungen, Therapie, Förderung, Kinder, Umgang mit ADHS.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS)
Was ist der Inhalt dieser Hausarbeit?
Diese Hausarbeit befasst sich umfassend mit dem Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) bei Kindern. Sie behandelt Definition, Symptome, Ursachen, mögliche Begleiterscheinungen und vor allem den Umgang mit ADHS-Kindern und deren Förderung. Die Arbeit richtet sich an Bezugspersonen und zielt darauf ab, den Alltag mit betroffenen Kindern zu erleichtern. Sie enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter.
Was sind die wichtigsten Themen der Hausarbeit?
Die zentralen Themen sind die Definition und Charakteristika von ADHS, die Symptome und Erkennungsmerkmale, die Ursachen und Einflussfaktoren, mögliche Begleiterscheinungen sowie der Umgang und die Förderung von Kindern mit ADHS, inklusive therapeutischer Ansätze.
Wie wird ADHS in der Hausarbeit definiert?
ADHS wird als angeborene Störung der Selbstkontrolle definiert, die oft genetisch bedingt ist und sich, im Gegensatz zu ADS, durch motorische Unruhe auszeichnet. Es werden Schwierigkeiten bei Konzentration, Ausdauer und Organisation sowie Impulsivität und emotionale Labilität beschrieben.
Welche Symptome von ADHS werden in der Hausarbeit beschrieben?
Die Hausarbeit beschreibt Schwierigkeiten mit Konzentration, Ausdauer und Organisation, Impulsivität und emotionale Labilität als Kernsymptome. Genaueres zum Erscheinungsbild und den Erkennungsmerkmalen fehlt jedoch im bereitgestellten Textauszug.
Welche Ursachen und Einflussfaktoren für ADHS werden genannt?
Der bereitgestellte Textauszug enthält keine detaillierten Informationen zu den Ursachen und Einflussfaktoren von ADHS. Dieses Kapitel fehlt.
Welche Begleiterscheinungen von ADHS werden erwähnt?
Der bereitgestellte Textauszug enthält keine Informationen zu möglichen Begleiterscheinungen von ADHS. Dieses Kapitel fehlt.
Wie wird der Umgang mit ADHS-Kindern in der Hausarbeit behandelt?
Die Hausarbeit betont die Notwendigkeit verschiedener Therapieansätze zur Förderung von Kindern mit ADHS. Konkrete Details zu den Therapien und zum praktischen Umgang fehlen jedoch zum Teil im bereitgestellten Textauszug.
Welche Therapieansätze werden erwähnt?
Die Hausarbeit erwähnt die Notwendigkeit verschiedener Therapieansätze, gibt aber im bereitgestellten Textauszug keine konkreten Details dazu an. Es wird lediglich auf Unterkapitel verwiesen, die im Auszug fehlen.
Für wen ist diese Hausarbeit gedacht?
Die Hausarbeit richtet sich primär an Bezugspersonen von Kindern mit ADHS, um ihnen Informationen und Hilfestellungen im Alltag mit betroffenen Kindern zu geben.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Hausarbeit?
Die Schlüsselwörter umfassen: Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS), Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS), Selbstkontrolle, motorische Unruhe, Konzentrationsschwierigkeiten, Impulsivität, emotionale Labilität, Verhaltensstörungen, Lernstörungen, Therapie, Förderung, Kinder, Umgang mit ADHS.
- Arbeit zitieren
- Antonia Bruhn (Autor:in), 2013, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit Hyperaktivität (ADHS), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/265800