„Es ist nicht zum Essen, es ist nur zum Verkaufen“ !
In dieser Arbeit wird sich mit der modernen Lebensmittelindustrie befasst. Die Grundlage für dieses Thema legt die Bergpredigt, in welcher auch davon gesprochen wird, man solle sich nicht um das Essen sorgen, welches man am nächsten Tag essen möchte. Vor 2000 Jahren waren dies trostspendende Worte, selbst bis in die moderne Neuzeit hinein.
Aber wie verändert sich die Agrar- und Landwirtschaft seitdem, bzw. wie sieht ein moderner Betrieb heute aus? Der Dokumentarfilm „We feed the World“ beschreibt dies sehr eindrucksvoll und zeigt impulsiv durch Bilder, wie der Mensch den Globus und das Ökosystem beherrscht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Dokumentarfilm „We feed the World"
- Die Moderne Lebensmittelindustrie
- Schlüsse und ethische Grundsätze des Films
- Schöpfungstheologie
- Der Schöpfungsauftrag
- Gentechnik und die eigentliche Schöpfung Gottes
- Fazit
- Literaturangaben
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die moderne Lebensmittelindustrie unter dem Blickwinkel der Bergpredigt, insbesondere im Kontext des Dokumentarfilms „We feed the World". Die Arbeit setzt sich mit den ethischen Implikationen der modernen Lebensmittelproduktion auseinander, insbesondere im Hinblick auf den Schöpfungsauftrag und die Frage, ob der Einsatz von Gentechnik mit dem christlichen Verständnis der Schöpfung vereinbar ist.
- Die ethischen Herausforderungen der modernen Lebensmittelindustrie
- Der Schöpfungsauftrag und seine Bedeutung für die Lebensmittelerzeugung
- Die ethische Bewertung von Gentechnik im Kontext der Schöpfung
- Die Rolle des Konsums in der Gestaltung der Lebensmittelproduktion
- Die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der Lebensmittelindustrie
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der modernen Lebensmittelindustrie ein und stellt die Bergpredigt als ethischen Bezugspunkt vor. Der Dokumentarfilm „We feed the World" wird als Grundlage für die Analyse der modernen Lebensmittelproduktion vorgestellt.
Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Dokumentarfilm „We feed the World" und analysiert die dargestellten Aspekte der modernen Lebensmittelindustrie. Es werden Themen wie die Intensivierung der Landwirtschaft, die Auswirkungen von Dumpinglöhnen, die Tierhaltung und die industrielle Fischerei beleuchtet. Der Film zeigt die ethischen und ökologischen Herausforderungen der modernen Lebensmittelproduktion auf.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der Schöpfungstheologie und dem Schöpfungsauftrag. Es wird untersucht, ob der Eingriff des Menschen in die Schöpfung Gottes durch die moderne Gentechnik mit dem christlichen Verständnis der Schöpfung vereinbar ist. Die Arbeit beleuchtet das Paradoxon, dass der Mensch gleichzeitig Herrscher und Verwalter der Schöpfung Gottes ist.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die moderne Lebensmittelindustrie, die Bergpredigt, den Dokumentarfilm „We feed the World", den Schöpfungsauftrag, die Gentechnik und die ethische Bewertung von Lebensmittelproduktion.
- Arbeit zitieren
- Sebastian Böttger (Autor:in), 2013, Lebensmittelethik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/266090