Die Arbeit stellt die Möglichkeiten und Grenzen psychoanalytischer Literaturinterpretation dar und wendet diese auf die Traumnovelle von Schnitzler an. Dabei wird auch das Verhältnis von Schnitzlers Werk zu Freuds Theorie in den Blick genommen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Psychoanalytische Literaturinterpretation
- Schnitzler und die Psychoanalyse
- Die Traumnovelle
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Möglichkeiten der psychoanalytischen Literaturinterpretation am Beispiel der Traumnovelle von Arthur Schnitzler. Ziel ist es zu zeigen, wie eine psychoanalytische Methodik hilfreich oder notwendig für eine wissenschaftlich fundierte Interpretation sein kann. Die Arbeit beleuchtet die historische Beziehung zwischen Psychoanalyse und literarischer Moderne und untersucht, wie diese beiden Bereiche sich gegenseitig beeinflusst haben.
- Die historische Verbindung zwischen Psychoanalyse und Literatur
- Die psychoanalytische Interpretation als methodischer Ansatz
- Die Bedeutung des Unbewussten in der Literatur
- Die Rolle der Traumnovelle in der psychoanalytischen Literaturinterpretation
- Der Einfluss von Arthur Schnitzlers medizinischer Ausbildung auf sein Werk
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die grundsätzliche Frage nach der Notwendigkeit und den Möglichkeiten der psychoanalytischen Literaturinterpretation. Es wird deutlich, dass diese Form der Interpretation zwar legitim ist, aber nicht die einzige oder ausschließliche Möglichkeit darstellt. Die Einleitung skizziert auch die komplexe Beziehung zwischen Psychoanalyse und literarischer Moderne und verweist auf die unterschiedlichen Perspektiven auf diese Beziehung.
- Psychoanalytische Literaturinterpretation: Dieses Kapitel diskutiert die grundlegenden Prinzipien der psychoanalytischen Literaturinterpretation und ihre Grenzen. Es wird argumentiert, dass die psychoanalytische Methode dazu beitragen kann, latente Inhalte in literarischen Werken zu erschließen, aber dass sie nicht die einzige oder definitive Interpretationsmethode darstellt.
- Schnitzler und die Psychoanalyse: Dieses Kapitel beleuchtet die enge Beziehung zwischen Arthur Schnitzler und der Psychoanalyse. Es untersucht, wie Schnitzler sowohl von Freuds Werk beeinflusst wurde als auch seine eigenen literarischen Werke als eine Art Fallstudie nutzte. Das Kapitel geht auch auf die Frage ein, inwiefern Schnitzlers medizinischer Hintergrund sein Werk geprägt hat.
Schlüsselwörter
Psychoanalytische Literaturinterpretation, Arthur Schnitzler, Traumnovelle, Unbewusstes, latenter Inhalt, Interpretation, Literaturwissenschaft, Freud, psychoanalytische Theorie, Moderne, medizinischer Hintergrund, Fallstudie, Traumdeutung.
- Arbeit zitieren
- Gordon Nies (Autor:in), 2011, Möglichkeiten psychoanalytischer Literaturinterpretation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/266131