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Die Wirkung von Max Webers Wissenschaftslehre auf die Nationalökonomie des 19. und 20. Jahrhunderts

Titel: Die Wirkung von Max Webers Wissenschaftslehre auf die Nationalökonomie des 19. und 20. Jahrhunderts

Seminararbeit , 2004 , 21 Seiten , Note: angenommen (ohne Benotung)

Autor:in: Markus Andreas Mayer (Autor:in)

BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte
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Diese Hausarbeit macht es sich zur Aufgabe, die Wirkung von Max Webers Wissenschaftslehre auf die Nationalökonomie des 19. und 20. Jahrhunderts darzustellen, Schwerpunkt soll der so genannte „jüngere Methodenstreit“, der auch Werturteilsstreit genannt wird, sein. Hierbei soll vor allem auf Max Webers Beitrag zu dem Thema der Werturteilsfreiheit eingegangen werden. Es wird wie folgt vorgegangen: Nach dieser Einleitung (Gliederungspunkt 1) wird nach einer knappen Vorstellung Webers und seines Lebens das historische Umfeld Webers skizziert (gesamter Gliederungspunkt 2). Auf Person und Werdegang Webers wird in Gliederungspunkt 2.1 eingegangen. Es wird sodann geschildert, welche geisteswissenschaftlichen Richtungen im 19. Jahrhundert über welche Problemfelder diskutierten, welche Strömungen dabei neu aufkamen und welche zurückgedrängt wurden (Gliederungspunkt 2.2). Dabei soll es nicht um vollständ ige Aufzählung der in jenem Jahrhundert aufkommenden Theorien gehen, sondern es soll dabei stets im Auge behalten werden, welche Ideen relevant für die damals noch junge Wissenschaft der Nationalökonomie geworden sind und in welcher Weise diese Bedeutung wichtig geworden ist. Gleich anschließend werden einige Grundprobleme der Nationalökonomie des 19. Jahrhunderts aufgezeigt (Gliederungspunkt 2.2) und analysiert, wie diese von verschiedenen nationalökonomischen Richtungen angegangen worden sind. Von Interesse sind hier neben der marxistischen Auffassung, die am Rande behandelt wird, besonders die „historische“ und die „theoretische“ Schule mit ihren jeweiligen Vertretern (Gliederungspunkt 2.3). Ein Überblick über den so genannten „älteren“ Methodenstreit schließt die Betrachtung von Webers Person und Werdegang und seines historischen Umfelds ab. Gliederungspunkt 3 beschäftigt sich mit Max Webers Wissenschaftslehre (3.1) und dem Werturteilsstreit (3.2). Hier soll der Schwerpunkt der Arbeit liegen, da die Folgen dieses Streits, beziehungsweise die dort von Weber vorgebrachten Argumente konstitutiv für eine neue Betrachtungs- und Lehrweise des Gegenstandes Wirtschaft waren. Auch bei der Beurteilung der Arbeiten Webers, die teils als Antworten auf bestimmte Methoden und Fragestellungen konkreter Wissenschaftsrichtungen und Standpunkte (nämlich der weiter oben dargestellten) gesehen werden können, interessieren besonders die für die Nationalökonomie wichtig gewordenen Schriften. Eine Ausblick rundet die Arbeit ab.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung/Hinführung zum Thema
  • Max Weber und sein historisches Umfeld
    • Biographisches zu Max Weber
    • Geistige Strömungen in Max Webers Umfeld
    • Die Nationalökonomie des 19. Jahrhunderts
      • Grundprobleme in der Nationalökonomie des 19. Jahrhunderts
      • Marxistische Auffassungen
      • Die historische Schule
      • Die theoretische (Wiener) Schule
      • Der („ältere“) Methodenstreit zwischen historischer und theoretischer Schule
  • Max Webers Wissenschaftslehre und der Werturteilsstreit
    • Die Grundlagen von Max Webers Wissenschaftslehre
    • Entgegengesetzte Auffassungen zu Werturteilen in der Wissenschaft
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit analysiert den Einfluss von Max Webers Wissenschaftslehre auf die Nationalökonomie des 19. und 20. Jahrhunderts, wobei der Fokus auf dem sogenannten „jüngeren Methodenstreit“ bzw. Werturteilsstreit liegt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Webers Beitrag zur Werturteilsfreiheit gelegt.

  • Die Entwicklung und Relevanz von Max Webers Wissenschaftslehre im Kontext der Nationalökonomie
  • Der „jüngere Methodenstreit“ und seine Bedeutung für die Wirtschaftswissenschaften
  • Der Werturteilsstreit und Webers Argumentation für Werturteilsfreiheit
  • Der Einfluss von Webers Gedanken auf die Methodologie und Lehre der Nationalökonomie
  • Die Bedeutung von Webers Werk für die Entwicklung der modernen Wirtschaftstheorie

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Fragestellung und den Aufbau der Arbeit dar. Kapitel 2 widmet sich Max Weber und seinem historischen Umfeld, einschließlich seiner Biographie, der geistigen Strömungen seiner Zeit und der Entwicklung der Nationalökonomie im 19. Jahrhundert. Die Kapitel 2.1 bis 2.3.5 fokussieren auf Webers Leben, die relevanten Strömungen und die verschiedenen Schulen der Nationalökonomie. Kapitel 3 erörtert Max Webers Wissenschaftslehre und den Werturteilsstreit, wobei der Schwerpunkt auf Webers Argumentation für Werturteilsfreiheit liegt.

Schlüsselwörter

Max Weber, Wissenschaftslehre, Nationalökonomie, Methodenstreit, Werturteilsstreit, Werturteilsfreiheit, historische Schule, theoretische Schule, Wirtschaftstheorie, Geisteswissenschaften.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Wirkung von Max Webers Wissenschaftslehre auf die Nationalökonomie des 19. und 20. Jahrhunderts
Hochschule
FernUniversität Hagen  (Institut für Philosophie)
Note
angenommen (ohne Benotung)
Autor
Markus Andreas Mayer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
21
Katalognummer
V26652
ISBN (eBook)
9783638289252
ISBN (Buch)
9783638760324
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wirkung Webers Wissenschaftslehre Nationalökonomie Jahrhunderts
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Markus Andreas Mayer (Autor:in), 2004, Die Wirkung von Max Webers Wissenschaftslehre auf die Nationalökonomie des 19. und 20. Jahrhunderts, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/26652
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