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Johann Wolfgang von Goethe: „Prometheus“ (1774). Gedichterörterung

Prometheus als Kulturbringer oder: Die schöpferische Rolle des Genies auf Erden

Title: Johann Wolfgang von Goethe: „Prometheus“ (1774). Gedichterörterung

Term Paper , 2012 , 11 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: Jan Kersting (Author)

German Studies - Modern German Literature
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Summary Excerpt Details

Der Titan Prometheus, so der Mythos, habe den Göttern das Feuer gestohlen und es zu den Menschen auf Erden gebracht. Dadurch seien sie zur Produktivität befähigt worden. Goethe thematisiert seinen Prometheus als Genie des Sturm und Dranges. Die schöpferischen Fähigkeiten, Stolz auf eigene Kreativität, nicht zuletzt Verachtung von Tradition und tradierter Herrschaft kennzeichnen die Hymne Goethes.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Text
  • Einleitung
  • Inhaltsangabe
  • Hauptteil / Interpretation
  • Untersuchung der Sprache des Gedichts
  • Schluss / Eigene Meinung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Goethes Gedicht „Prometheus" aus dem Jahr 1774 ist ein hymnischer innerer Monolog, der die Frage nach der schöpferischen Kraft auf Erden stellt. Es geht um die Emanzipation des Menschen vom Göttlichen und die damit verbundene Erlangung von Unabhängigkeit und schöpferischer Freiheit. Das Gedicht stellt die Frage, ob die Götter oder die Menschen die wahren Kulturbringer sind und argumentiert für die schöpferische Kraft des Einzelnen.

  • Die Rolle des Genies in der Gesellschaft
  • Die Bedeutung von Emotionen und Gefühlen
  • Die Revolution gegen traditionelle Machtstrukturen
  • Die Emanzipation des Menschen vom Göttlichen
  • Die schöpferische Kraft des Einzelnen

Zusammenfassung der Kapitel

  • In der ersten Strophe fordert Prometheus Zeus auf, sich von der Erde zurückzuziehen und die Erde den Menschen zu überlassen. Er argumentiert, dass die schöpferische Kraft des Menschen, die Zeus beneide, ihm gehört.

  • In der zweiten Strophe verachtet Prometheus die Götter, da sie von Opfersteuern und Gebetshauch leben und ohne die Einfalt der Menschen nichts wären.

  • In der dritten Strophe erinnert sich Prometheus an seine eigene Kindheit, als er verzweifelt zum Himmel blickte und nach Gehör suchte.

  • In der vierten Strophe betont Prometheus, dass es nur sein eigenes Herz war, das ihn vor Chaos, Tod und Sklaverei gerettet hat. Er stellt die eigene Kraft und das eigene Handeln in den Vordergrund.

  • In der fünften Strophe lehnt Prometheus jegliche Verehrung durch Zeus ab. Er argumentiert, dass Zeus ihm weder in seinen Schmerzen noch in seinen Ängsten geholfen hat. Zeit und Schicksal, nicht die Götter, hätten ihn zum Mann gemacht.

  • In der sechsten Strophe stellt Prometheus fest, dass er erwachsen geworden ist und nicht alle seine Träume aus der Jugendzeit in Erfüllung gegangen sind.

  • In der letzten Strophe erklärt Prometheus, dass er Menschen nach seinem Bilde formt, die fähig sind zu leiden, zu weinen, zu genießen und sich zu freuen. Diese Menschen sollen die Götter nicht achten und stattdessen ihre eigene Freiheit und schöpferische Kraft feiern.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Prometheus, Zeus, Götter, Mensch, Kultur, Schöpfung, Freiheit, Revolution, Emotionen, Gefühle, Tradition, Rationalität, Jugend, Emanzipation, Titanen, innere Kraft, Selbstverwirklichung. Das Gedicht befasst sich mit der Frage nach der schöpferischen Kraft des Menschen, der Emanzipation vom Göttlichen und der Bedeutung von Emotionen und Gefühlen in der menschlichen Existenz.

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Details

Title
Johann Wolfgang von Goethe: „Prometheus“ (1774). Gedichterörterung
Subtitle
Prometheus als Kulturbringer oder: Die schöpferische Rolle des Genies auf Erden
College
University of Tubingen
Grade
1,3
Author
Jan Kersting (Author)
Publication Year
2012
Pages
11
Catalog Number
V266740
ISBN (eBook)
9783656571919
ISBN (Book)
9783656571889
Language
German
Tags
johann wolfgang goethe prometheus gedichterörterung kulturbringer rolle genies erden
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Jan Kersting (Author), 2012, Johann Wolfgang von Goethe: „Prometheus“ (1774). Gedichterörterung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/266740
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