Ausgehend von den Grundlagen der Prinzipal-Agenten-Theorie soll in der vorliegenden Arbeit
zunächst auf die daraus resultierende asymmetrische Information eingegangen werden,
die bei der Personalauswahl zum Phänomen der adversen Selektion führen kann. Anschließend
werden Konsequenzen, die sich aus der adversen Selektion ergeben, betrachtet; insbesondere
soll auf die entstehenden Fehler in der Personalauswahl Bezug genommen werden.
Zum Abschluss sollen mögliche Lösungsansätze für das Problemfeld erläutert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Die Prinzipal-Agenten-Theorie – Das Grundkonzept
- Informationsasymmetrie und Adverse Selektion
- Folgen adverser Selektion
- Kosten von Fehlern bei der Personalauswahl
- Lösungsansätze
- Signalling
- Screening
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Rolle der Prinzipal-Agenten-Theorie in der Personalauswahl. Ziel ist es, die Auswirkungen von Informationsasymmetrie und adverser Selektion im Kontext der Personalauswahl zu analysieren und mögliche Lösungsansätze aufzuzeigen.
- Das Grundkonzept der Prinzipal-Agenten-Theorie
- Informationsasymmetrie und Adverse Selektion
- Die Folgen von adverser Selektion für die Personalauswahl
- Kosten von Fehlern bei der Personalauswahl
- Lösungsansätze zur Reduzierung von Informationsasymmetrie
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung stellt die Relevanz der Prinzipal-Agenten-Theorie in der Personalauswahl heraus und führt die zentralen Themen der Arbeit ein.
- Die Prinzipal-Agenten-Theorie – Das Grundkonzept: Dieses Kapitel erläutert die grundlegenden Prinzipien der Prinzipal-Agenten-Theorie und ihre Anwendung auf die Personalauswahl. Es wird die Bedeutung von Informationsasymmetrie zwischen Arbeitgeber und Bewerber im Kontext der Theorie hervorgehoben.
- Informationsasymmetrie und Adverse Selektion: Dieses Kapitel definiert Informationsasymmetrie und Adverse Selektion und zeigt, wie diese Phänomene in der Personalauswahl auftreten. Es erläutert das „hidden characteristics“-Problem und die daraus resultierenden Herausforderungen für den Arbeitgeber.
- Folgen adverser Selektion: Dieses Kapitel analysiert die Folgen von adverser Selektion für die Personalauswahl. Es zeigt auf, wie Informationsasymmetrie zu falschen Matching-Entscheidungen und Fehlbesetzungen führen kann, was wiederum zu negativen Folgen für den Arbeitgeber führen kann.
- Kosten von Fehlern bei der Personalauswahl: In diesem Kapitel werden die Kosten von Fehlern bei der Personalauswahl im Detail betrachtet. Es werden verschiedene Arten von Fehlern und die damit verbundenen finanziellen und nicht-finanziellen Kosten untersucht.
- Lösungsansätze: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Lösungsansätze zur Reduzierung der Auswirkungen von Informationsasymmetrie und adverser Selektion in der Personalauswahl. Es werden Strategien wie Signalling und Screening erläutert, die helfen können, die Qualität der Bewerber zu beurteilen und das Risiko von Fehlbesetzungen zu minimieren.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Prinzipal-Agenten-Theorie, Informationsasymmetrie, Adverse Selektion, Personalauswahl, Fehlbesetzungen, Signalling und Screening.
- Arbeit zitieren
- Verena Bartschat (Autor:in), 2012, Die Rolle der Prinzipal-Agenten-Theorie in der Personalauswahl im Zusammenhang mit Adverser Selektion und deren Folgen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/267057