Unsere Wahrnehmung in einer immer stärker analogisierten und digitalisierten Welt ist geprägt von medialen Einflüssen. Besonders im Zeitalter der Globalisierung, gewinnen vor allem die Kommunikationsmedien an Bedeutung. Durch die Technisierung unserer Zeit, erfuhr jedoch auch das Theater in den letzten Jahren einen sich stetig ausdifferenzierenden Wandel. Das Theater „erforscht den Raum, den Körper in Bewegung, die inszenierte Stimme“ . Einhergehend mit einem immer höheren technischen Level, aber auch seitjeher, ist das Theater ein Ort des intermedialen Geschehens. Es vereinigt die jeweiligen Künste, wie Computertechnik, Plastik, Malerei, Musik usw. miteinander und weiß sie für sich zu nutzen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. EINLEITUNG
- 1.1 THEMENRELEVANZ UND AUFBAU DER ARBEIT
- 2. DAS THEATER ALS INTERMEDIALES GESCHEHEN
- 2.1 IST DAS THEATER EIN MEDIUM?
- 2.2 IST DER KÖRPER EIN MEDIUM?
- 2.3 DAS PERFORMATIVE THEATER
- 3. DIE ROLLE DES ZUSCHAUERS IM THEATER
- 3.1 ZUSCHAUER UND THEATER
- 3.2 INTERMEDIALITÄT UND REZIPIENT
- 4. IRINA RAJEWSKYS INTERMEDIALITÄTSBEGRIFF
- 4.1 DREI SUBARTEN DES INTERMEDIALITÄTSBEGRIFFS
- 4.1.1 ERKENNTNISZIELE
- 4.2 SZENENHAFTE ANALYSE DES MUSICAL-THEATERS, WICKED – DIE HEXEN VON OZ NACH IRINA RAJEWSKYS INTERMEDIALITÄTSBEGRIFF
- 5. SCHLUSSWORT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht das Theater als intermediales Geschehen. Sie beleuchtet die Medialität des Theaters und die Rolle des Körpers als Medium. Darüber hinaus wird die Bedeutung des Zuschauers und die Intermedialität aus der Perspektive des Rezipienten betrachtet. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse des Musical-Theaters "Wicked – Die Hexen von Oz" anhand des Intermedialitätsbegriffs von Irina Rajewsky.
- Medialität des Theaters
- Rolle des Körpers als Medium im Theater
- Bedeutung des Zuschauers im intermedialen Theater
- Intermedialität und Rezeption
- Anwendung von Irina Rajewskys Intermedialitätsbegriff auf das Musical-Theater "Wicked – Die Hexen von Oz"
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Einleitung
Die Einleitung führt in die Thematik der Intermedialität im Theater ein und erläutert die Relevanz des Themas sowie den Aufbau der Arbeit.
Kapitel 2: Das Theater als intermediales Geschehen
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Frage, ob das Theater als Medium verstanden werden kann. Es werden die medialen Aspekte des Theaters, insbesondere die Rolle der Technologie und des Körpers als Medium, beleuchtet.
Kapitel 3: Die Rolle des Zuschauers im Theater
Kapitel 3 untersucht die Rolle des Zuschauers im intermedialen Theater und die Bedeutung der Intermedialität für die Rezeption.
Kapitel 4: Irina Rajewskys Intermedialitätsbegriff
Dieses Kapitel stellt den Intermedialitätsbegriff von Irina Rajewsky vor und analysiert die drei Subarten des Begriffs.
Schlüsselwörter
Theater, Intermedialität, Körper, Medium, Rezipient, Zuschauer, Irina Rajewsky, Musical-Theater, Wicked – Die Hexen von Oz
- Arbeit zitieren
- Anika Richmann (Autor:in), 2011, Intermedialität im Theater, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/267541