In dieser Arbeit werden die methodischen Grundformen im Fach Sozialkunde aufgearbeitet. Sowie die definitorische Auseinandersetzung mit dem Begriff der Methode im Allgemeinen, als auch die begriffliche Herleitung und Erörterung im Speziellen für die Unterrichtsmethode und die Erläuterung der Formen Fallmethode und Fallprinzip, Projektmethode, Planspiel und Rollen- und Simulationsspiele, sind Schwerpunkte. Die zu beschreibenden Großformen sind nicht die einzig vorkommenden, sollen aber stellvertretend für die komplexen und umfangreichen methodischen Möglichkeiten stehen. In der Beschreibung der Methoden wird vor allem auf Zielsetzungen, Kennzeichen und Ablauf, als schematische Herangehensweise, Wert gelegt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen
- Definitionsversuche - Methode
- Definitionsversuche - Unterrichtsmethode
- Methodenkompetenz
- Methodenformen
- Methodenkonzeptionen
- Fallmethode und Fallprinzip
- Projektmethode
- Plan-, Rollen- und Simulationsspiele
- Methodenkonzeptionen
- Problemgehalt der Großformen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den methodischen Grundformen im Fach Sozialkunde. Sie untersucht die Definition des Begriffs "Methode" im Allgemeinen, sowie dessen spezifische Anwendung auf die Unterrichtsmethode. Die Arbeit erläutert die Methoden Fallmethode und Fallprinzip, Projektmethode, Planspiel und Rollen- und Simulationsspiele. Diese Methoden stehen stellvertretend für die vielseitigen Möglichkeiten methodischen Vorgehens im Sozialkundeunterricht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Beschreibung der Ziele, Kennzeichen und des Ablaufs jeder Methode.
- Definition und Bedeutung des Begriffs "Methode" im Allgemeinen und im Kontext des Unterrichts
- Erläuterung der verschiedenen methodischen Großformen im Sozialkundeunterricht
- Analyse der Ziele, Kennzeichen und des Ablaufs der einzelnen Methoden
- Relevanz von Methodenkompetenz für Lehrer und Schüler
- Problematik des methodischen Vorgehens im Sozialkundeunterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Thematik und Zielsetzung der Arbeit vor und führt in die Bedeutung methodischen Vorgehens im Fach Sozialkunde ein. Kapitel 2 behandelt die Grundlagen, indem es sich mit verschiedenen Definitionsversuchen des Begriffs "Methode" im Allgemeinen und im Kontext des Unterrichts auseinandersetzt. Es werden die unterschiedlichen Ansätze und Perspektiven auf die Methode im Kontext von Forschung, Lehre und pädagogischer Praxis beleuchtet. Des Weiteren wird die Bedeutung von Methodenkompetenz für die Entwicklung von Lernprozessen und die Vermittlung von Wissen im Sozialkundeunterricht erörtert. Kapitel 3 widmet sich den verschiedenen methodischen Großformen, die im Sozialkundeunterricht eingesetzt werden können. Es werden die Fallmethode, die Projektmethode, Planspiele und Rollen- und Simulationsspiele im Detail vorgestellt, ihre Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten erläutert und deren Vor- und Nachteile aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den zentralen Themen der Methodenlehre im Fach Sozialkunde. Die Schlüsselbegriffe umfassen dabei unter anderem: Unterrichtsmethoden, Methodenkompetenz, Fallmethode, Projektmethode, Planspiele, Rollen- und Simulationsspiele, Sozialkunde, politische Bildung, Unterrichtsgestaltung, Lernen, Wissensvermittlung, Zielsetzung, Kennzeichen, Ablauf, Problemgehalt, wissenschaftliche Methodik, pädagogische Praxis.
- Arbeit zitieren
- Matthias Endlich (Autor:in), 2004, Methodische Großformen im Fach Sozialkunde, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/26765