Ein interessanter Job, aber ein chaotischer Chef. Eine Arbeitssituation die für viele Mitarbeiter Alltag ist. Hin- und Hergerissen zwischen spannenden Arbeitsinhalten und stressiger Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten.
Genau in einer solchen Zwickmühle befindet sich Sabine Maier in unserer Fallstudie. Eine echte ‘High Potential‘ Mitarbeiterin mit Doktortitel, aber gleichzeitig auch sehr wenig Arbeits- und Teamerfahrung. Als Referentin für strategische Planung hat Frau Maier direkten Zugang zu hochrangigen Entscheidungsträgern und begleitet wichtige strategische Themen hautnah. Eine Position, die in vielen Unternehmen ein ideales Sprungbrett für eine Managementposition bietet. Gleichzeitig leidet Sie unter einem chaotischen Chef und einer starken Fremdbestimmung. Viele Meetings und Prozesse verlaufen nach ihrer Ansicht ineffizient und zeitraubend und Frau Maier sieht ihr Privatleben vernachlässigt.
Die vorliegende Studienarbeit untersucht die Zwänge denen Frau Maier in ihrem Arbeitsleben ausgesetzt ist. Dabei wird sowohl auf die Ursachen innerhalb der Organisation, als auch in der Persönlichkeit von Frau Maier selbst eingegangen. Die Lösungsansätze beinhalten entsprechend einerseits Vorschläge für ein wirksames Selbstmanagement sowie andererseits hinsichtlich der Zusammenarbeit mit ihrem Chef. Ein Schwerpunkt bildet dabei das sogenannte ‘Führen nach oben‘.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ursachenanalyse
- Führung
- Führung nach oben oder wie managt man seinen Chef?
- Selbstführung
- Optimierungsansätze
- Optimierungsansätze durch Selbstführung
- Optimierungsansätze durch Führung nach oben
- Fazit und Ausblick
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Studienarbeit befasst sich mit der Arbeitsunzufriedenheit von Sabine Maier, einer 'High Potential' Mitarbeiterin mit Doktortitel, die sich in einem Spannungsfeld zwischen interessanten Arbeitsinhalten und einem chaotischen Chef wiederfindet. Ziel ist es, die Ursachen dieser Unzufriedenheit zu analysieren und Lösungsansätze sowohl für die Selbstführung von Frau Maier als auch für die Zusammenarbeit mit ihrem Vorgesetzten aufzuzeigen. Dabei wird insbesondere das Konzept des 'Führens nach oben' beleuchtet.
- Ursachenanalyse der Arbeitsunzufriedenheit von Frau Maier
- Analyse der Organisation und ihrer Einflussfaktoren auf Frau Maiers Arbeitssituation
- Optimierungsansätze durch Selbstmanagement
- Optimierungsansätze durch 'Führung nach oben'
- Zusammenhang zwischen Arbeitsunzufriedenheit und persönlicher Zielfindung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Situation von Sabine Maier vor und skizziert die Problematik der Arbeitsunzufriedenheit im Kontext eines chaotischen Chefs und hoher Anforderungen. Es wird auf die Bedeutung von Selbststeuerung und 'politischem Agieren' in Unternehmen hingewiesen.
- Ursachenanalyse: Dieses Kapitel analysiert die Gründe für die Arbeitsunzufriedenheit von Frau Maier, sowohl aus ihrer persönlichen Perspektive als auch im Kontext der Organisationsstruktur und Arbeitsweise. Themen sind unter anderem Zeitdruck, mangelnde Priorisierung und unklare Verantwortlichkeiten.
- Führung: Dieses Kapitel behandelt das Konzept der Führung, wobei der Fokus auf dem Aspekt des 'Führens nach oben' liegt. Es geht darum, wie man mit einem anspruchsvollen Chef umgehen und eigene Ziele innerhalb der Organisation durchsetzen kann.
- Optimierungsansätze: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Optimierungsansätze, sowohl durch Selbstführung als auch durch 'Führung nach oben'. Es geht darum, wie Frau Maier ihr Zeitmanagement verbessern, ihre Selbstständigkeit stärken und effizienter mit ihrem Chef kommunizieren kann.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Selbstführung, Führung nach oben, Arbeitsunzufriedenheit, Organisationsstruktur, Zeitmanagement, Priorisierung, Kommunikation, Zielfindung und 'High Potential' Mitarbeiter.
- Quote paper
- Bachelor Robert Hesse (Author), 2013, Selbstführung. Führung der eigenen Person, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/267873