Gegenstand sind die Begriffe Wachstum und Wohlstand. Im Rahmen dieser Arbeit soll dargelegt werden, dass Wachstum und Wohlstand keine einfach zu bestimmenden Begriffe sind, sondern dass es sich bei diesen um soziale Konstrukte handelt, welche im Zeitverlauf unterschiedlichste Wirkungen und Wechselwirkungen aufweisen. Zu diesem Zwecke wird in den ersten Kapiteln der Bedeutungsgehalt der Begriffe Wohlstand und Wachstum unter Einbezug ähnlicher und konkurrierender Konzepte dargelegt. Im Anschluss werden die Beziehungen zwischen den verschieden Konzepten von Wachstum und Wohlstand beleuchtet.
Hierzu werden Erkenntnisse und Paradigmen unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen und Strömungen gegenübergestellt. Im Zuge einer theoretisch eklektischen Herangehensweise werden allerdings auch ungelöste Forschungsfragen und methodische Probleme herausgearbeitet und dargelegt.
Im Zentrum stehen dabei die unterschiedlichen Wachstumskonzepte des nachhaltigen Wachstums, des qualitativen bzw. quantitativen Wachstums und deren Implikationen.
Die ausführliche Darstellung des Forschungsstands zu dieser Thematik beinhaltet neben mikroökonomischen und umweltökonomischen Aspekten natürlich auch makroökonomische Bezüge. Darüber hinaus finden jedoch auch Erkenntnisse aus benachbarten wissenschaftlichen Richtungen, beispielsweise Erkenntnisse aus den Bereichen der allgemeinen Sozialwissenschaften Berücksichtigung.
Im Zentrum stehen dabei die unterschiedlichen Wachstumskonzepte des nachhaltigen Wachstums, des qualitativen bzw. quantitativen Wachstums und deren Implikationen.
Die ausführliche Darstellung des Forschungsstands zu dieser Thematik beinhaltet neben mikroökonomischen und umweltökonomischen Aspekten natürlich auch makroökonomische Bezüge. Darüber hinaus finden jedoch auch Erkenntnisse aus benachbarten wissenschaftlichen Richtungen, beispielsweise Erkenntnisse aus den Bereichen der allgemeinen Sozialwissenschaften Berücksichtigung.
Ferner werden auch die Indikatoren, welche häufig als Messlatte für die hier betrachteten Begriffe skizziert werden, kritisch beleuchtet. Insbesondere die exponierte Stellung des BIP wird dabei, wie ausführlich dargelegt wird, in Frage gestellt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Legitimation und Implikationen konkurrierender Wachstumskonzepte
2.1. Quantitatives Wachstum vs. Qualitatives Wachstum
2.2. Nachhaltiges Wachstum als ganzheitlicher Ansatz
2.3. Dimensionen des Wachstumsbegriffes
2.3.1. Normative Begründungen von Wachstumsparadigmen
2.3.2. Anforderungen an die Wachstumsintensität bzw. Entkoppelung
3. Der tradierte Wohlstandsbegriff und alternative Konstrukte
3.1. Die Bedeutung des materieller Wohlstand/Lebensstandard
3.2. Umfassendere Wohlstandkonzepte (immaterieller Wohlstand, Wohlfahrt und Lebensqualität)
3.3. Indikatorentwicklung zur Messung von Wohlstand
4. Interdependenzen von Wachstum und Wohlstand
4.1. Quantitatives Wachstum und die Entwicklung des Wohlstands im engeren Sinne
4.2. Wirkungen des quantitatives Wachstum auf immaterielle (Wohlstands-) Faktoren
4.3. Qualitatives Wachstum und die Entwicklung des materiellen Wohlstands
4.4. Qualitatives Wachstum und immaterieller Indikatoren
5. Fazit
- Arbeit zitieren
- Mathias Klöckner (Autor:in), 2013, Konstruierte Wirklichkeit. Wachstum und Wohlstand als Ziel und Prämisse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/267888