Die ökonomische Wohlfahrtstheorie: Ökonomische Grundlagen zur Ressourcenknappheit und zur Verwendung von Ressourcen im Wirtschaftsprozess


Hausarbeit, 2004

33 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung: Zielsetzung der Wohlfahrtstheorie

2 Das Marktgleichgewicht – eine effiziente Allokation?
2.1 Die Konsumentenrente
2.2 Die Produzentenrente
2.3 Markteffizienz und Marktversagen

3 Problem der Wohlfahrtsmessung

4 Die soziale Wohlfahrtsfunktion

5 Das Verteilungsproblem: Effizienz und Gerechtigkeit
5.1 Konzept der fairen Allokation
5.2 Die sechs Verteilungskriterien nach C. Perelam
5.3 Der Trade-off zwischen dem Effizienz- und dem Verteilungsziel

6 Die politische Philosophie der Einkommensumverteilung
6.1 Utilitarismus
6.2 Der egalitäre Liberalismus – John Rawls

7 Fazit

8 Literaturverzeichnis

Anhang

Eidesstattliche Erklärung

1 Einleitung: Zielsetzung der Wohlfahrtstheorie

In vielen entwickelten Volkswirtschaften gibt es heutzutage kaum noch wirtschaftliche Aktivitäten, die nicht in irgendeiner Weise mit dem Wirken des Staates verknüpft sind[1]. So erfordert der beträchtliche Anteil des Staates am wirtschaftlichen Leben einer modernen Gesellschaft und der damit verbundene Einfluss hinsichtlich der Verwendung ihrer Ressourcen einen verantwortungsvollen – v.a. aber einen ökonomisch rationalen – Umgang mit dieser Macht. Die Wirkungen staatlicher Maßnahmen stehen zudem zunehmend im Interesse der Öffentlichkeit, so dass sich die Regierungen immer mehr „genötigt“ sehen, die ökonomische Sinnhaftigkeit staatlicher Aktivitäten zu rechtfertigen.[2] Hierbei ergibt sich eine Grundfrage, die immer wieder gestellt wird: „Geht es einer Gesellschaft nach Durchführung einer bestimmten staatlichen Maßnahme „besser“ als zuvor oder nicht?“[3]

Zur Beantwortung dieser Frage bedarf es der ökonomischen Evaluation (der Maßnahmen), welche wiederum auf der ökonomischen Wohlfahrtstheorie beruht. Ausgangspunkt dieser Theorie ist die Ressourcenknappheit und die Frage der Verwendung der Ressourcen im Wirtschaftprozess.[4] Das Kernanliegen der ökonomischen Theorie besteht darin, Aussagen darüber zu treffen, wie die in einer Gesellschaft zur Verfügung stehenden knappen Mittel optimal genutzt werden können.[5] Die Wohlfahrtstheorie versucht weiterführend zu beschreiben, unter welchen Bedingungen die Wohlfahrt bei Allokationsänderungen von Ressourcen verbessert werden kann, welche Möglichkeiten es überhaupt gibt Wohlfahrtsänderungen zu messen und unter welchen Bedingungen ein gesellschaftliches Optimum der Allokation erreicht wird.4

Werden Versorgungsleistungen beispielsweise mit einem geringst möglichen Mitteleinsatz erstellt, so ist die Rede von technischer Effizienz. Die Kosten-Effektivität bezieht darüber hinaus die Preise mit ein, sodass hiernach die Versorgungsleistungen mit einem Minimum an Kosten erstellt werden oder mit einem bestimmten Budget ein Maximum an Versorgungsleistung erreicht wird.[6] Die Kosten-Effizienz schließt schließlich die technische Effizienz mit ein4.

Neben der Kosten-Effektivität und -Effizienz muß nach der allokativen Effizienz die Versorgungsleistung auch den Präferenzen des Patienten entsprechen.[7] In diesem Kontext steht die globale Effizienz. Diese besteht dann, wenn die Leistung einerseits technisch effizient produziert wird, andererseits es sich aber auch um die Leistung handelt, die ein vollständig und fachkundig informierter Verbraucher oder Patient beziehen wollen würde und für deren Leistung er – beispielsweise im Rahmen einer Krankenversicherung – zu zahlen bereit wäre.4

Wie wirkt sich das Problem der Ressourcenknappheit auf den Gesundheitssektor aus?

Im Gegensatz zu anderen Wirtschaftszweigen, in denen der technische Fortschritt zu einem effizienteren Umgang mit den Ressourcen und damit zu Einsparungen führt, liegt es im Wesen des Gesundheitswesens, dass moderne wissenschaftliche Erkenntnisse und bessere Technologien mittels präziser Diagnostik eine zusätzliche Nachfrage schaffen. Auf diese Weise können Krankheiten früher, genauer und besser erkannt werden. Heutzutage können Krankheiten diagnostiziert und oft aufwendig und langwierig behandelt werden, die früher nicht einmal bemerkt wurden. Betroffene Menschen starben und benötigten von daher keine gesundheitlichen Leistungen. Das Angebot im Gesundheitswesen schafft sich heute also eine eigene Nachfrage. Bezogen auf die Knappheit der Ressourcen könnte geschlussfolgert werden, dass der Erfolg der Medizin unser heutiges finanzielles Problem darstellt![8]

In Hinblick auf die wissenschaftlichen technologischen Möglichkeiten (die im Gegensatz zum medizinisch-technischen Fortschritt relativ genau abschätzbar sind), der demographischen Entwicklung und der Knappheit der Ressourcen gilt es Seitens des Staates zu entscheiden, welche bestimmten medizinischen Verfahren bezogen auf den Patienten zur Anwendung kommen, d.h. welche Leistungen von den gesetzlichen Krankenkassen getragen werden und für welche die Patienten selbst aufkommen müssen.8

Ausgehend von der Problematik der Ressourcenknappheit sollen im Rahmen dieser Arbeit als nächstes kurz einige theoretische Grundlagen einer effizienten Ressourcenallokation vorgestellt werden, dem sich die Problematik der Wohlfahrtsmessung anschließt. Vor diesem Hintergrund gilt es – als Hauptanliegen dieser Arbeit – die Frage nach einer effizienten Verteilungsgerechtigkeit von Leistungen (z.B. Gesundheitsleistungen) aufzugreifen. Dieses Themengebiet soll anhand der sozialen Wohlfahrtsfunktion, der fairen Allokation, den 6 Verteilungskriterien nach C. Perelam und dem Trade-off zwischen dem Effizienz- und Verteilungsziel bearbeitet werden. Abschließend erfolgt eine kurze Darstellung des Utilitarismus und des egalitären Liberalismus – mit letzterem also eine kurze Reflexion der rawlschen Gerechtigkeitstheorie:

2 Das Marktgleichgewicht – eine effiziente Allokation?

Wie beeinflusst die Allokation von Ressourcen die wirtschaftliche Wohlfahrt einer Gesellschaft[9] und ist die Allokation der Ressourcen, so wie sie durch freie Märkte geschieht, letztlich wünschenswert?[10]

Zur Beantwortung dieser Fragen gilt es zunächst die Grundwerkzeuge der Nationalökonomen – die Konsumenten- und Produzentenrente – näher zu betrachten. Dies ermöglicht wiederum die Wohlfahrt von Käufern und Verkäufern auf den Märkten zu beurteilen.10

2.1 Die Konsumentenrente

Ausgangspunkt der Konsumenten- und Produzentenrente stellt das Marktgleichgewicht bei vollkommener Konkurrenz dar. Hierbei handelt es sich um eine Situation, in der Angebot und Nachfrage gleich sind, so dass es für Produzenten, wie auch Konsumenten keinen Anreiz gibt ihr Verhalten zu verändern – die Verhaltensweisen der Nachfrager und Anbieter sind demnach kompatibel. So könnte man beispielsweise von einem Preis, der kein Gleichgewichtspreis ist nicht erwarten, weiter zu bestehen, da zumindest einige Akteure einen Anreiz hätten ihr Verhalten zu verändern[11].[12]

Der normale Verlauf einer Nachfragekurve zeigt an, dass durchaus Transaktionen zustande kommen könnten, wenn der Preis über dem Gleichgewichtspreis liegt. Denn einige Nachfrager sind bereit für ein Gut, aus dem sie einen entsprechend hohen Nutzen ziehen, einen relativ hohen Preis zu entrichten[13]. Liegt der Marktpreis jedoch unter der Zahlungsbereitschaft des Konsumenten, so bezeichnet man den Vorteil, der für die Nachfrager daraus resultiert, dass sie nur einen geringeren Preis zahlen müssen, als Konsumentenrente[14].[15] Bei einem Marktgleichgewicht ergibt sich die Konsumentenrente aller Käufer in diesem Markt aus der Gesamtfläche unterhalb der Nachfragekurve und oberhalb des Marktpreises (siehe Abb.1).[16]

2.2 Die Produzentenrente

Analog zur Konsumentenrente ergibt sich die Produzentenrente. Diese entsteht, weil ein Teil der Anbieter ein bestimmtes Gut zu einem geringeren Preis – z.B. weil das Gut bei relativ niedrigen Kosten produziert wird – als dem Marktpreis bereitstellen würde. Die Mindestforderungen des Anbieters ergeben sich hierbei aus der Angebotskurve, die veranschaulicht, welche zusätzlichen Kosten dem Anbieter bei zusätzlichen Mengeneinheiten entstehen. Die Angebotskurve stellt demnach eine „aggregierte Kurve der individuellen Grenzkosten“ dar. Die Produzentenrente ergibt sich von daher aus der Differenz zwischen dem Marktpreis und demjenigen Preis, zu dem ein Anbieter zur Transaktion bereit wäre.[17] Bei einem Marktgleichgewicht ergibt sich die Produzentenrente also aus der Gesamtfläche oberhalb der Angebotskurve und unterhalb des Marktpreises (siehe Abb.1).

Abbildung 1: Konsumentenrente, Produzentenrente und sozialer

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

(Quelle: Fritsch, M.; Wein, T.; Ewers, H.-J.; 2001, S. 56)

2.3 Markteffizienz und Marktversagen

„Die Summe aus Konsumenten- und Produzentenrente wird als sozialer Überschuss bezeichnet, den man als ein Maß für die mit der Bereitstellung des betreffenden Gutes bewirkte Wohlfahrtssteigerung der Gesellschaft interpretieren kann.“[18]

Der soziale Überschuss entspricht demnach der Fläche AGB in Abbildung 1. Wie aus Abbildung 1 weiterhin hervorgeht, ist die Fläche AGB um so geringer (und damit auch der soziale Überschuss), je kleiner die auf dem Markt umgesetzte Menge ist. Da diese Menge in einem Marktgleichgewicht jedoch maximal ist, ist der soziale Überschuss hier am höchsten. Demnach ist das Marktgleichgewicht der gesamtwirtschaftlich vorteilhafteste Zustand, so dass er das unter den gegebenen Umständen erzielbare Wohlfahrtsmaximum darstellt.[19]

Ist eine derartige Allokation der Ressourcen im Markgleichgewicht nun effizient?[20]

Ja, denn das Marktgleichgewicht maximiert die Summe der gesamtgesellschaftlichen Konsumenten- und Produzentenrente, so dass das Gleichgewichtsergebnis eine effiziente Allokation der Ressourcen darstellt.[21] So ist – nach dem 1. Hauptsatz der Allokationstheorie – jedes Wettbewerbsgleichgewicht pareto-effizient.[22] „Der Zustand der vollständigen Konkurrenz bewirkt auf den Märkten für private Güter eine maximale Bedürfnisbefriedigung der Gesellschaftsmitglieder“[23]. Allerdings impliziert Pareto-Effizienz nicht, dass gleiche bzw. gerechte Verteilungsverhältnisse vorliegen, d.h. die Güter können ebenso gut extrem ungleich verteilt sein.[24]

Hierbei sei jedoch zu beachten, dass die Aussagen über Effizienz im Marktgleichgewicht unter bestimmten Annahmen getroffen wurden. So wurde z.B. angenommen, dass es sich um Märkte mit vollständiger Konkurrenz handelt. In der Realität sind jedoch einzelne Käufer oder Verkäufer zur Beeinflussung der Marktpreise in der Lage. Eine derartige Markmacht kann zu Ineffizienz der Märkte führen, da sie ein Gleichgewicht zwischen Menge und Preis behindert.

Ebenso bestand u.a. die Annahme, dass die Marktergebnisse nur die Käufer und Verkäufer in jenem Markt tangieren. Tatsächlich treffen jedoch die Käufer- und Verkäuferentscheidungen oft auf Menschen, die gar keine Marktteilnehmer sind. Die Rede ist von externen Effekten, die sowohl im Konsumbereich[25], als auch im Produktionsbereich[26] vorzufinden sind. Vom Standpunkt der Gesellschaft können Marktgleichgewichte von daher ineffizient sein. Derartige Phänomene des Marktversagens sind Beispiele für die Unfähigkeit einiger selbstgesteuerter Märkte zur effizienten Ressourcenallokation.[27]

In solchen Fällen bedarf es der Regulation von Seiten des Staates, der neben der Problematik einer effizienten Allokation von Ressourcen bei knappen Mitteln mit der Frage einer gerechten Ressourcenverteilungen konfrontiert ist. Bevor wir uns mit dem Problem einer effizienten und gerechten Verteilung von Ressourcen beschäftigen, gilt es vorab kurz das Problem der Wohlfahrtsmessung aufzugreifen und kurz die soziale Wohlfahrtsfunktion zu reflektieren:

[...]


[1] Hier zählen z.B. regulative und steuerliche Maßnahmen, die staatliche Bereitstellung von Gütern und Dienstleistungen, die Rationierung oder gar der Verbot bestimmter Güter, aber auch Subventionen.

[2] (vgl.: Alheim, M.; Rose, M., 1992, S. 1)

[3] (Alheim, M.; Rose, M., 1992, S.1)

[4] (vgl.: Leidl, 2003, S. 2)

[5] (vgl.: Schernikau, F., 1992, S.1)

[6] Hierbei ist zu beachten, dass Max- und Minprinzip nicht gleichzeitig verwirklicht werden können.

[7] Weiteres hierzu siehe Kapitel 5

[8] (vgl.: Rathje, E., 2001, S.1)

[9] (vgl.: Mankiw, N. G., 1999, S.153)

[10] (vgl.: Mankiw, N. G., 1999, S. 165)

[11] z.B.: Gut A ist teurer als Gut B, so dass für Gut A die Nachfrage kleiner als das Angebot ist. In diesem Fall werden einige Anbieter die erwarteten Mengen nicht verkaufen können, so dass die einzige Möglichkeit mehr zu verkaufen darin besteht, die Preise zu senken. Verkaufen nun alle Anbieter identische Güter, und ein Anbieter diese zu niedrigeren Preisen verkauft, so müssen die anderen Anbieter ebenfalls die Preise senken. Das Überschussangebot übt damit einen Druck auf den Marktpreis nach unten aus. Erst wenn die Nachfrage dem Angebot entspricht, wird der Markt sich in einem Gleichgewicht befinden.

[12] (vgl.: Varian, H. R., 2001, S. 275f.)

[13] Sicher können sich derartige Nachfrager das Gut leisten, da sie über die entsprechende Kaufkraft verfügen.

[14] Also die Differenz zwischen der Zahlungsbereitschaft und dem Marktpreis.

[15] (vgl.: Fritsch, M; Wein, T.; Ewers, H.-J., 2001, S. 55)

[16] (vgl.: Mankiw, N. G., 1999, S. 158)

[17] (vgl.: Fritsch, M; Wein, T.; Ewers, H.-J., 2001, S. 56)

[18] (Fritsch, M; Wein, T.; Ewers, H.-J., 2001, S. 57)

[19] (vgl.: Fritsch, M; Wein, T.; Ewers, H.-J., 2001, S. 57)

[20] (vgl.: Mankiw, N. G., 1999, S. 168)

[21] (vgl.: Mankiw, N. G., 1999, S. 170)

[22] (vgl.: Hagel, J., 1993, S.204)

[23] (Hagel, J., 1993, S.204)

[24] (vgl.: www.iew.unizh.ch, [Stand: 01.12.2003])

[25] positive externe Effekte à „wenn Güter und Dienstleistungen nicht nur dem eigentlichen

Konsumenten nützen, sondern auch seinen Mitmenschen.“ (Blohm, D., 1991, S.27)

Negative externe Effekte à „wenn der Konsum von Gütern und Dienstleistungen den Mitmenschen

Schaden zufügt.“ (Blohm, D., 1991, S.27)

[26] Positive externe Effekte à „wenn von der Produktionsausdehnung eines Betriebes andere Betriebe

unentgeltlich begünstigt werden.“ (Blohm, D., 1991, S.27)

Negative externe Effekte à „wenn von der Produktionsausdehnung eines Betriebes andere Betriebe

benachteiligt werden, ohne dass sie vom Verbraucher dafür eine Entschädigung erhalten.“ (Blohm, D.,

S. 28)

[27] (vgl.: Mankiw, N. G., 1999, S. 170f.)

Ende der Leseprobe aus 33 Seiten

Details

Titel
Die ökonomische Wohlfahrtstheorie: Ökonomische Grundlagen zur Ressourcenknappheit und zur Verwendung von Ressourcen im Wirtschaftsprozess
Hochschule
Hochschule Neubrandenburg
Veranstaltung
Gesundheitsökonomie II
Note
1,0
Autor
Jahr
2004
Seiten
33
Katalognummer
V26842
ISBN (eBook)
9783638290616
ISBN (Buch)
9783638649209
Dateigröße
544 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wohlfahrtstheorie, Grundlagen, Ressourcenknappheit, Verwendung, Ressourcen, Wirtschaftsprozess, Gesundheitsökonomie
Arbeit zitieren
Master of Science in Public Health and Administration Franziska Bittner (Autor:in), 2004, Die ökonomische Wohlfahrtstheorie: Ökonomische Grundlagen zur Ressourcenknappheit und zur Verwendung von Ressourcen im Wirtschaftsprozess, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/26842

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