Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Das Bild der Frau im Islam
2.1 Die Stellung der Frau in der vorislamischen Zeit
2.2 Die Stellung der Frau im Koran
2.3 Die Stellung der Frau in der Gesellschaft
2.3.1 Die Verschleierung der Frauen im Islam
2.3.2 Ausbildung und Ausübung eines Berufes
2.4 Die Stellung der Frau in der Familie
2.4.1 Die Eheschließung und die Pflichten
2.4.2 Polygamie
2.4.3 Ehescheidung
3. Kurze Zusammenfassung
4. Islam in Russland
4.1 Die Muslime zur Zeit der Sowjetunion
4.1.1 „Offizieller“ und „Schattenislam“
4.1.2 Islam in der sowjetischen Stadt Jaroslawl
4.2 „Islamische Renaissance“
4.2.1 Islam im postsowjetischen Tatarstan
4.3 Probleme der Gegenwart
5. Muslimische Frauen in Russland
5.1 Muslimische Frauen in Usbekistan
5.1.1 Gleichstellung der usbekischen Frau
5.2 Muslimische Frauen in Kasanj
5.3 Die Kopftuchdiskussion in Russland
5.3.1 Mit Hijab in einer Metropole
5.3.2 Konvertierte Frauen Moskaus
6. Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Worüber denken wir nach, wenn wir einer Frau auf der Straße begegnen, die den Hijab[1] trägt? Über die fehlende Gleichberechtigung der Geschlechter, Diskriminierung, Unterdrückung der Persönlichkeit, religiösen Extremismus oder Terrorakte in der Metro?
Wir wissen so wenig vom Leben der modernen muslimischen Frauen, dass wir oft das Bild von der unterdrückten und diskriminierten Frau als Forderung des Korans[2] wahrnehmen und die Schuld daran der Religion geben. Das führt dazu, dass die muslimische Frau mit Mitleid und Bedauern betrachtet wird. Immer wieder weisen die islamischen Gelehrten darauf hin, dass die Unterdrückung der Frauen keine Forderung des Korans ist. Ob als Tochter, als Ehefrau oder als Mutter: die Frau soll gut behandelt und nicht benachteiligt werden. Dennoch, die Lage der Frau in vielen muslimischen Gesellschaften ist problematisch. Und zwar nicht nur im Lichte der westlichen Werte, sondern auch nach Mäßstäben des Islam selbst.
Wie der Islam das Bild der Frau in der Wirklichkeit darstellt, welche Rechte der Frau in der Familie und in der Gesellschaft zugeschrieben werden, und was der Koran über Verschleierung, Gleichberechtigung und Gewalt gegen Frauen sagt, wird im ersten Teil der Arbeit dargestellt. Neben dem Koran stellen die Hadithe[3] eine weitere wichtige Quelle für die Beurteilung der Stellung der Frau im Islam dar. Es folgt nach der kurzen Zusammenfassung und der Darstellung der Rolle, welche die muslimische Frau im Islam spielt, der zweite Teil der Arbeit, der den Übergang zum dritten Kapitel bildet. In diesem Teil wird die Auslebung des Islam in Russland in der Zeit der Sowjetunion und in der postsowjetischen Zeit dargestellt. Es soll gezeigt werden, warum der Islam nicht durch den Kommunismus ersetzt wurde, nicht aus dem alltäglichen Leben unter der antireligiösen Politik verschwand, sondern viele Jahre Atheismus überlebte, und nach dem Zerfall der Sowjetunion sein Wiederaufleben feiern konnte. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der aktuellen Situation von modernen muslimischen Frauen in Russland. An Beispielen der muslimischen Frauen aus Usbekistan und aus Kasanj soll untersucht werden, welche religiösen und sozialen Ansichten die Stellung der Frauen in diesen Gesellschaften bestimmen. Auch das meist diskutierte Thema – Kopftuch in Russland – soll in Betracht gezogen werden. Darausfolgend kommt man zu der Frage, in welchen Bereichen die Musliminnen Russlands arbeiten können und nach den Vorschriften des Koran arbeiten dürfen, und welche Schwierigkeiten sie bei der Suche nach einer Arbeit haben. Da es in Russland mehr und mehr Frauen gibt, die sich zum Islam bekennen, wird nach Gründen gesucht, warum Frauen in Moskau sich zum Islam bekennen und konvertieren. Im großen Ganzen wird sich die vorliegende Arbeit mit dem Bild der Frau im Koran, mit der Auslebung des Islam in Russland und mit der Rolle der modernen muslimischen Frauen beschäftigen. Zum Schluß folgt eine Zusammenfassung.
2. Das Bild der Frau im Islam
Das Bild der muslimischen Frau ist im Westen lange Zeit von stereotypen Vorstellungen geprägt gewesen. Frühere europäische Kritiker glaubten nach ihrem Verständnis des Islam, dass die islamische Frau keine Wertigkeit besaß und damit weit unter dem Mann stand. Sie durfte nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und musste sich im Bereich des Familienrechts den Interessen des Mannes unterordnen.[4]
Obwohl die Anzahl der Veröffentlichungen zunimmt, welche die Hintergründe erläutern und das Thema komplex behandeln, übernimmt ein großer Teil der Menschen immer wiederkehrende Vorurteile, Klischees und Halbwahrheiten. Die muslimische Frau wird als rechtloses schwächstes Glied der Gesellschaft angesehen. Dieses Negativbild wird auch durch die allgemeinen Lebensbedingungen der Frauen in islamischen Gesellschaften (z.B. in Afghanistan) und durch die gängige Rechtspraxis (einseitiges Scheidungsrecht, das alleinige Sorgerecht des Mannes für die Kinder nach der Scheidung, Ausschluss der Frau aus dem gesellschaftlichen Leben) genährt. Die Politik der Taliban brachte für die Frauen Leid. Durch die Einführung der Verschleierungspflicht, durch das Arbeitsverbot und die Schließung von Mädchenschulen wurden die Frauen völlig aus dem öffentlichen Leben verbannt.[5] Um ihre Rechte zu erkämpfen, bezahlten die Frauen sogar mit ihrem Leben.
Mit ihrer Geschichte ist ein 15-jähriges Mädchen zur Heldin geworden. Ihr Name wurde weltweit bekannt und brachte gleichzeitig Bewunderung und Entsetzen. Die Bewunderung, dass sie sich in ihrer Heimat für die Schulbildung von Mädchen eingesetzt hatte. Und das Entsetzen, dass sie dafür gezielt von den Taliban mit einem Kopfschuss niedergeschossen wurde und schwer verletzt überlebte. Malala Yousafzai – eine starke und mutige Frau, die für die Rechte von Frauen ihr Leben riskierte.[6] Diese Geschichte ist ein weiteres Beispiel dafür, dass in vielen islamischen Gesellschaften noch heute brutale Gesetze gegen die Frauen herrschen. Immernoch werden Frauen wegen der Nicht-Verschleierung verprügelt, zwangsverheiratet oder gar in einem Stadion öffentlich durch Steinigung hingerichtet. Solche Einstellung beruft sich mehr auf die vorislamische Zeit, in der man noch nichts vom Islam und seinem Propheten Mohammed wußte.
2.1 Die Stellung der Frau in der vorislamischen Zeit
Die vorislamische Zeit wird von den arabischen Historikern als Dschahiliya bezeichnet. Das arabische Verb dschahila bedeutet „nicht wissen“. Dschahiliya ist also die Zeit der „Unwissenheit“.[7] Sie war vor allem durch Polytheismus (Vielgötterei) und regelloses Treiben bei den arabischen Stämmen gekennzeichnet. Die Stellung der Frau in der Stammesgesellschaft war der einer Sklavin gleich, Eigentum des Mannes und Objekt seiner Begierden. Die Männer konnten beliebig viele Frauen heiraten und dann auch später verstoßen. Meistens wurden die Frauen gegen ihren Willen verheiratet und für sie bestand auch kein Erbrecht. Die Frauen haben mit Gewalt und in Angst gelebt. So wurde es nicht selten als eine Schande angesehen, wenn eine Frau ein Mädchen auf die Welt brachte. Um dieser Schande zu entgehen, wurden die neugeborenen Mädchen oftmals in die Wüste gebracht und dort bei lebendigem Leibe verscharrt[8]:
Und wenn einem von ihnen die Nachricht von der Geburt einer Tochter gebracht wird, so verfinstert sich sein Gesicht, indes er den inneren Schmerz unterdrückt. Er verbirgt sich vor den Leuten ob der schlimmen Nachricht, die er erhalten hat: Soll er sie trotz der Schande behalten oder im Staub verscharren? Wahrlich, übel ist, wie sie urteilen! (Sure 16: 59-60).[9]
Im Vergleich zur vorislamischen Zeiten hat der Koran die Stellung der Frau in vielerlei Hinsicht gefördert und gestärkt.
2.2 Die Stellung der Frau im Koran
War er nicht ein Tropfen fließenden Samens, der verspritzt ward? Dann wurde er ein Blutklumpen, dann bildete und vervollkommnete Er (ihn). So schuf er aus ihm ein Paar, denn Mann und das Weib (Sure 75: 38-40).[10]
In dieser Schöpfungsgeschichte betont der Koran, dass der Mann und die Frau aus dem Gleichen geschafft wurden und hebt damit die Gleichwertigkeit der Geschlechter von Anfang an hervor.[11] Viele Muslime halten aber mehr den patriarchalischen Schöpfungsmythos der Thora für wahr, in dem Gott zuerst den Mann und dann aus dessen Rippe die Frau geschaffen hat.[12]
In der Ausübung der religiösen Grundpflichten ist die Frau dem Mann gleichgestellt, und sie soll sich an die fünf Säulen[13] ebenso halten wie er. Das Glaubensbekenntnis ist die erste Säule und es lautet: „Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt, und ich bezeuge, dass Mohammed der Gesandte Gottes ist“[14]:
O Prophet! Wenn gläubige Frauen zu dir kommen und dir den Treueid leisten, dass sie Allah nichts zur Seite stellen werden […], dann nimm ihren Treueid an und bitte Allah um Vergebung für sie. […] (Sure 60: 13).[15]
Zum Fasten und zur Almosensteuer heißt es:
Wahrlich, die muslimischen Männer und die muslimischen Frauen, die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen, die gehorsamen Männer und die gehorsamen Frauen, […] , die Männer, die Almosen geben, und die Frauen, die Almosen geben, die Männer, die fasten, und die Frauen, die fasten, die Männer, die ihre Keuschheit wahren, und die Frauen, die ihre Keuschheit wahren, die Männer, die Allahs häufig gedenken, und die Frauen, die gedenken – Allah hat ihnen Vergebung und herrlichen Lohn bereitet (Sure 33: 36).[16]
Die Pilgerfahrt ist sowohl Männern als auch Frauen zur Pflicht gemacht: „[…] Und die Wallfahrt zu diesem Haus – wer nur immer einen Weg dahin finden kann – ist den Menschen eine Pflicht vor Allah“ (Sure 3: 98).[17]
Die Pflichterfüllungen der Frauen Gott gegenüber werden ebenso bewertet, wie die religiösen Pflichthandlungen des Mannes: „Ihr Herr antwortete ihnen also: 'Ich lasse das Werk des Wirkenden unter euch, ob Mann oder Weib, nicht verloren gehen. Die einen von euch sind von den anderen'. [...]“ (Sure 3: 196).[18]
2.3 Die Stellung der Frau in der Gesellschaft
Oft wird die Frau im Islam als Mensch zweiter Klasse bezeichnet. So heißt es in der Sure 4:35: „Die Männer sind die Verantwortlichen für die Frauen, weil Allah die einen vor den andern ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben“.[19] Zeitgenössische Gelehrte sind der Meinung, dass die Bevorzugung der Männer in diesem Vers auf der sozioökonomischen Verantwortung der Männer für die Frauen basiere. An keiner Stelle im Koran heißt es, dass alle Männer besser als Frauen, und ihnen vorzuziehen seien.[20]
Ein weiteres Beispiel ist die Aussage in Sure 2: 283, dass zwei weibliche Zeugen einem männlichen entsprechen. Dieser Vers wurde im Laufe der Zeit von männlichen Gelehrten so interpretiert, dass das Zeugnis einer Frau nur halb so viel wert ist wie das eines Mannes. Die Interpretationen der zeitgenössischen Forscher/- innen argumentieren so, dass zur Zeit der Offenbarungen des Korans die meisten Frauen im Geschäfts- oder Finanzwesen nicht aktiv waren und sich dadurch längst nicht so gut auskannten wie Männer. Es gab nur wenige Frauen wie Chadidscha, Mohammeds Ehefrau, die im Handel tätig war. Im Hintergrund dieser Bestimmung steht die Sorge, dass jemand, der mit Handelsgeschäften nicht vertraut ist, leichter die Vertragsbedingungen missverstehen könnte. Andererseits konnte ein männliches Familienmitglied auf eine, von ihm abhängige Frau, Druck ausüben, damit sie zu seinen Gunsten aussage.[21] Außerdem sei das Erfordernis von zwei weiblichen Zeugen „ein Beleg für die Notwendigkeit des Bildungs- und Ausbildungszugangs für Frauen“.[22]
2.3.1 Die Verschleierung der Frauen im Islam
Die Verschleierung und Abschirmung von Frauen hat sich zum festen Bestandteil islamischer Kultur entwickelt, obgleich der Koran dies an keiner Stelle ausdrücklich vorschreibt:
O Prophet! Sprich zu deinen Frauen und deinen Töchtern und zu den Frauen der Gläubigen, sie sollen ihre Tücher tief über sich ziehen. Das ist besser, damit sie erkannt und nicht belästigt werden. Und Allah ist allverzeihend, barmherzig (Sure 33: 60).[23]
Die Tatsache, dass "der Schleier" im Koran nicht exakt definiert wurde, führte schon zu Debatten darüber, wie sich die Frau islamisch korrekt zu verhüllen hat. Tatsächlich existiert bis zum heutigen Tag kein einheitliches Bekleidungsgebot, was dazu führte, dass sich vielfältige, historisch und regional variierende Verschleierungsformen herausbildeten. Grundsätzlich wird zwischen Gesichts-, Kopf- und Körperschleier unterschieden, jedoch ergeben sich weitere Differenzierungen hinsichtlich Form, Material und Farbe des Schleiers. "Diskutiert wird in erster Linie, welche Teile des weiblichen Körpers zu bedecken sind, um den Vorschriften an eine islamische Lebensweise gerecht zu werden. Dies kann neben Gesicht, Hals, Haaren und Füßen auch die Augen beinhalten"[24].
Schon zur Zeit der Offenbarung des Korans war das Kopftuch ein Bekleidungselement, das von jeder Frau und auch von jedem Mann wegen des Staubes der Wüste und der Hitze getragen wurde. Aber auch die Tradition zwang die Menschen dazu, ihren Körper zu bedecken. Noch heute wird die Kopfbedeckung in der Wüste von beiden Geschlechtern getragen. In den vorislamischen Gesellschaften wurde das Kopftuch ebenso von beiden Geschlechtern getragen. Die Frauen aber, während sie ihren Kopf bedeckten, ließen oft die Brust, den Hals und die Schultern frei. Das hat sich schließlich sogar zu einer Art Mode entwickelt. Aus diesem Grund wurde der „Kopftuch-Vers“ offenbart, mit dem Ziel, dass die Frauen die Tücher über ihre Brust ziehen sollen, um sich vor den männlichen Blicken zu bedecken:
Und sprich zu den gläubigen Frauen, dass sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren sollen und dass sie ihre Reize nicht zur Schau tragen sollen, bis auf das, was davon sichtbar sein muss, und dass sie ihre Tücher über ihre Busen ziehen sollen […] (Sure 24:32).[25]
Der Islam verlangt von der Frau die Bedeckung der Körperteile, die für den Mann sexuell besonders anziehend sind. Das ist der Bereich des Halses, die Arme bis zu den Handgelenken und die Knie. In einigen islamischen Gesellschaften wird der Frau per Gesetzt vorgeschrieben, dass sie ihren ganzen Körper und ihr Gesicht mit der Burka[26] oder mit Schleier bedecken soll, mit der Begründung, nur so könne sie ihre Reinheit und ihre Ehre schützen. Es ist aber falsch, das Gesicht der Frau als rein sexuell anzusehen und sie zu zwingen, es zu verstecken, weil das Gesicht ein wesentlicher Teil ihrer Identität ist. Der Koran verlangt zuerst vom Mann und dann von der Frau, dass sie ihre Reinheit bewahren: „Sprich zu den gläubigen Männern, dass sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren sollen. Das ist reiner für sie. [...]“ (Sure 24: 31).[27] Wenn ein Mensch den anderen ansieht, „soll die entscheidende Instanz die Moral sein und nicht ein Stück Tuch“[28].
Die Reinheit ist eine Tugend im Islam und sie wird gewahrt auf zweierlei Weise: Entweder durch das Bedecken lediglich der sexuell besonders anziehenden Zonen (Hals, Arme bis zu den Handgelenken und Knie) oder durch das Bedecken des gesamten Körpers außer dem Gesicht, den Händen und den Füßen. Es steht der Frau frei, ein Kopftuch zu tragen oder nicht. Für die Frau, die das Kopftuch aus religiöser Überzeugung trägt, ist es ein Teil ihrer Persönlichkeit und kein Gebot des Glaubens.[29]
2.3.2 Ausbildung und Ausübung eines Berufes
In vielen Koranversen wird der Wert des Wissens zum Ausdruck gebracht und die Muslime werden aufgefordert nach Wissen zu streben:
[...]? Sprich: 'Sind solche, die wissen, denen gleich, die nicht wissen?' Allein nur die mit Verstand Begabten lassen sich warnen (Sure 39: 10).[30]
[...]; Allah wird die unter euch, die gläubig sind, und die, denen Wissen gegeben ward, in Rängen erhöhen [...] (Sure 58: 12).[31]
Auch in den Überlieferungen gibt es Hadithe, deren Inhalt die Muslime zum Lernen auffordert: „Die beste Spende ist zu lernen, um dann seine muslimischen Brüder davon zu lehren“[32]. „Die Wissenschaftler sind Erbende der Gesandten Gottes“[33]. „Die Suche nach Wissen ist die Pflicht jedes Muslim und jeder Muslimin“[34].
[...]
[1] Hijab – Schleier zur Bedeckung von Haar, Kopf und Hals muslimischer Frauen.
[2] Koran (Qur'an) – heilige Schrift der Muslime.
[3] Hadith - „Überlieferungen“, Berichte über Mohammeds Taten und Aussprüche; gilt für Muslime als heilige Schriftquelle (Glossar).
[4] Vgl. Tworuschka, M. (2002): Grundwissen Islam. Religion, Politik, Gesellschaft, Münster, S. 141f.
[5] Vgl. Schetter, C. (2004): Kleine Geschichte Afghanistans, München, S. 132.
[6] Vgl. Mülherr, S.: Malalas Rückkehr ins Leben, in: Welt-online.de, Stand: 06.01.13, http://www.welt.de/print/wams/politik/article112422238/Malalas-Rueckkehr-ins-Leben.html
[7] Halm, H. (2007): Der Islam. Geschichte und Gegenwart, München, S. 9.
[8] Vgl. Husni, R., Newman, D. (2007): Muslim Women in Law and Society, New York, S. 37.
[9] Ahmad, H. (2006): Koran. Der heilige Qur'an, Frankfurt, S. 255.
[10] Ebd., S. 594.
[11] Vgl. Almirzanah, S. (2011): Islam Favors Women, in: Henningsfeld, D.: Women in Islam, S. 36f.
[12] Indriz, B. (2010): Grüss Gott, Herr Imam! Eine Religion ist angekommen, München, S. 136.
[13] Die fünf Säulen des Islam: Schahada (das Glaubensbekenntnis), Salat (das rituelle Gebet in arabischer Sprache, dass fünfmal täglich in Richtung Mekka verrichten soll), Zakat (die Almosensteuer), das Einhalten des Fastenmonat Ramadan und Hadsch (die Pilgerfahrt nach Mekka).
[14] Akashe-Böhme, F. (1997): Die islamische Frau ist anders, Gütersloh, S. 25f.
[15] Ahmad, S. 559f.
[16] Ebd., S. 414.
[17] Ebd., S. 59.
[18] Ahmad, S. 72.
[19] Ebd., S. 78.
[20] Vgl. Esposito, J. (2004): Von Kopftuch bis Scharia. Was man über den Islam wissen sollte, Leipzig, S.114.
[21] Vgl. Ebd., S. 115.
[22] Ebd., S. 116.
[23] Ahmad, S. 417.
[24] Bauer, I., Hecker, P. (2004): Kopftuch im Unterricht?! in: Praxis Geographie, Band 17, Heft 6, S. 52f.
[25] Ahmad, S. 341.
[26] Burka – der oft blaue Umhang verhüllt Körper und Gesicht vollständig, vor den Augen ist ein schmales Netz, er wird traditionell in Teilen Afghanistans und Pakistans getragen.
[27] Ahmad, S. 341.
[28] Idriz, S. 164.
[29] Vgl. Ebd.. S. 161.
[30] Ahmad, S. 457.
[31] Ebd., S. 552.
[32] Schamah, M. (1968): Die Stellung der Frau im sunnitischen Islam, Berlin, S. 53f.
[33] Ebd.
[34] Ebd.