Dekonstruktion - Poststrukturalistische Literaturtheorie und ihre Anwendung in der mediävistischen Literaturwissenschaft


Hausarbeit (Hauptseminar), 2004

23 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhalt

I Einleitung

II Dekonstruktion
II.1 Grundlagen
II.2 Schritte des dekonstruktiven Lesens - das Programm
II.3 Der Weg zum Programm

III Versuch einer dekonstruktiven Lektüre des Tristan Gottfrieds von Straßburg
III.1 Vorbemerkung
III.2 Entdeckung zentraler binärer Oppositionen
III.3 Etablierung von liep vs. leit
III.4 Nachweis der Merkmalsgleichheit
III.5 Neuetikettierung

IV Schlußbemerkung

V Literatur

I Einleitung

Untersucht man ‚die‘ Dekonstruktion im Rahmen eines Überblicks über verschiedene Literaturtheorien und gar im Vergleich zu diesen, so muß man ihr aus verschiedenen Gründen eine besondere Stellung einräumen. Zwar kann Dekonstruktion eingereiht werden in den Kanon der unterschiedlichen ‚Strömungen‘, ‚Schulen‘ oder ‚Theorien‘, doch wird eines schnell deutlich: Das den meisten literaturtheoretischen Betrachtungen innewohnende teleologische Streben, dasjenige nach Auflösung komplizierter Analyseverfahren in eine „Theorie, die alles in Ordnung bringt“1, bleibt hier unbefriedigt und am ‚Ende‘ Aporie. Eine weitere Besonderheit ist, daß Dekonstruktion nicht als theoretische Betrachtung allein, sondern als eine Lesart verstanden werden soll.

In dieser Arbeit sollen die für die Linguistik und die Literaturwissenschaft wichtigsten Eigenschaften von Dekonstruktion und Aspekte der philosophischen Betrachtungen, die sie umgeben, dargestellt werden. Die Literaturlage ist sehr reichhaltig, hier soll der Schwerpunkt allerdings bei den Betrachtungen des Philosophen Jacques Derrida liegen, der 1967 mit De la grammatologie (in Deutschland 1974 erschienen)2 , seine dekonstruktive Saussure-Lektüre enthaltend, Dekonstruktion in Europa bekannt machte und diese schließlich mit seinem 1970 in Amerika veröffentlichten strukturalismuskritischen Aufsatz Structure, Sign, and Play in the Discourse of the Human Sciences 3 auch dort als poststrukturalistische Denkweise zu etablieren begann. Die Verfahrensweise des dekonstruktiven Lesens soll im zweiten Teil der Arbeit am Tristan Gottfrieds von Straßburg demonstriert werden. Hierbei wird insbesondere auf die Liebeskonzeption eingegangen werden, da liebe und leit eine zentrale binäre Opposition darstellen.

Die Ausführungen stets begleiten soll die Frage nach dem ‚Nutzen‘ von Dekonstruktion und ihrer literaturwissenschaftlichen Bedeutung gerade im Vergleich zu anderen Theorien.

II Dekonstruktion

II.1 Grundlagen

Auf der einen Seite steht die Rekonstruktion, auf der andern die Dekonstruktion. Hier ist es der literaturwissenschaftliche Strukturalismus, der versucht, dem Text und dem Leser inhärente, Bedeutung erzeugende Strukturen oder „Basiskodes“4 zu entdecken, die nicht kontrollierbar sind; dort ist es die Theorie Derridas, der sehr wohl auch Textstrukturen zu entdecken strebt, in diesen aber wiederum binäre Oppositionen feststellt und diese schließlich ‚dekonstruiert‘, nämlich ihre Widersprüche aufdeckt, eine gemeinsame Struktur feststellt und diese schließlich neu etikettiert.

Genauer: Der französiche Literaturwissenschaftler Roland Barthes (1915-1980) schreibt in S/Z, einer Analyse von Honoré de Balzacs Sarrasine:

„Je pluraler der Text ist, um so weniger ist er geschrieben, bevor ich ihn lese. Ich werde ihn nicht einem seinem Wesen entsprechenden prädikativen Vorgehen - das wir Lektüre nennen - unterziehen. Und das Ich ist kein unschuldiges Subjekt, das dem Text vorherginge und das danach von ihm Gebrauch machte wie von einem Objekt, das zu zerlegen oder wie von einem Ort, der zu besetzen wäre. Dieses ‚Ich‘, das sich dem Text annähert, ist selber schon eine Pluralität anderer Texte, unendlicher Codes, oder genauer: verlorener Codes (deren Ursprung verlorengeht).“5 (Hervorhebung im Original)

Über diese Ansicht hinaus, die den Text ‚in den Leser hineingeschrieben‘ sieht, den Leser somit als Ort des Lesens benennt und die im Leser befindlichen Strukturen als diejenigen, die den Text erst ‚geschrieben machen‘, geht Derrida im Sinne des Poststrukturalismus Fragen nach, die sich durch eine Widersprüchlichkeit dieser Ansicht aufwerfen: „Worum geht es bei der These, daß Sinn das ist, was jeweils in der Erfa hrung des Lesers präsent ist, oder bei der Vorstellung, daß das Ziel der Lektüre die Selbstpräsenz des Lesers ist?“6. Die Dekonstruktion braucht „paradoxe Situationen“7, um in ihnen ihre Arbeitsgrundlage zu finden. Diese paradoxen Situationen findet Derrida in strukturalistischen Untersuchungen, und gerade diejenigen des Genfer Linguisten Ferdinand de Saussure, die unter anderen als Ausgangspunkt des literaturwissenschaftlichen Strukturalismus angesehen werden, bieten ihm die Grundlage für sein großes essayistisches Werk Grammatologie. Anhand dieser Lektüre schuf Derrida die Grundlagen und Begriffe für das dekonstruktive Programm, dessen Entwicklung hier aufgeführt werden soll.

Wie eingangs erwähnt, ist Dekonstruktion sowohl eine (literatur-)philosophische Betrachtung als auch ein Programm, eine bestimmte Lesart von Texten. Wichtig ist hierbei, daß sich dekonstruktives Lesen nicht als Interpretation versteht, sondern dahingehend, feststehende Denkmuster zu durchbrechen und eine gemeinsame Struktur zu erkennen, die in scheinbar noch so gegensätzlichen Termen enthalten ist.

II.2 Schritte des dekonstruktiven Lesens - das Programm

Dekonstruktion eines Textes kann grob in drei Schritte unterteilt werden.

a) Aufspüren von Hierarchien. In diesem Schritt geht es darum, Terme im Text zu entdecken, die in hierarchischer Opposition zueinander stehen. Diese Hierarchie muß durch die „Abwertung eines der beiden Terme (...), der als sekundär oder supplementär ausgewiesen wird“8, erreicht worden sein und durch den Text selber erfolgen. Zumeist sind die Oppositionen wenig reflektiert dargestellt, da sie fest im abendländischen Denken verankert und ve rwurzelt sind und ihnen somit eine Natürlichkeit zugesprochen wird, die ein kritisches Nachdenken unnötig zu machen scheint.

Wichtige Oppositionen sind laut Culler „innen/außen, Körper/Geist, wörtlich/übertragen, Rede/Schrift, Anwesenheit/Abwesenheit, Natur/Kultur, Form/Bedeutung“9

b) Nachweis der Merkmalsgleichheit. Hier soll gezeigt werden, daß diejenigen Merkmale, die dem einen Term zugewiesen werden, auch für den andern gelten. Es soll jenes unter a) angesprochene abendländische Denkmuster aufgebrochen und „die begriffliche Unterscheidung aufzuheben“10 versucht werden.

c) Neuetikettierung. Nachdem aufgezeigt wurde, daß den vermeintlich verschiedenen Termen eine gleiche Struktur zugrunde liegt (die eben nicht die in der abendländischen Denkweise als ‚natürlich‘ gekennzeichnete, Gegensätze beschreibende ist, sondern diejenige der dekonstruktiven Lektüre), wird der Begriff für den untergeordneten Term für diese Struktur beibehalten, „während man ihm eine neue Bedeutung aufpfropft“11 Derrida bezeichnet dies mit dem Begriff Paleonym12.

II.3 Der Weg zum Programm

„Lesen ist Dekonstruktion“13 schreibt Bettine Menke und vergißt dabei die entsche idende Voraussetzung, daß ein abendländischer Text zwar jene hierarchischen Strukturen enthält, zumindest aber die Wahrscheinlichkeit solcher Oppositionen besteht, die dem Programm der Dekonstruktion unterzogen werden können, aber das Lesen trotz poststrukturalistischer Denkweise immer noch Sache des Lesers ist und dieser nicht genuin die Sichtweise hat, um den Text dekonstruieren zu können. Was Menke mit ihrem Ausspruch ferner sträflich vernachlässigt, ist die Tatsache, daß der ‚anwendungsorientierten‘ dekonstruktiven Interpretationsmethode eine diffizile philosophische Strategie zugrunde liegt und eine höchst anspruchsvolle philosophische Betrachtung, der der Gebrauch der dekonstruktiven Lektüreanweisung als rein literaturwissche nschaftliches ‚Werkzeug‘ nicht gerecht wird.14

Es soll nun versucht werden, eben jene (literatur-)philosophischen Grundlagen aufzuzeigen, die auch das Programm, das ‚anwendbare‘ dekonstruktive Lesen, hervorgebracht haben. Besondere Beachtung findet hierbei der cours de linguistique g é n é rale 15 , eine posthum veröffentlichte Mitschrift von Vorlesungen des Genfer Linguisten Ferdinand de Saussure.

Ausgangspunkt für Derrida ist die deutlichste binäre Opposition in den Grundfragen, zum Ausdruck kommend in Saussures vehementer Argumentation im Bezug auf Schrift und Sprache. Saussure sieht die Schrift kategorisch als zu dem Zweck bestehend, die Sprache darzustellen, nur das gesprochene Wort sei somit ihr Objekt.16 Ferner geht es Saussure nicht nur darum, die Schrift als zweitrangig darzustellen, sondern auch darum, diesbezügliche Irrtümer aufzuzeigen, denen die Linguisten unterliegen oder zumindest zu unterliegen drohen: „Es ist so, als ob man glaubte, um jemanden zu kennen, sei es besser, seine Photographie als sein Gesicht zu sehen“17 Seine Argumentation geht so weit, daß er die Schrift gar als Faktor lautlicher „Verunstaltungen“18 (der Sprache also) ansieht und diese gar als „Mißgeburten“19 bezeichnet. Genau in diesen Aussagen manifestiert sich das bereits erwähnte abendländische Denken, dessen Geist Derrida seine dekonstruktive Lektüre entgegensetzt. Bereits Platon beschreibt in Phaidros oder Vom Schönen, dem Dialog zwischen Sokrates und Phaidros, eine von Dekonstruktivisten kritisierte Einstellung. Die Schrift wird hier aufgrund Ihrer Losgelöstheit (oder Loslösbarkeit) vom Vater (demjenigen, der die niedergeschriebenen Worte gesprochen hat) als bedenklich dargestellt:

„SOKRATES. Denn dies Bedenkliche, Phaidros, haftete doch an der Schrift, und darin gleicht sie in Wahrheit der Malerei. Auch deren Werke stehen doch da wie lebendige, wenn du sie aber etwas fragst, so schweigen sie stolz. Ebenso auch die geschriebenen Reden. Du könntest glauben, sie sprächen, als ob sie etwas verstünden, wenn du sie aber fragst, um das Gesagte zu begreifen, so zeigen sie immer nur ein und dasselbe an. Jede Rede aber, wenn sie nur einmal geschrieben, treibt sich allernorts umher, gleicherweise bei denen, die sie verstehen, wie auch bei denen, für die sie nicht paßt, und sie selber weiß nicht, zu wem sie reden soll, zu wem nicht. Gekränkt aber und unrecht getadelt, bedarf sie immer wieder der Hilfe des Vaters, denn selbst vermag sie sich weder zu wehren noch zu helfen.“20

[...]


1 Culler, Jonathan: DEKONSTRUKTION. DERRIDA UND DIE POSTSTRUKTURALISTISCHE LITERATURTHEORIE. Aus dem Amerikanischen von Manfred Momberger. Reinbek bei Hamburg 1999, S. 122.

2 Derrida, Jacques: GRAMMATOLOGIE. Aus dem Französischen von Hans-Jörg Rheinberger und Hanns Zischler, Frankfurt am Main 1974.

3 in: Macksey, Richard/Donato, Eugenio: THE STRUCTURALIST CONTROVERSY: THE LANGUAGE OF CRITICISM AND THE SCIENCES OF MAN, Baltimore 1970, S. 247-265. Zuerst 1967: LA STRUCTURE , LE SIGNE ET LE JEU DANS LE DISCOURS DES SCIENCES HUMAINES. In : Derrida, Jacques : L’ÉCRITURE ET LA DIFFÉRANCE. Paris, S. 409-428.

4 Culler, Jonathan: LITERATURTHEORIE. EINE KURZE EINFÜHRUNG. Aus dem Englischen übersetzt von Andreas Mahler. Stuttgart 2002, S. 179.

5 Barthes, Roland: S/Z. Übersetzt von Jürgen Hoch. Frankfurt 1987. S. 14. Die Verwendung des Zitats erfolgte im Bewußtsein darüber, daß S/Z bereits ein Anfang Barthes’ war, das strukturalistische Paradigma zu überschreiten. Hierzu und weiterführend siehe auch Titzmann, Michael: STRUKTURALE TEXTANALYSE. 3. Auflage, München 1993. Speziell S.330-343.

6 Culler: DEKONSTRUKTION, a.a.O., S. 89.

7 Ebd.

8 Pross, Caroline/Wildgruber, Gerald: DEKONSTRUKTION. In: Arnold, Heinz Ludwig/ Detering, Heinrich (Hrsg.): GRUNDZÜGE DER LITERATURWISSENSCHAFT, 5. Aufl., München 2002, S. 421.

9 Culler, LITERATURTHEORIE, a.a.O., S. 182.

10 Pross/Wildgruber: DEKONSTRUKTION, a.a.O, S. 421.

11 Culler: DEKONSTRUKTION, a.a.O., S. 156.

12 Vgl. Derrida, Jacques: LA DISSEMINATION. Paris 1972: „D’où la nécessité d’élaborer partout, aujourd’hui, à nouveaux frais, la question du nom gardé: de la pal é onymie. Pourquoi retenir, pendant un temps déterminé, un nom ancien? Pourquoi amortir de mémoire les effets d’un sens, d’un concept ou d’un objet nouveaux?“ (S. 9, Hervorhebung im Original). Hierzu auch Ders.: SIGNATUR, EREIGNIS, KONTEXT. In: Engelmann, Peter (Hrsg.): RANDGÄNGE DER PHILOSOPHIE, Wien 1988: „trotz der allgemeinen Verschiebung des klassischen, ‚philosophischen‘, abendländischen usw. Begriffs der Schrift, scheint es erforderlich, den alten Namen provisorisch und strategisch beizubehalten. Dies impliziert eine ganze Logik der Pal Äonymie, die ich hier nicht darlegen kann. Sehr schematisch: eine Opposition metaphysischer Begriffe (...) ist nie die Gegenüberstellung zweier Termini, sondern eine Hierarchie und die Ordnung einer Subordination. Die Dekonstruktion kann sich nicht auf eine Neutralisierung beschränken (...): sie muß durch eine doppelte Gebärde, eine doppelte Wissenschaft, eine doppelte Schrift eine Umkehrung der klassischen Opposition und eine allgemeine Verschiebung des Systems bewirken.“ (S. 313, Hervorhebungen im Original).

13 Menke, Bettine: DEKONSTRUKTION - LEKTÜRE. DERRIDA LITERATURTHEORETISCH. In: Bogdal, Klaus- Michael (Hrsg.): NEUE LITERATURTHEORIEN. EINE EINFÜHRUNG. 2., neubearbeitete Aufl., Opladen 1997, S. 243.

14 Vgl. hierzu auch Anmerkung 1 zum dritten Kapitel in Culler: DEKONSTRUKTION, a.a.O., S. 317 f.: „… In der New York Review of Books beklagt sich Denis Donoghue über Studenten, die ‚wegen der Theorie, der sie sich angeblich anschließen sollen’, mechanisch dekonstruktive Lektüren produzieren (‚Deconstructing Deconstruction’, S. 41) (…) Rodolphe Gesché beklagt sich in ‚Deconstruction as Criticism’ über die Verzerrung von Derridas ursprünglich philosophischen Unternehmen und spricht von einer ‚allzuoft naiven und in ihren unkontrollierten und ungewollten Nebeneffekten manchmal sogar l Ächerlichen Anwendung der Ergebnisse einer philosophischen Debatte auf das Feld der Literatur’ (S. 178).“

15 Ich verwende hier die deutsche Ausgabe: Saussure, Ferdinand de: GRUNDFRAGEN DER ALLGEMEINEN SPRACHWISSENSCHAFT . Herausgegeben von Charles Bally und Albert Sechehayen unter Mitwirkung von Albert Riedlinger. Übersetzt von Hermann Lommel. 3. Aufl., Berlin, New York 2001. Zuerst 1931.

16 Vgl. Saussure: GRUNDFRAGEN, a.a.O., S. 28.

17 Ebd.

18 A.a.O., S. 37.

19 Ebd.

20 Platon: PHAIDROS ODER VOM SCHÖNEN. Übertragen und eingeleitet von Kurt Hildebrandt. Stuttgart 1979, S. 87 f.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Dekonstruktion - Poststrukturalistische Literaturtheorie und ihre Anwendung in der mediävistischen Literaturwissenschaft
Hochschule
Christian-Albrechts-Universität Kiel  (Germanistisches Seminar)
Veranstaltung
Methoden der mediävistischen Literaturwissenschaft
Note
1,7
Autor
Jahr
2004
Seiten
23
Katalognummer
V26915
ISBN (eBook)
9783638291064
Dateigröße
560 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Dekonstruktion, Poststrukturalistische, Literaturtheorie, Anwendung, Literaturwissenschaft, Methoden, Literaturwissenschaft
Arbeit zitieren
Till Hurlin (Autor:in), 2004, Dekonstruktion - Poststrukturalistische Literaturtheorie und ihre Anwendung in der mediävistischen Literaturwissenschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/26915

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