Die Arbeit soll einen Überblick über die zentralen Ergebnisse des Bürgerhaushalts 2012 in Solingen geben, eine Bewertung vornehmen und die Frage beantworten, ob diese Form der Bürgerbeteiligung als ein Baustein zur Steigerung der Kundenorientierung beitragen kann.
Der Aufbau der Arbeit beginnt zunächst mit der Erläuterung, was unter einem Bürgerhaushalt zu verstehen ist, stellt verschiedene Einzelaspekte heraus und bewertet diesen bezugnehmend auf die Grenzen und Möglichkeiten unter Berücksichtigung vorgenannter Fragestellung.
Näher betrachtet wird als Fallbeispiel der Bürgerhaushalt der Stadt Solingen, bei der die Autorin arbeitet. Die Arbeit schließt ab mit einem Fazit aus den gewonnenen Erkenntnissen und einem Ausblick.
Es werden hauptsächlich Fachliteratur und wissenschaftliche Veröffentlichungen, sowie öffentlich zugängliche Informationen als methodische Instrumente genutzt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zielsetzung der Arbeit
- Vorgehensweise
- Der Bürgerhaushalt
- Phasen des Bürgerhaushaltes
- Ziele
- Erfolgsfaktoren
- Die Klingenstadt Solingen und ihr „Sparhaushalt“
- Einführung des Bürgerhaushaltes 2010
- Ergebnisse 2010
- Fortführung des Bürgerhaushaltes 2012
- Ergebnisse 2012
- Auszeichnung beim Wettbewerb European Public Sector Award
- Der Bürgerhaushalt in Solingen - Verbesserung der Kundenorientierung
- Kundenorientierung im privaten Sektor
- Kundenorientierung im öffentlichen Sektor
- Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit beleuchtet den Bürgerhaushalt 2012 in Solingen, analysiert dessen Ergebnisse und untersucht, ob diese Form der Bürgerbeteiligung zur Steigerung der Kundenorientierung beitragen kann. Die Arbeit soll einen Überblick über die zentralen Ergebnisse des Bürgerhaushaltes 2012 in Solingen liefern und eine Bewertung des Modells vornehmen.
- Das Konzept des Bürgerhaushalts und dessen Phasen
- Die konkrete Umsetzung des Bürgerhaushalts in Solingen
- Die Ergebnisse des Bürgerhaushalts 2012 in Solingen
- Die Bedeutung des Bürgerhaushalts für die Kundenorientierung
- Die Grenzen und Möglichkeiten des Bürgerhaushaltsmodells
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Bürgerhaushalt ein und stellt den Hintergrund der Arbeit sowie deren Zielsetzung dar. Kapitel 2 erläutert das Konzept des Bürgerhaushalts, seine Phasen und Ziele sowie wichtige Erfolgsfaktoren. Kapitel 3 beschreibt den Bürgerhaushalt in Solingen, die Einführung im Jahr 2010 und die Ergebnisse des Verfahrens in den Jahren 2010 und 2012. Dieses Kapitel befasst sich auch mit der Auszeichnung des Bürgerhaushalts beim Wettbewerb European Public Sector Award. Kapitel 4 beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern der Bürgerhaushalt in Solingen die Kundenorientierung verbessert und stellt die unterschiedlichen Perspektiven der Kundenorientierung im privaten und öffentlichen Sektor dar. Abschließend diskutiert dieses Kapitel die Bedeutung der Bürgerbeteiligung für die Kundenorientierung.
Schlüsselwörter
Bürgerhaushalt, Bürgerbeteiligung, Kundenorientierung, Partizipation, Kommune, öffentlicher Sektor, politische Willensbildung, Transparenz, Finanzmanagement, Solingen, European Public Sector Award.
- Quote paper
- Sonja Destino (Author), 2013, Bürgerhaushalt 2012 in Solingen und Bewertung der Kundenorientierung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/269211