Regelmäßig wiederholte Studien zeigen, dass der Konsum illegaler Substanzen in Deutschland trotz zunehmender Präventionsversuche nicht deutlich zurück geht. Besonders im Jugendlichen- und jungen Erwachsenenalter sind die Konsumprävalenzen hoch.
Die Ergebnisse zeigen, dass für die Entwicklung sinnvoller und wirksamer Präventionsmaßnahmen die Einbeziehung aller genannten Faktoren von Bedeutung ist. Auch für die Aufarbeitung im Rahmen einer Sucht-Reha könnte es sinnvoll sein, mit jedem Patienten einen individuellen Plan zu erstellen, der auch für Maßnahmen wie Rückfallprophylaxe verwendet werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsklärung und relevante Fakten
- Missbrauch und Abhängigkeit
- Drogen
- Psychoaktive Substanzen
- Illegale und legale Drogen
- Sedativa
- Stimulanzien
- Halluzinogene
- Stoffungebundene Störungen
- Auswirkungen des Drogenkonsums
- Psychische Folgen
- Physische Folgen
- Soziale Folgen
- Forschungsstand
- Erklärungsmodelle für die Entwicklung substanzbezogener Störungen
- Entwicklungsaufgaben
- Kleinkindalter
- Primarstufe und Schulwechsel
- Pubertät und Jugendalter
- Kritische Lebensereignisse
- Beispiel für eine Messung: Social Readjustment Rating Scale
- Peergruppen
- Personale Faktoren
- Gatewaytheorien
- Präkonsum anderer Substanzen
- Umweltbedingungen
- Zusammenfassung und Fragestellung
- Methoden
- Durchführung
- Auswahl der Probanden
- Proband 1
- Proband 2
- Transkription
- Auswertung
- Entwicklungsaufgaben
- Kritische Lebensereignisse
- Personale Faktoren
- Peergruppen
- Gatewaytheorien
- Eigene Einschätzung durch die Probanden
- Kritische Betrachtung der Methodik
- Diskussion
- Allgemeines Modell zur Entwicklung des Drogenkonsums
- Ergebnisse aus dem Modell
- Bedeutung für Forschung, Prävention und Behandlung
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Einflussfaktoren auf den Einstieg in den Drogenkonsum
- Entwicklungsaufgaben und kritische Lebensereignisse
- Rolle der Peergruppen und persönlicher Faktoren
- Die Relevanz von Gatewaytheorien
- Individuelle Modellierung des Drogenkonsums
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Einstieg in den Konsum illegaler Drogen im biografischen Kontext. Sie verfolgt das Ziel, anhand von zwei Fallstudien zu analysieren, welche Faktoren und Einflüsse die Entwicklung des Drogenkonsums bei jungen Menschen beeinflussen.
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 2 beleuchtet den Begriff des Drogenmissbrauchs und der Abhängigkeit, definiert verschiedene Arten von Drogen und erläutert deren Auswirkungen auf psychischer, physischer und sozialer Ebene. Der Forschungsstand zum Thema wird ebenfalls beleuchtet.
Kapitel 3 widmet sich verschiedenen Erklärungsmodellen für die Entwicklung substanzbezogener Störungen. Hierzu zählen Entwicklungsaufgaben, kritische Lebensereignisse, Peergruppen, personale Faktoren und Gatewaytheorien.
Kapitel 4 erläutert die Methodik der Arbeit, die auf zwei Fallstudien basiert. Die Auswahl der Probanden und die Transkription der Interviews werden detailliert dargestellt.
Kapitel 5 befasst sich mit der Auswertung der Daten und der Analyse der Ergebnisse im Hinblick auf die verschiedenen Einflussfaktoren auf den Drogenkonsum der beiden Probanden.
Kapitel 6 diskutiert die Ergebnisse der Arbeit und entwickelt ein allgemeines Modell zur Entstehung des Drogenkonsums. Die Bedeutung für Forschung, Prävention und Behandlung wird ebenfalls beleuchtet.
Schlüsselwörter
Drogenkonsum, illegale Drogen, Entwicklungsaufgaben, kritische Lebensereignisse, Peergruppen, personale Faktoren, Gatewaytheorien, Fallstudien, qualitative Forschung, biografischer Kontext.
- Quote paper
- Veronika Wilske (Author), 2011, Einstieg in den Konsum illegaler Drogen im biografischen Kontext, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/269225