Das Zerwürfnis zwischen Kaiser Friedrich I. und Papst Alexander III. hatte im Jahre 1159 mit einer päpstlichen Doppelwahl seinen Anfang genommen. Es ging in diesen Auseinandersetzungen „nicht allein um die Legitimität oder Illegitimität“ von Päpsten und Gegenpäpsten, sondern gleichermaßen um grundsätzliche Fragen der politischen und kirchlichen Ordnung. Das Ziel Alexanders war eine größere Freiheit der Kirche, Kaiser Friedrich I. strebte nach der Wiederherstellung der Reichsherrschaft, vor allem in Ober- und Mittelitalien.
Dieser Konflikt, der sich über so viele Jahre hinzog, soll im Folgenden unter Einbeziehung des Friedensvertrages von Venedig 1177 analysiert werden.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1.2 Quellenlage und Forschungsstand
1.3 Aufbau und Methode der Arbeit
2 Die Quellen
2.1 Der Friedensvertrag zwischen Friedrich I. Barbarossa und Wilhelm II. von Sizilien, 14. August
2.2 Der Friedenschluss mit Venedig, September 1177
3 Auf dem Weg zum Frieden in den Jahren von 1156 - 1176
4 Die Geschehnisse der Jahre 1176 und 1177
5 Der endgültige Frieden von Venedig
6 Gewinner und Verlierer des Friedens von Venedig
7 Schlussbetrachtung
8 Quellen- und Literaturverzeichnis
8.1 Grundlegende Quellen
8.2 Weiterführende Quellen
8.3 Literaturverzeichnis
9 Anhang
- Arbeit zitieren
- Nina Lutz (Autor:in), 2013, Gewinner und Verlierer des Friedens von Venedig 1177, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/269232