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Der Schwund des Genitivobjekts

Titel: Der Schwund des Genitivobjekts

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2013 , 25 Seiten , Note: 2,7

Autor:in: Bachelor of Arts Jesse Bochert (Autor:in)

Germanistik - Linguistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Mit dem Buch „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ hat Bastian Sick gezeigt, dass das Interesse an dem Gebrauch des Genitivs im Deutschen immer noch vorhanden ist. Sein Buch gibt es gleich in mehreren Auflagen und Folgen. Die Frage ist bloß, stimmt das, dass der Genitiv langsam seinen Tod findet und daran gerade der Dativ die Hauptschuld trägt?

Wichtig ist hierbei zu betonen, dass es den Genitiv in mehreren Variationen gibt. Eine davon ist die Kasusvariante, d.h. dass es Verben gibt die ein Genitivobjekt fordern. Im Mittelhochdeutsch gab es noch über 300 dieser Verben1, während man heutzutage von etwa 40 spricht.2 Schon hier lässt sich anhand der nackten Zahlen zeigen, dass es einen Schwund des Genitivobjekts gibt.

Gegenstand dieser Hausarbeit soll sein, zu zeigen, ob es einen Schwund des Genitivobjekts gibt. Gleich nach dieser Einleitung soll im zweiten Kapitel dargestellt werden, wie sich die Objektsgenitive entwickelt haben. Darüber hinaus soll gezeigt werden, dass der adverbale Genitiv schon immer in Konkurrenz mit einem anderen Kasus stand und auch die Präpositionalphrasen immer häufiger werden. Außerdem soll gezeigt werden, wie sich das Genitivobjekt in der Standardsprache verhält und welche ursprüngliche Funktion es hierbei eigentlich hat. Abschließend sollen in diesem Kapitel die Gründe für den adverbalen Genitivschwund eruiert werden. Im dritten Kapitel soll anhand von mehreren Beispielen (verurteilen, entledigen, harren) gezeigt werden, ob sich ein Schwund des Genitivobjekts in bestimmten Zeitungsartikeln wie Spiegelonline und Süddeutsche Zeitung zeigen lässt. Es wird anhand von Textbelegen gezeigt, wie die einzelnen Verben und die dazu verwendeten Genitivobjekte eingesetzt werden und ob es eventuelle Ersatzformen gibt, die vielleicht sogar im heutigen Sprach- oder Schriftgebrauch die Genitivobjekte abgelöst haben.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Wie kam es zum Schwund des Genitivobjekts?
2.1. Die Konkurrenz des Genitivobjekts
2.2. Das Objektsgenitiv in der Standardsprache
2.3. Die Funktion des adverbalen Genitivs
2.4. Der Ersatz, Kasus oder Präposition?
2.5. Die Gründe des Rückgangs des adverbalen Genitivs

3. Auf der Suche nach Objektsgenitiven
3.1. sich bemächtigen
3.2. sich entledigen
3.3. harren

4. Schlussbemerkung

5. Quellen- und Literaturverzeichnis

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Schwund des Genitivobjekts
Hochschule
Universität Rostock  (Institut für Germanistik)
Note
2,7
Autor
Bachelor of Arts Jesse Bochert (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
25
Katalognummer
V269260
ISBN (eBook)
9783656603153
ISBN (Buch)
9783656603139
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Genitiv Genitivobjekt Objektsgenitiv
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Bachelor of Arts Jesse Bochert (Autor:in), 2013, Der Schwund des Genitivobjekts, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/269260
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  25  Seiten
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