Das Motiv Gewalt ist gerade in der Nachkriegsliteratur ein oft aufgegriffenes Thema, aber in den wenigsten Romanen wird Gewalt so vielfältig und subtil dargestellt wie in dieser Erzählung Bölls. Warum hat Böll diesen Roman geschrieben? Gibt es noch andere Romane Bölls in denen das Thema Gewalt eine Rolle spielt? In dieser Hausarbeit wird sich diesen Fragen genähert.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Analyse des Romans „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“
- a) Historischer Hintergrund
- b) Herausarbeitung
- III. Vergleich ausgewählter Romane mit Blick auf die Gewaltmotivik
- IV. Schluss
- V. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert die Darstellung von Gewalt in Heinrich Bölls Werken, wobei der Fokus auf seinem Roman „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ liegt. Ziel ist es, die vielfältigen Formen der Gewalt im Roman herauszuarbeiten und sie mit der Gewaltmotivik in anderen Werken Bölls zu vergleichen.
- Die Rolle der Presse in der Ausübung von Gewalt
- Die Auswirkungen von öffentlicher Denunzierung und Rufmord
- Die Darstellung von Gewalt in verschiedenen Formen, z.B. physische Gewalt, psychische Gewalt und mediale Gewalt
- Die Bedeutung des Themas Gewalt für Heinrich Bölls Schaffen
- Vergleichende Analyse der Gewaltmotivik in Bölls Romanen
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel I: Einleitung
Die Einleitung stellt das Thema Gewalt im Kontext von Heinrich Bölls Werk dar und beleuchtet die Relevanz dieses Themas in der Nachkriegsliteratur. Besonderer Fokus liegt auf dem Roman „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ und den verschiedenen Formen von Gewalt, die in diesem Werk dargestellt werden.
Kapitel II: Analyse des Romans „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“
Dieses Kapitel geht auf den historischen Hintergrund des Romans ein, der durch den Konflikt zwischen Böll und der Presse geprägt ist. Zudem wird die Protagonistin Katharina Blum und ihre Erfahrungen mit Beleidigungen und Denunzierungen durch die Polizei und die Presse untersucht.
Kapitel III: Vergleich ausgewählter Romane mit Blick auf die Gewaltmotivik
Dieses Kapitel zieht weitere Werke Heinrich Bölls heran, um die Gewaltmotivik in seinem Gesamtwerk zu beleuchten. Es werden Vergleiche zu den Romanen „Frauen vor Flusslandschaft“, „Das Brot der frühen Jahre“ und „Und sagte kein einziges Wort“ gezogen und die unterschiedlichen Ausprägungen von Gewalt in diesen Werken analysiert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit der Darstellung von Gewalt in der Literatur, insbesondere in Heinrich Bölls Werken. Im Zentrum stehen dabei die Themen Presse, Denunzierung, Rufmord, physische Gewalt, psychische Gewalt, mediale Gewalt und die Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt in der Nachkriegsliteratur.
- Arbeit zitieren
- M.A. Alexander Scherb (Autor:in), 2005, Gewalt in Heinrich Bölls Werken vergleichend mit seinem Roman „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/269273