1 Die USA als Alleingänger? Guantanamo stets im Blickfeld der Menschenrechtler 1
2 Der Konstruktivismus als Deutungsangebot? Eine Zusammenfassung 3
2.1 Die Anarchie als soziales Konstrukt? Der Staatskonstruktivismus
nach Alexander Wendt 5
2.2 Die praktische Anwendbarkeit des Konstruktivismus? Mess- und
Erhebungsverfahren 10
3 Nationale Sicherheit über Menschenrechtsnormen? Das Rollenverständnis der USA nach dem 11. September und das Gefangenlager Guantanamo Bay 12
3.1 Die USA im Zwiespalt zwischen sozialer und kollektiver Identität? Ein
ewiger Widerspruch (auch im Bereich der Menschenrechte) 17
3.2 Das Gefangenlager Guantanamo im Rahmen des Völkerrechts 19
4 Grenzt sich die Identitätsbildung der USA von westlicher Identität ab? Der konstruktivistische Blick auf dieses Spannungsfeld 24
5 Die USA im abschließenden Licht des Konstruktivismus 31
Literatur……………………………………………………………………...32
Inhaltsverzeichnis
- Die USA als Alleingänger? Guantanamo stets im Blickfeld der Menschenrechtler
- Der Konstruktivismus als Deutungsangebot? Eine Zusammenfassung
- Die Anarchie als soziales Konstrukt? Der Staatskonstruktivismus nach Alexander Wendt
- Die praktische Anwendbarkeit des Konstruktivismus? Mess- und Erhebungsverfahren
- Nationale Sicherheit über Menschenrechtsnormen?
- Das Rollenverständnis der USA nach dem 11. September und das Gefangenenlager Guantanamo Bay
- Die USA im Zwiespalt zwischen sozialer und kollektiver Identität? Ein ewiger Widerspruch (auch im Bereich der Menschenrechte)
- Das Gefangenlager Guantanamo im Rahmen des Völkerrechts
- Grenzt sich die Identitätsbildung der USA von westlicher Identität ab? Der konstruktivistische Blick auf dieses Spannungsfeld.
- Die USA im abschließenden Licht des Konstruktivismus
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Spannungsfeld zwischen den Bestrebungen der USA zur Verbreitung westlicher Normen und Werte und gleichzeitigen Verletzungen internationaler Normen der Menschenrechte am Beispiel des Gefangenenlagers Guantanamo Bay. Sie analysiert, inwieweit nationale Interessen die internationalen Menschenrechtsnormen überlagern und wie dieses Spannungsverhältnis aus konstruktivistischer Perspektive erklärt werden kann.
- Die Rolle der USA als Akteur in der internationalen Wertegemeinschaft
- Die Vereinbarkeit von nationalen Interessen und internationalen Menschenrechtsnormen
- Der Einfluss des Konstruktivismus auf die Interpretation der US-amerikanischen Außenpolitik
- Die Auswirkungen von Guantanamo Bay auf das internationale Menschenrechtsregime
- Die Bedeutung von Identität und Wahrnehmung in der Gestaltung der internationalen Beziehungen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Problematik des Gefangenenlagers Guantanamo Bay und die Kritik der Menschenrechtsorganisationen an der US-amerikanischen Menschenrechtspolitik. Das zweite Kapitel stellt den Konstruktivismus als theoretisches Deutungsangebot vor, mit besonderem Fokus auf den Staatskonstruktivismus nach Wendt. Das dritte Kapitel beleuchtet das veränderte Rollenverständnis der USA nach dem 11. September und die Auswirkungen auf die Menschenrechtspolitik, insbesondere am Beispiel von Guantanamo Bay. Das vierte Kapitel erörtert die Frage, inwieweit sich die Identitätsbildung der USA von westlicher Identität abgrenzt und wie dieser Prozess aus konstruktivistischer Sicht analysiert werden kann.
Schlüsselwörter
Konstruktivismus, Internationale Beziehungen, Menschenrechte, USA, Guantanamo Bay, Nationale Interessen, Identität, Werte, Normen, Staatskonstruktivismus, Anarchie, Rollenverständnis, 9/11, Weltgemeinschaft, Westliche Werte, Internationale Organisationen, Völkerrecht, Amnesty International, Terrorismus
- Arbeit zitieren
- Jan Wetterauer (Autor:in), 2013, Die USA im Spannungsfeld zwischen internationaler Wertegemeinschaft und Verletzung der Menschenrechte?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/269305