Große Ökonomen und was sie uns heute noch sagen. Smith, Keynes und Maynard


Hausarbeit, 2013

24 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

Literaturverzeichnis

1 Einleitung

2 Adam Smith
2.1 Biografie
2.2 Werke
2.3 Der Einfluss von Smiths Theorie auf die heutige Ökonomie

3 John Maynard Keynes
3.1 Biografie
3.2 Seine Theorie
3.2.1 Allgemein
3.2.2 Keynesianismus
3.3 Der Einfluss von Smiths Theorie auf die heutige Ökonomie

4 Wassily Leontief
4.1 Biografie
4.2 Werke
4.3 Der Einfluss von Leontiefs Theorie auf die heutige Ökonomie

5 Fazit

Literaturverzeichnis

Adam Smith, Wohlstand der Nationen

Anselm Görres, Das wahre Vermächtnis von Adam Smith: Eigennutz und Gemeinwohl versöhnen, 2010, http://www.foes.de/pdf/Laudatio_ASP_2010.pdf [17.09.2013]

Bilanz (Hrsg.): Barbara Köhler, Serie Ökonomen: Adam Smith, 2005 http://www.bilanz.ch/unternehmen/serie-oekonomen-adam-smith [18.09.2013]

Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): Keynesianismus, online im Internet: http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19777/keynesianismus [06.11.2013]

Daniel Eckert, Die Welt (Hrsg.): Die Theorie des Keynesianimus, online im Internet: http://www.welt.de/wirtschaft/Wirtschaftslexikon/article7096430/Die-Theorie-des-Keynesianismus.html [06.11.2013]

Die Zeit (Hrsg.): Ralf Dahrendorf, Adam Smith: Der Wohlstand der Nationen, Die Zeit, Ausgabe 05/1984, Seite 37 http://www.zeit.de/1984/05/der-wohlstand-der-nationen [19.09.2013]

Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 5. Aufl. Mannheim, 2013

Frankfurter allgemeine Zeitung (Hrsg.): Karen Horn, Der Realismus des Adam Smith, 2009 http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/finanzkrise-der-realismus-des-adam-smith-1624647.html [19.09.2013]

Gerhard Willke (Hrsg.): John Maynard Keynes, 2. aktualisierte Auflage, campus Studium

GeVestor (Hrsg.): Der Keynesianismus heute, online im Internet: http://www.gevestor.de/details/der-keynesianismus-heute- 650886.html [06.11.2013]

Handelsblatt (Hrsg.): Der neue Keynes, online im Internet: http://www.handelsblatt.com/politik/oekonomie/nachrichten/keynes-serie-im-handelsblatt-der-neue-keynes/3160844.html [06.11.2013]

Handelsblatt (Hrsg.): Keynes – gefeiert und verachtet, online im Internet: http://www.handelsblatt.com/politik/oekonomie/nachrichten/makrooekonomie-keynes-gefeiert-und-verachtet/3151676.html [06.11.2013]

Heinz D. Kurz (Hrsg.): Richard Sturn, Klassiker des ökonomischen Denkens – von Adam Smith bis Alfred Marshall, Band 1

Jasmin Bezler: Die berühmten volkswirtschaftlichen Theorien des Adam Smith und Christoph Friedrich Griebs Einschätzung http://www.zeitreise-bb.de/sindelf/sindelf/gesch/grieb_sem1.html [21.09.2013]

Junge Freiheit (Hrsg.): JostBauch, Adam Smith und der gezügelte Kapitalismus, 2009 http://www.jungefreiheit.de/Archiv.611.0.html?jf-archiv.de/archiv09/200939091858.htm [21.09.2013]

o.V.: Die Wirtschaftstheorie von J.M. Keynes und ihre praktische Umsetzung früher und heute, pdf-Datei, online im Internet: http://www.sw-cremer.de/downloads/p3_2.pdf [06.11.2013]

O.V.: Keynes Gesellschaft, online im Internet: http://www.keynes-gesellschaft.de/Hauptkategorien/LebenWerk/LebenslaufBiographie/tabLebenslauf.php [06.11.2013]

Rajnisch Tiwari, Die unsichtbare Hand: Eine kritische Analyse des Ansatzes Adam Smiths zur Lösung Doppelter Kontingenz, 2003 http://www.rrz.uni-hamburg.de/RRZ/R.Tiwari/papers/unsichtbare-hand.pdf [19.09.2013]

Uni Frankfurt (Hrsg.): Grundzüge der Wirtschaftspolitik, online im Internet: http://www.wiwi.uni-frankfurt.de/Professoren/ritter/veranstalt/ss97/wipol/projekt/pro36.htm [06.11.2013]

Wirtschaftswoche (Hrsg.): Bert Losse, Adam Smith: Urvater der Ökonomie, http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/adam-smith-urvater-der-oekonomie-seite-all/5939410-all.html [19.09.2013]

1 Einleitung

Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Große Ökonomen und was sie uns heute noch sagen“. Um das Thema nicht zu weit zu fassen, wird auf drei große Ökonomen und dessen Theorien eingegangen.

Zu einem auf Adam Smith mit seiner Theorie über den Wohlstand der Nationen. Des Weiteren wird auf John Maynard Keynes mit seiner Theorie über Angebot und Nachfrage auf Grund der Wirtschaftskrise 1929 bis 1933 eingegangen. Und als letztes über Wassily Leontief mit der Input-Output Theorie.

Zunächst werden kurz die Lebensläufe aller beschrieben, anschließend werden die einzelnen Werke und Theorien kurz erläutert, damit ein kurzer Überblick gegeben ist. Im letzten Schritt folgt die Analyse, in der untersucht wird, welchen Einfluss die Ökonomen und dessen Theorien auf die heutige Wirtschaft haben.

2 Adam Smith

Zu Beginn wird nun Adam Smiths Leben, seine Werke und die Wirkung dieser auf die heutige Wirtschaft beschrieben.

2.1 Biografie

Adam Smith wird am 5. Juni 1723 in Schottland geboren. Da sein Vater verstirbt, wächst er allein mit seiner Mutter auf, zu der er eine besonders enge Beziehung pflegt. Mit neun Jahren besucht er erstmals die Schule.

Mit 14 Jahren immatrikuliert er sich an der Universität Glasgow. Dort trifft er auf Francis Hutcheson, einem Philosophen, der Smiths Denken erheblich beeinflusst. 1740 erhält er ein Stipendium am Balliol College in Oxford, an dem er viel über Sprachen lernt. Dies kommt ihm zu Gute, als er 1748 eine Vorlesungstätigkeit in Edinburgh aufnimmt.

1751 gelangt er zurück nach Glasgow um dort eine Professur anzunehmen. Mit der Publikation der "Theory of Moral Sentiments“ im Jahre 1759 erlangt Smith erstmals internationales Ansehen.

1764 reist Smith mit Herzog von Buccleuch und dessen Bruder nach Frankreich. Dort trifft er auf viele Leute, wie zum Beispiel Holbach, dessen Einfluss man in seinem späteren Werk ("Wealth of Nations") erkennen kann.

Erst nach dem Tod des Bruders kehrt er 1766 mit dem Herzog nach Britannien zurück.

1767 kehrt er zurück in seine Heimatstadt, in der er an seinem größten Werk arbeitet. Dieses erschien 1776 unter dem Titel "Wealth of Nations“. Auch dieses Werk verschafft ihm wachsendes Ansehen in der Wirtschaftswelt. 1778 wird Smith zum Zollkomissar für Schottland ernannt. Im Jahre 1790 verstirbt Adam Smith im Alter von 67 Jahren.[1]

2.2 Werke

Smith veröffentlichte zwei große Werke. Zu einem die "Theory of Moral Sentiments" (1759) im Bereich der Ethik und "Inquiry into the Nature and Caufes of the Wealth of Nations“ (1776) oder kurz "Wealth of Nations" genannt, zu Deutsch "Der Wohlstand der Nationen“, im Bereich der Ökonomie.[2]

Damals war Smiths Theorie zum Wohlstand der Nationen revolutionär. Zwar setzte die Industrialisierung zur Zeit, als Smith sein Werk publizierte schon ein, jedoch war die Agrarwirtschaft noch immer der wichtigste Sektor der damaligen Wirtschaft.[3] Bis heute gilt es als altes Testament der Ökonomie und steht noch immer auf der Liste eines jeden VWL-Studenten.[4]

In Wealth of Nartions geht Smith in auf drei Stufen auf die wohlstandsfördernde Wirkung der Arbeitteilung und der Marktfreiheit und dem damit verbundenen Konkurrenzkampf ein.[5]

Zunächst beschreibt er, wie Arbeitsteilung zustande kommt. Laut Smith ist sie der Neigung des Menschen zu Handeln zuzuschreiben. Der Mensch handelt nicht aus Humanität, sondern aus Eigeninteresse, welches final auch der Gemeinheit dient. Damit er seine Arbeit richtig ausführen kann, wie zum Beispiel ein Bäcker, gebrauch es einen Bauern der für ihn Gemüse anbaut, einen Metzger, der für ihn Tiere schlachtet oder auch einen Schneider, der Kleidung für ihn näht. Smith sieht die Arbeitsteilung als Schlüssel zu Erfolg einer Gesellschaft.[6] Der Begriff homo oeconomicus ist geboren.[7]

In der zweiten Stufe spricht Smith von der Zusammenführung der Interessen der Einzelnen, die im Gesamtbild der Allgemeinheit zu Gute kommen. Die Rede ist von der so genannten unsichtbaren Hand.[8] Sie beschreibt die Selbststeuerung der Wirtschaft durch Angebot und Nachfrage.[9] Auch die Preisregulierung gehört dazu. Bietet der Bäcker seine Brötchen zu einem zu hohen Preis an und keiner wird seine Brötchen kaufen. Bietet er sie zu einem zu geringen Preis, kann er keinen Gewinn erzielen. So pendelt sich der adäquate Preis automatisch ein.[10] Bis heute wird der Begriff der "unsichtbaren Hand" oft verwendet.

Im dritten Schritt geht Smith auf politische Aspekte ein, hier spricht er von dem offenbaren und einfachen System der natürlichen Freiheit. Demnach ist jeder Mensch in seinem Handeln frei, solange er nicht gegen Gesetze verstößt.[11] Auf die Ökonomie übertragen geht Smith damit auf die Marktwirtschaft ein. Smith befürwortet die freie Marktwirtschaft, auch international.[12] Er sagt, dass die Einmischung der Politik auf die Wirtschaft nicht überwiegen sollte. Eine übermäßige Einmischung verhindert die natürliche Einpendlung. "Die Herstellung vollkommener Gerechtigkeit, uneingeschränkter Freiheit und weitgehender Gleichheit ist ganz einfach das Geheimnis, das allen [...] höchsten Wohlstand am wirksamsten sichert".[13]

[...]


[1] Heinz D. Kurz (Hrsg.), Richard Sturn, Klassiker des ökonomischen Denkens – von Adam Smith bis Alfred Marshall, Band 1, Seite 68f.

[2] Heinz D. Kurz (Hrsg.), Richard Sturn, Klassiker des ökonomischen Denkens – von Adam Smith bis Alfred Marshall, Band 1, Seite 68f.

[3] Bilanz (Hrsg.), Barbara Köhler, Serie Ökonomen: Adam Smith, 2005 http://www.bilanz.ch/unternehmen/serie-oekonomen-adam-smith [18.09.2013]

[4] Wirtschaftswoche (Hrsg.), Bert Losse, Adam Smith: Urvater der Ökonomie, http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/adam-smith-urvater-der-oekonomie-seite-all/5939410-all.html [19.09.2013]

[5] Heinz D. Kurz (Hrsg.), Richard Sturn, Klassiker des ökonomischen Denkens – von Adam Smith bis Alfred Marshall, Band 1, Seite 68f.

[6] Jasmin Bezler, Die berühmten volkswirtschaftlichen Theorien des Adam Smith und Christoph Friedrich Griebs Einschätzung http://www.zeitreise-bb.de/sindelf/sindelf/gesch/grieb_sem1.html [21.09.2013]

[7] Die Zeit (Hrsg.), Ralf Dahrendorf, Adam Smith: Der Wohlstand der Nationen, Die Zeit, Ausgabe 05/1984, Seite 37 http://www.zeit.de/1984/05/der-wohlstand-der-nationen [19.09.2013]

[8] Die Zeit (Hrsg.), Ralf Dahrendorf, Adam Smith: Der Wohlstand der Nationen, Die Zeit, Ausgabe 05/1984, Seite 37 http://www.zeit.de/1984/05/der-wohlstand-der-nationen[19.09.2013]

[9] Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 5. Aufl. Mannheim, 2013

[10] Bilanz (Hrsg.), Barbara Köhler, Serie Ökonomen: Adam Smith, 2005 http://www.bilanz.ch/unternehmen/serie-oekonomen-adam-smith [18.09.2013]

[11] Die Zeit (Hrsg.), Ralf Dahrendorf, Adam Smith: Der Wohlstand der Nationen, Die Zeit, Ausgabe 05/1984. Seite 37 http://www.zeit.de/1984/05/der-wohlstand-der-nationen [19.09.2013]

[12] Bilanz (Hrsg.), Barbara Köhler, Serie Ökonomen: Adam Smith, 2005 http://www.bilanz.ch/unternehmen/serie-oekonomen-adam-smith [18.09.2013]

[13] Adam Smith, Wohlstand der Nationen, S.566

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Große Ökonomen und was sie uns heute noch sagen. Smith, Keynes und Maynard
Hochschule
Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg
Note
2,3
Autor
Jahr
2013
Seiten
24
Katalognummer
V269376
ISBN (eBook)
9783656604723
ISBN (Buch)
9783656604709
Dateigröße
564 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
große, ökonomen, smith, keynes, maynard
Arbeit zitieren
Anni Ge (Autor:in), 2013, Große Ökonomen und was sie uns heute noch sagen. Smith, Keynes und Maynard, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/269376

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