Da naturwissenschaftliche Bildung im Kindergarten viele Erzieher und Erzieherinnen vor eine Herausforderung stellt, habe ich mir überlegt, dass man eine Fortbildung zu speziell diesem Thema anbieten könnte. Diese kann entweder direkt in den Institutionen (Kindergarten, Kinderkrippe) oder in entsprechenden Bildungszentren oder Weiterbildungseinrichtungen stattfinden.
Es gilt zu verhindern, dass die naturwissenschaftliche Bildung hinter der geisteswissenschaftlichen Bildung zurücktritt, denn Kinder wollen die Natur aktiv erkunden und sie verstehen. Dabei haben biologische Themenfelder im Elementarbereich schon immer ihren festen Platz. Flora und Fauna werden das ganze Jahr über beobachtet, es wird verfolgt, wie aus einer Zwiebel eine Tulpe wächst und aus einer Kaulquappe ein Frosch wird. Die unbelebte Natur wird dabei weitgehend vernachlässigt, obwohl sie mit der belebten Natur untrennbar zusammen gehört.
Durch die Fortbildung von Erziehern und Erzieherinnen zum Thema Naturwissenschaften im Kindergarten soll verhindert werden, dass die Biologie durch die bereits frühe Schwerpunktsetzung zum einzigen Sympathieträger wird. Auch Physik und Chemie sollen in den Fokus gerückt werden und der Grundstein für das Interesse an der gesamten Naturwissenschaft soll gelegt werden.
INHALTSVERZEICHNIS
1 Einleitung
2 Entwicklung des Moderationsplans
2.1 Setting/Ausgangssituation
2.2 Moderationsplan
3 Anwendung der Formel von Horst Siebert
4 Schlusswort
1 Einleitung
Da naturwissenschaftliche Bildung im Kindergarten viele Erzieher und Erzieherinnen vor eine Herausforderung stellt, habe ich mir überlegt, dass man eine Fortbildung zu speziell diesem Thema anbieten könnte. Diese kann entweder direkt in den Institutionen (Kindergarten, Kinderkrippe) oder in entsprechenden Bildungszentren oder Weiterbildungseinrichtungen stattfinden.
Es gilt zu verhindern, dass die naturwissenschaftliche Bildung hinter der geisteswissenschaftlichen Bildung zurücktritt, denn Kinder wollen die Natur aktiv erkunden und sie verstehen. Dabei haben biologische Themenfelder im Elementarbereich schon immer ihren festen Platz. Flora und Fauna werden das ganze Jahr über beobachtet, es wird verfolgt, wie aus einer Zwiebel eine Tulpe wächst und aus einer Kaulquappe ein Frosch wird. Die unbelebte Natur wird dabei weitgehend vernachlässigt, obwohl sie mit der belebten Natur untrennbar zusammen gehört.
Durch die Fortbildung von Erziehern und Erzieherinnen zum Thema Naturwissenschaften im Kindergarten soll verhindert werden, dass die Biologie durch die bereits frühe Schwerpunktsetzung zum einzigen Sympathieträger wird. Auch Physik und Chemie sollen in den Fokus gerückt werden und der Grundstein für das Interesse an der gesamten Naturwissenschaft soll gelegt werden.
2 Entwicklung des Moderationsplans
2.1 Setting/Ausgangssituation
Die Veranstaltung "Naturwissenschaften im Kindergarten - Forschen mit Fred" findet an einem Donnerstag in einem beliebigen Weiterbildungszentrum für pädagogische Fachkräfte statt. Sie soll von 09.00 Uhr bis 15.30 Uhr dauern. Die 25 Teilnehmer mussten sich vorher schriftlich anmelden und die Kursgebühr entrichten. Sie kennen einander nicht. Für die Pausen stehen auf einem Tisch Kaffee, Tee, verschiedene Kaltgetränke und Gebäck zur freien Verfügung bereit. Es gibt nur einen Moderator, dieser ist der Kursleiter. Die Teilnehmenden sind zwischen 22 und 55 Jahre alt und arbeiten in verschiedenen pädagogischen Einrichtungen mit Kindern im Alter von 3 bis 6. Alle Teilnehmer sitzen im Stuhlkreis, um eine gute Atmosphäre zu schaffen und damit jeder die Experimente gut sehen kann.
2.2 Moderationsplan
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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- Arbeit zitieren
- Daniela Kuck (Autor:in), 2011, Lehren und Lernen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/270667