Europas erfolgreichste Fernsehshow ist „Wetten dass..?“. Grund genug, einmal den Ursachen dafür auf den Zahn zu fühlen. Woran liegt es, daß schon seit mehr als 23 Jahren diese Show die unangefochtene Nummer eins des Deutschen Fernsehens ist?
Liegt es am Konzept, am Aufbau, an den Moderatoren?
Im Verlauf dieser Arbeit werden diese und andere Fragen eingehend behandelt. Die Erfolgsgeschichte „Wetten dass..?“ wird dazu in Einzelargumente aufgelöst.
Kann man ein Konzept entwickeln, durch daß bekannte oder neu zu entwickelnde Fernsehshows auf das Zugpferd „Wetten dass..?“ aufspringen können und dadurch zu ähnlichem Erfolg gelangen?
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Konzept der Erfolgsgeschichte
- 3 Analyse der Dramaturgie
- 3.1 Die Moderatoren
- 3.2 Publikum und Zuschauer
- 3.3 Interaktion als Quotengarant
- 3.4 Planung der Supershow
- 4 Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Erfolgsfaktoren der Fernsehsendung „Wetten, dass..?“. Ziel ist es, die Gründe für den langjährigen Erfolg der Show zu analysieren und wesentliche Elemente ihres Konzepts und ihrer Dramaturgie herauszuarbeiten. Es wird geprüft, ob sich aus dieser Analyse ein Konzept für den Erfolg weiterer Fernsehshows ableiten lässt.
- Konzept und Entwicklung von „Wetten, dass..?”
- Analyse der Dramaturgie und ihrer Elemente (Moderation, Publikum, Interaktion)
- Der Einfluss von Moderatoren auf den Erfolg der Show
- Die Rolle des Publikums und der Zuschauerinteraktion
- Planung und Umsetzung der Sendung
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung stellt die Frage nach dem anhaltenden Erfolg von „Wetten, dass..?“ und kündigt die im Folgenden durchgeführte Analyse des Konzepts, des Aufbaus und der Moderatoren an. Es wird die Frage aufgeworfen, ob sich aus dem Erfolg der Show ein Konzept für andere Fernsehshows ableiten lässt, um ähnlichen Erfolg zu erzielen. Die Arbeit deutet auf eine detaillierte Auseinandersetzung mit den Erfolgsfaktoren der Sendung hin.
2 Konzept der Erfolgsgeschichte: Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung und Entwicklung des Konzepts von „Wetten, dass..?”, das im Gegensatz zu vielen anderen Gameshows, die aus den USA importiert wurden, eine deutsche Erfindung darstellt. Es wird hervorgehoben, dass die Idee von Frank Elstner stammt und die Moderation von Anfang an im Vordergrund stand, was auf dessen Erfahrung als Radiomoderator zurückzuführen ist. Das Kapitel beschreibt die wiederkehrenden Elemente der Sendung, wie Wetten, Talkrunden mit Prominenten, Musikauftritte und Stadt-/Saalwetten, und betont die Flexibilität des Grundkonzepts, welches durch die kontinuierliche Integration neuer Elemente erhalten wurde. Die Adaptionsfähigkeit wird als entscheidender Faktor für den anhaltenden Erfolg der Show dargestellt.
3 Analyse der Dramaturgie: Dieses Kapitel analysiert die verschiedenen Faktoren, die zum Erfolg der Sendung beitragen. Es wird zwischen Handlungs- und Bilddramaturgie unterschieden, wobei die Bedeutung der Regie und der visuellen Gestaltung für das Gesamtbild der Show betont wird. Die Bedeutung der Kameraeinstellungen, der Bildausschnitte und der technischen Ausstattung für die Manipulation der Zuschauer und das Erscheinungsbild der Sendung wird beleuchtet. Der Einfluss des Moderators, als zentrale Figur der Sendung, wird ebenfalls ausführlich erörtert.
Schlüsselwörter
Wetten, dass..?, Fernsehshow, Erfolgsfaktoren, Dramaturgie, Moderation, Publikum, Interaktion, Konzeptanalyse, Unterhaltung, Quoten, Thomas Gottschalk, Fernsehgeschichte.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu "Analyse der Erfolgsfaktoren der Fernsehsendung 'Wetten, dass..?'"
Was ist der Gegenstand der Analyse?
Die Analyse untersucht die Erfolgsfaktoren der deutschen Fernsehsendung "Wetten, dass...?". Im Fokus stehen die Gründe für den langjährigen Erfolg der Show, die wesentlichen Elemente ihres Konzepts und ihrer Dramaturgie sowie die Frage, ob sich daraus ein Konzept für den Erfolg weiterer Fernsehshows ableiten lässt.
Welche Aspekte der Sendung werden betrachtet?
Die Analyse betrachtet verschiedene Aspekte, darunter das Konzept und die Entwicklung der Sendung, die Dramaturgie (inkl. Moderation, Publikum und Interaktion), den Einfluss der Moderatoren, die Rolle des Publikums und der Zuschauerinteraktion sowie die Planung und Umsetzung der Sendung.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in vier Kapitel gegliedert: Einleitung, Konzept der Erfolgsgeschichte, Analyse der Dramaturgie und Zusammenfassung und Ausblick. Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und den Aufbau der Arbeit vor. Kapitel 2 beleuchtet die Entstehung und Entwicklung des Konzepts von "Wetten, dass...?" Kapitel 3 analysiert die Dramaturgie, und Kapitel 4 fasst die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick.
Welche Rolle spielt die Dramaturgie in der Analyse?
Die Analyse der Dramaturgie ist zentral. Es wird zwischen Handlungs- und Bilddramaturgie unterschieden. Die Bedeutung der Regie, der visuellen Gestaltung, der Kameraeinstellungen, der Bildausschnitte und der technischen Ausstattung für die Manipulation der Zuschauer und das Erscheinungsbild der Sendung wird beleuchtet. Der Einfluss des Moderators als zentrale Figur der Sendung wird ebenfalls ausführlich erörtert.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Analyse?
Schlüsselwörter sind: Wetten, dass..?, Fernsehshow, Erfolgsfaktoren, Dramaturgie, Moderation, Publikum, Interaktion, Konzeptanalyse, Unterhaltung, Quoten, Thomas Gottschalk, Fernsehgeschichte.
Welche konkreten Elemente des Konzepts werden untersucht?
Die Analyse untersucht die wiederkehrenden Elemente der Sendung wie Wetten, Talkrunden mit Prominenten, Musikauftritte und Stadt-/Saalwetten. Besonderes Augenmerk liegt auf der Flexibilität des Grundkonzepts und seiner kontinuierlichen Adaption als entscheidender Faktor für den anhaltenden Erfolg.
Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?
Die Arbeit zielt darauf ab, die Erfolgsfaktoren von "Wetten, dass...?" zu identifizieren und zu analysieren, um daraus möglicherweise ein Konzept für den Erfolg weiterer Fernsehshows abzuleiten. Die konkreten Schlussfolgerungen werden im letzten Kapitel zusammengefasst.
Für wen ist diese Analyse relevant?
Diese Analyse ist relevant für alle, die sich für die Fernsehgeschichte, Fernsehproduktion, Medienwissenschaft, Unterhaltungsforschung und die Erfolgsfaktoren von Fernsehsendungen interessieren. Sie ist besonders nützlich für Studierende und Wissenschaftler im Bereich der Medien- und Kommunikationswissenschaften.
- Quote paper
- Jessica Scheffold (Author), 2004, Wirkungsanalyse der Fernsehsendung "Wetten Dass", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/27102