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Kognitivistische und non-kognitivistische Emotionstheorien am Beispiel von Martha Nussbaum und Jesse Prinz

Titel: Kognitivistische und non-kognitivistische Emotionstheorien am Beispiel von Martha Nussbaum und Jesse Prinz

Hausarbeit , 2013 , 30 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Lisa Atzler (Autor:in)

Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache)
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In dieser Arbeit möchte ich zwei persönliche Intuitionen zusammenbringen. Zum einen die Intuition, dass Emotionen zu einem erheblichen Teil mit unseren körperlichen Vorgängen und unserer Wahrnehmung von diesen zusammenhängen und dass der phänomenale, körperliche Aspekt notwendig zu Emotionen gehört. Diese Intuition (I1) teile ich mit Autoren wie Jesse Prinz und William James, die eine ,gefühlte Emotionstheorieʻ vertreten.
Eine weitere Intuition betrifft die Möglichkeit kognitiv Einfluss auf Emotionen nehmen zu können, wie man z.B. in der psychotherapeutischen Praxis sehen kann oder an der Tatsache, dass man die eigenen Emotionen durch Nachdenken regulieren kann. Diese Intuition (I2) scheint zunächst nicht mit einer ,gefühlten Emotionstheorieʻ vereinbar zu sein, sondern eher der Gegenposition zuzugehören – der kognitiven Emotionstheorie, die in dieser Arbeit von Martha Nussbaum repräsentiert wird. Ziel ist es, beiden Intuitionen gerecht zu werden.

Da ich in dieser Arbeit jedoch keine geschlossene, integrative Theorie – aufgrund ihrer Kom-plexität – anbieten kann, möchte ich mich zunächst mit den obengenannten Autoren ausei-nandersetzen, um im Anschluss mit der für mich überzeugenderen Theorie weiterzuarbeiten. Dies tue ich mit Rückgriff auf Prinz' Theorie vom assoziativen Lernen und vom Bewusstsein, die ich an dieser Stelle jedoch primär funktional für meinen Versuch der Integration der Intui-tionen I1 und I2 beschreibe.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Was sind Emotionen?
    • 1.1 Kognitivistische Emotionstheorie...
    • 1.2 Wie entstehen Emotionen?
    • 1.3,Verkörperte Wahrnehmungstheorie
    • 1.4 Die Erweiterung der auslösenden Faktoren ….
    • 1.5 Damasio: Zwischen Kognition und körperlicher Wahrnehmung
  • 2. Bewusstsein und Emotionen
    • 2.1 Prinz' Bewusstseinstheorie
    • 2.2 Un/Bewusste Einflussnahme
  • 3. Fazit..
  • 4. Literatur.

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Kontroverse zwischen kognitivistischen und non-kognitivistischen Emotionstheorien am Beispiel von Martha Nussbaum und Jesse Prinz. Sie zielt darauf ab, zwei persönliche Intuitionen zu vereinen: die Verknüpfung von Emotionen mit körperlichen Vorgängen und die Möglichkeit kognitiver Einflussnahme auf Emotionen.

  • Die Rolle der körperlichen Wahrnehmung in der Entstehung von Emotionen
  • Die kognitiven Aspekte von Emotionen und ihre Bedeutung
  • Die Integration von kognitiven und non-kognitiven Emotionstheorien
  • Die Bewusstseins- und Lernprozesse im Zusammenhang mit Emotionen
  • Die Bedeutung von Emotionen für menschliches Verhalten und Entscheidungsfindung

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Was sind Emotionen? Dieses Kapitel untersucht verschiedene Definitionen von Emotionen und stellt die kognitivistische Emotionstheorie gegenüber der "verkörperten Wahrnehmungstheorie" von Jesse Prinz. Es werden die wichtigsten Eigenschaften von Emotionen diskutiert, wie z.B. die Richtung des Gefühls, die Bewertung des Objekts und die körperlichen Reaktionen.
  • Kapitel 2: Bewusstsein und Emotionen In diesem Kapitel wird Prinz' Bewusstseinstheorie vorgestellt und die Frage erörtert, inwieweit Emotionen durch bewusste Prozesse beeinflusst werden können. Es wird die Problematik der Integration von kognitiven und non-kognitiven Aspekten von Emotionen beleuchtet.

Schlüsselwörter

Emotionen, Kognitivismus, Non-Kognitivismus, Verkörperte Wahrnehmung, Bewusstsein, Assoziatives Lernen, Martha Nussbaum, Jesse Prinz, William James, Carl Lange, Handlungspotenziale, Körperliche Reaktion, Intellektualisierung.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Kognitivistische und non-kognitivistische Emotionstheorien am Beispiel von Martha Nussbaum und Jesse Prinz
Hochschule
Universität Stuttgart
Note
1,0
Autor
Lisa Atzler (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
30
Katalognummer
V271103
ISBN (eBook)
9783656627241
ISBN (Buch)
9783656627234
Sprache
Deutsch
Schlagworte
kognitivistische emotionstheorien beispiel martha nussbaum jesse prinz
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Lisa Atzler (Autor:in), 2013, Kognitivistische und non-kognitivistische Emotionstheorien am Beispiel von Martha Nussbaum und Jesse Prinz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/271103
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  30  Seiten
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