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Lola Arias „Mi vida después“. Kollektives Trauma und Vergangenheitsbewältigung

Titel: Lola Arias „Mi vida después“. Kollektives Trauma und Vergangenheitsbewältigung

Seminararbeit , 2012 , 19 Seiten

Autor:in: Magdalena Hufler (Autor:in)

Romanistik - Hispanistik
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die folgende Hausarbeit setzt sich mit dem argentinischen Theaterstück „Mi vida después“
von Lola Arias in Bezug auf kollektive Traumatisierung und Vergangenheitsbewältigung auf
dem Hintergrund der Militärdiktatur in Argentinien auseinander. Theater ist in diesem Fall
politisches Theater und Mittel der Vergangenheitsbewältigung. Es soll folglich geklärt
werden, welches subjektive Bild der Diktatur durch das Theaterstück vermittelt wird und
welche authentischen, auf der Biographie der Regisseurin beruhenden, Erinnerungen geweckt
werden. Dies führt dann zu den Kernfragen, welche Erinnerungsbilder durch dieses Stück
geweckt werden und inwiefern das Theater Einfluss auf kollektives Gedächtnis hat.
Lola Arias und die sechs Darsteller des Stücks sind zur Zeit der Militärdiktatur geboren und
erleben diese auf unterschiedliche Art und Weise. Doch es bilden sich auch kollektive
Erinnerungsbilder dieser Generation, die durch dieses Theaterstück belebt werden. Das Stück
repräsentiert das Leben in Angst und Schrecken während der grausamen Militärdiktatur. Es
übt explizit Kritik an der damaligen Gesellschaft, die die Darsteller und tausende Menschen
bis heute traumatisiert. Das Stück erzählt somit nicht nur die Geschichte der sechs Darsteller,
sondern wird zum Sprachrohr vieler verdrängter Familiengeschichten, die Familienmitglieder
verloren haben oder bis heute ihre wahre Identität und Herkunft nicht kennen.
Neben der besonderen Art der Vergangenheitsbewältigung auf der Bühne soll ebenfalls auf
die Rolle des lateinamerikanischen Theaters eingegangen werden. Im Anschluss an den
Aspekt der Verarbeitung soll die Form des Theaterstücks analysiert werden. Hierbei wird auf
Titel, Gliederung, Intermedialität, Figurenrede und Sprache eingegangen. Des Weiteren soll
geklärt werden, ob es sich bei diesem Theaterstück um die Gattung des Erzähl- oder
Dokumentartheaters handelt.
Zum Abschluss wird auf den Aspekt und die Funktion der kollektiven Autorenschaft
eingegangen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Theater in Argentinien

3. Biographie Lola Arias

4. Inhalt „Mi vida después“

5. Formelle Analyse
5.1 Titel
5.2 Gliederung des Stücks
5.3 Intermedialität im Stück
5.4 Figurenrede
5.5 Sprache

6. Politischer und gesellschaftlicher Hintergrund

7. Kollektive Traumatisierung

8. Vergangenheitsbewältigung

9. Theater als Mittel der Vergangenheitsbewältigung

10. Gattungsfrage: Erzähltheater oder Dokumentartheater?

11. Kollektive Autorenschaft

12. Schlussbetrachtung

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Lola Arias „Mi vida después“. Kollektives Trauma und Vergangenheitsbewältigung
Hochschule
Universität Trier
Veranstaltung
Gegenwartsdiagnose im lateinamerikanischen Theater der Jahrtausendwende
Autor
Magdalena Hufler (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
19
Katalognummer
V271198
ISBN (eBook)
9783656632450
ISBN (Buch)
9783656632429
Sprache
Deutsch
Schlagworte
lola arias kollektives trauma vergangenheitsbewältigung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Magdalena Hufler (Autor:in), 2012, Lola Arias „Mi vida después“. Kollektives Trauma und Vergangenheitsbewältigung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/271198
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Leseprobe aus  19  Seiten
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