Das kommende Friedensreich Gottes. In den letzten Tagen aber wird der Berg, darauf des Herrn Haus ist, fest stehen, höher als alle Berge und über die Hügel erhaben. Und die Völker werden hinzulaufen, und viele Heiden werden hingehen und sagen: Kommt lasst uns hinauf zum Berge des Herrn gehen und zum Hause des Gottes Jakobs, dass uns Lehre seine Wege und wir in seinen Pfaden wandeln! Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des Herrn Wort von Jerusalem.
Er wird unter großen Völkern richten und viele Heiden zurechtweisen in fernen Landen. Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen. Ein jeder wird unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen, und niemand wird sie schrecken. Denn der Mund des Herrn Zebaoth hat´s geredet. Ein jedes Volk wandelt im Namen seines Gottes, aber wir wandeln im Namen des Herrn, unseres Gottes, immer und ewiglich!
Inhaltsverzeichnis
- Micha 4, 1-5.
- Ersteindruck
- Übersetzungsvergleich
- Sprachliche Analyse
- Untersuchung zu geprägten Sprachformen und geprägten Inhalten ihres Textes.
- Form- und Gattungskritik
- Traditionskritik
- Untersuchung zur Entstehungsgeschichte des Textes
- Literarkritik
- Überlieferungskritik
- Redaktionskritik
- Historischer Ort
- Gesamtinterpretation
- Bedeutung für die Zukunft
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text analysiert den biblischen Abschnitt Micha 4, 1-5 und untersucht dessen Bedeutung im Kontext von Frieden, Völkerwallfahrt und dem kommenden Friedensreich Gottes. Der Fokus liegt auf der sprachlichen Analyse, der Untersuchung der Entstehungsgeschichte und der Interpretation des Textes im historischen Kontext.
- Die Bedeutung von Frieden und Völkerverständigung im Text
- Die Rolle des Berges Zion als Ort der göttlichen Lehre und Weisung
- Die Herausforderungen und Möglichkeiten der Umsetzung des Friedensreichs in der Gegenwart
- Der Einfluss der Sprachformen und -inhalte auf die Interpretation des Textes
- Die Verbindung zwischen Geschichte und Gegenwart in Micha 4, 1-5
Zusammenfassung der Kapitel
Der Text beginnt mit einem ersten Eindruck des Micha Textes 4, 1-5 und interpretiert ihn als Hoffnungsgeschichte, die Frieden und Völkerverständigung durch die Weisungen Gottes verkörpert. Anschließend werden verschiedene Übersetzungen des Textes, insbesondere die Lutherbibel und die Übersetzung von Buber/Rosenzweig, verglichen. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse der Unterschiede in der Wortwahl und ihrer Bedeutung für das Verständnis des Textes. Im weiteren Verlauf wird die sprachliche Analyse des Textes beleuchtet, die sich mit der Form- und Gattungskritik sowie der Traditionskritik befasst. Die Entstehung des Textes wird in weiteren Abschnitten mithilfe der Literarkritik, Überlieferungskritik und Redaktionskritik untersucht. Abschließend werden der historische Ort des Textes, seine Gesamtinterpretation und seine Bedeutung für die Zukunft betrachtet.
Schlüsselwörter
Micha 4, 1-5, Frieden, Völkerwallfahrt, Berg Zion, Weisung Gottes, Friedensreich, Hoffnungsgeschichte, Übersetzungsvergleich, Lutherbibel, Buber/Rosenzweig, Sprachliche Analyse, Form- und Gattungskritik, Traditionskritik, Literarkritik, Überlieferungskritik, Redaktionskritik, Historischer Kontext, Gesamtinterpretation, Zukunft.
- Arbeit zitieren
- Maren Klingelhöfer (Autor:in), 2011, Exegese Micha 4, 1-5, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/271897