Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
I. Die Geburtsstunde der Frauengeschichte
1. Geschichte als Männergeschichte?
2. Die Genese der Frauengeschichte – Bildung verschiedener theoretischer Ansätze
3. Die institutionelle Absicherung der Frauenforschung
II. Die Geschlechtergeschichte: Komplementarität von Frauen- und Männergeschichte
1. Männergeschichte als notwendige Ergänzung der Frauengeschichte
2. „Hegemoniale Männlichkeit“ und Homosozialität
3. Die männlicher Geschlechtsidentität
4. Das Geschlechterverhältnis – Kern der Geschlechterforschung
III. Neue Perspektiven der Geschlechtergeschichte und -forschung
1. Frauen als „systemerhaltende“ Subjekte und „Mittäterinnen“
2. „Männerbewegung(en)"
3. Vom historischen Wandel der Geschlechterverhältnisse
4. Globalisierung und Geschlecht – eine globale Perspektive auf die Geschlechter
Zusammenfassung, Schlusswort und Ausblick
Literaturverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Geburtsstunde der Frauengeschichte
- Geschichte als Männergeschichte?
- Die Genese der Frauengeschichte — Bildung verschiedener theoretischer Ansätze
- Die institutionelle Absicherung der Frauenforschung
- Die Geschlechtergeschichte: Komplementarität von Frauen- und Männergeschichte
- Männergeschichte als notwendige Ergänzung zur Frauengeschichte
- "Hegemoniale Männlichkeit" und Homosozialität
- Die männliche Geschlechtsidentität
- Das Geschlechterverhältnis — Kern der Geschlechterforschung
- Neue Perspektiven der Geschlechtergeschichte und -forschung
- Frauen als "systemerhaltende" Subjekte und "Mittäterinnen"
- "Männerbewegung(en)"
- Vom historischen Wandel der Geschlechterverhältnisse
- Globalisierung und Geschlecht — eine globale Perspektive auf die Geschlechter
- Zusammenfassung, Schlusswort und Ausblick
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Genese, Wandlung und Perspektive dreier kritischer Ansätze in der Frauen-, Männer- und Geschlechtergeschichte. Sie untersucht die Entstehung der Frauengeschichte aus der Kritik an der traditionellen Männergeschichte und analysiert die Entwicklung des Forschungsfeldes hin zur Geschlechtergeschichte, die sowohl männliche als auch weibliche Perspektiven berücksichtigt. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und Chancen der Geschlechterforschung in Bezug auf die Entwicklung einer gerechteren Gesellschaft.
- Die Entstehung der Frauengeschichte aus der Kritik an der traditionellen Männergeschichte
- Die Entwicklung der Geschlechtergeschichte als komplementäre Disziplin zur Frauengeschichte
- Die Herausforderungen und Chancen der Geschlechterforschung in Bezug auf die Überwindung von Geschlechterungerechtigkeit
- Die Bedeutung der Geschlechterforschung für eine umfassende Gesellschaftsanalyse
- Die Rolle der Globalisierung in der Gestaltung von Geschlechterverhältnissen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz der Frauengeschichte und Geschlechterforschung für das Verständnis von Machtverhältnissen und gesellschaftlichen Strukturen heraus. Sie beleuchtet die Bedeutung der Arbeit von Gerda Lerner als Pionierin der Frauengeschichte und die Herausforderungen, die mit der Entwicklung des Forschungsfeldes verbunden waren. Die Einleitung führt außerdem in die Schwerpunkte der Arbeit ein und skizziert den chronologischen Aufbau.
Kapitel 1, "Die Geburtsstunde der Frauengeschichte", analysiert die traditionelle Männergeschichte und ihre Grenzen. Es wird deutlich, dass die Geschichte lange Zeit aus einer männlichen Perspektive geschrieben wurde und die Lebenserfahrungen von Frauen kaum berücksichtigt wurden. Das Kapitel beleuchtet die Entstehung der Frauengeschichte als Reaktion auf diese einseitige Darstellung und die verschiedenen theoretischen Ansätze, die in diesem Forschungsfeld entwickelt wurden.
Kapitel 11, "Die Geschlechtergeschichte: Komplementarität von Frauen- und Männergeschichte", beleuchtet die Entwicklung der Geschlechtergeschichte als ergänzende Disziplin zur Frauengeschichte. Es wird die Notwendigkeit einer gleichberechtigten Berücksichtigung von männlichen und weiblichen Perspektiven im Kontext der Geschlechterforschung hervorgehoben. Das Kapitel analysiert die Konzepte der "hegemonialen Männlichkeit" und der Homosozialität sowie die Herausforderungen der männlichen Geschlechtsidentität in der Moderne.
Kapitel 11.4, "Das Geschlechterverhältnis — Kern der Geschlechterforschung", befasst sich mit dem Geschlechterverhältnis als grundlegendem Organisationsprinzip der Gesellschaft. Es werden die verschiedenen Ebenen des Geschlechterverhältnisses, sowohl auf der häuslichen als auch der außerhäuslichen Ebene, beleuchtet und die Bedeutung der Analyse von Machtstrukturen und sozialen Bedingungen im Kontext der Geschlechterforschung hervorgehoben.
Kapitel 11.1, "Männergeschichte als notwendige Ergänzung zur Frauengeschichte", diskutiert die Bedeutung der Männergeschichte für die Geschlechterforschung. Es wird die Notwendigkeit einer gleichwertigen Berücksichtigung von männlichen und weiblichen Lebenslagen und Erfahrungen betont, um ein umfassendes Bild von Geschlechterverhältnissen zu gewinnen.
Kapitel 11.2, "Hegemoniale Männlichkeit" und Homosozialität, beleuchtet die Konzepte der "hegemonialen Männlichkeit" und der Homosozialität als zentrale Elemente der Männerforschung. Es wird gezeigt, wie diese Konzepte zur Erklärung von Machtstrukturen und Sozialisationsprozessen im männlichen Geschlecht dienen.
Kapitel 11.3, "Die männliche Geschlechtsidentität", behandelt die Herausforderungen der männlichen Geschlechtsidentität in der Moderne. Es wird die Bedeutung der Forschung zur männlichen Sozialisation und die Entwicklung von Geschlechterrollen im Wandel der Zeit betont.
Kapitel 11.5, "Neue Perspektiven der Geschlechtergeschichte und -forschung", befasst sich mit neuen Perspektiven und Herausforderungen der Geschlechterforschung. Es werden die kritische Auseinandersetzung mit der Rolle von Frauen als "systemerhaltende" Subjekte, die Entwicklung der "Männerbewegung(en)" und die Bedeutung des historischen Wandels der Geschlechterverhältnisse beleuchtet.
Kapitel 11.6, "Globalisierung und Geschlecht — eine globale Perspektive auf die Geschlechter", analysiert die Rolle der Globalisierung in der Gestaltung von Geschlechterverhältnissen. Es wird gezeigt, wie die Globalisierung die Geschlechterverhältnisse beeinflusst und neue Herausforderungen für die Geschlechterforschung aufwirft.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Frauengeschichte, die Männergeschichte, die Geschlechtergeschichte, die Gender-Theorie, die Hegemoniale Männlichkeit, die Homosozialität, die Geschlechterverhältnisse, die Globalisierung, die Frauenbewegung, die Männerbewegung, die Frauenrechte, die Menschenrechte, die Geschlechtergerechtigkeit und die gesellschaftliche Entwicklung.
- Quote paper
- B.A. Mohamet Traore (Author), 2014, Frauen-, Männer- und Geschlechtergeschichte. Genese, Wandlung und Perspektiven dreier kritischer Ansätze., Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/271968