Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Forschungsstand und Grundlagen Ökonomischer Theorien der Politik
3. Anthony Downs Ökonomische Theorie der Demokratie
3.1 Grundannahmen
3.2 Modell des rationalen Wählers
3.3 Problematik der Informationskosten
4. Charakteristikum und Ergebnis der Bundestagswahl 2009
5. Charakteristikum der Vorwahlphase zur Bundestagswahl 2013
6. Datengrundlage und Operationalisierung
6.1 Datengrundlage
6.2 Methodik und Darstellung der zentralen Begriffe der Datenanalyse
6.3 Herleitung und Operationalisierung der Hypothesen
7. Empirische Analyse
7.1 Rationales Wählerverhalten?
8. Schlussbetrachtung
9. Literatur- und Quellenverzeichnis
10. Anhang
1. Einleitung
Wahlen sind nicht nur hinsichtlich der zu erwartenden oder der zu registrierenden Ergebnisse spannend. Von großem Interesse sind auch die den Wahlentscheidungen zugrunde liegenden Motive. Aus diesem Anlass werden demoskopische Umfragen initiiert. Diese suchen im Vorfeld einer Wahl zu erfahren, welche Themen als wichtig erachtet werden und welche politischen Vorschläge großes beziehungsweise weniger großes Ansehen bei der wahlberechtigten Bevölkerung genießen.
Unmittelbar nach Ausgang einer Wahl setzen Interpretationsversuche ein, die das Ergebnis zu ergründen suchen. Was hat die Wähler zur Entscheidung bewogen? Warum haben diverse Positionen, Ziele und Ankündigungen Zustimmung erfahren und warum andere nicht? Worin bestehen die Hintergründe für politische Präferenzen?
Diese und viele andere Fragen werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und bilden den zentralen Untersuchungsgegenstand politikwissenschaftlicher Wahlforschung.
Wie Alltagserfahrungen aufzeigen, vergleichen beispielsweise politisch interessierte Menschen ihr Votum im Kontext von Mehrheitsmeinung und Minderheitenposition. Parteien und ihre Repräsentanten hingegen vergleichen Wahlziel und Ergebnis. Politische Beobachter der Medien wiederum nehmen Wertungen vor und stellen Mutmaßungen über zukünftige gesellschaftliche Entwicklungen an.
Mit dieser Arbeit soll nachfolgende These untersucht werden: Trifft die wahlberechtigte Bevölkerung der Bundesrepublik ihre individuelle Wahlentscheidung aus rationalen Erwägungen?
Eine Analyse am Beispiel der Bundestagswahl 2009 und einer demoskopischen Befragung, die im Zusammenhang mit der bevorstehenden Bundestagswahl 2013 erhoben worden ist.
Dabei wird der ökonomische Theorieansatz gewählt, zu dem Anthony Downs als einer der maßgeblichen Begründer zählt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Forschungsstand und Grundlagen Ökonomischer Theorien der Politik
- 3. Anthony Downs Ökonomische Theorie der Demokratie
- 3.1 Grundannahmen
- 3.2 Modell des rationalen Wählers
- 3.3 Problematik der Informationskosten
- 4. Charakteristikum und Ergebnis der Bundestagswahl 2009
- 5. Charakteristikum der Vorwahlphase zur Bundestagswahl 2013
- 6. Datengrundlage und Operationalisierung
- 6.1 Datengrundlage
- 6.2 Methodik und Darstellung der zentralen Begriffe der Datenanalyse
- 6.3 Herleitung und Operationalisierung der Hypothesen
- 7. Empirische Analyse
- 7.1 Rationales Wählerverhalten?
- 8. Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die These, ob die wahlberechtigte Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland ihre Wahlentscheidungen aus rationalen Erwägungen trifft. Die Analyse stützt sich auf die ökonomische Theorie der Demokratie von Anthony Downs und bezieht die Bundestagswahl 2009 sowie eine demoskopische Befragung im Vorfeld der Bundestagswahl 2013 ein. Ziel ist es, einen ergänzenden Beitrag zum Diskurs über Theorien der Wahlentscheidungen zu leisten.
- Rationale Wahlentscheidungen der Wähler
- Anwendung der ökonomischen Theorie der Demokratie von Anthony Downs
- Analyse der Bundestagswahl 2009
- Auswertung einer demoskopischen Befragung (Vorfeld Bundestagswahl 2013)
- Einfluss von Informationskosten auf das Wahlverhalten
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Wahlentscheidungen und deren zugrundeliegenden Motive ein. Sie hebt die Bedeutung demoskopischer Umfragen und die Interpretation von Wahlergebnissen hervor und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Rationalität von Wahlentscheidungen in der Bundesrepublik Deutschland. Die Arbeit nutzt die ökonomische Theorie der Demokratie von Anthony Downs als theoretischen Rahmen und kündigt den Aufbau der Arbeit an, der den Forschungsstand, Downs' Theorie, die Analyse der Bundestagswahl 2009 und die Auswertung der demoskopischen Daten umfasst.
2. Forschungsstand und Grundlagen Ökonomischer Theorien der Politik: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Ausgangstext und muss ergänzt werden). Dieses Kapitel würde den aktuellen Forschungsstand zu ökonomischen Theorien der Politik zusammenfassen und die relevanten Grundlagen für die spätere Analyse darlegen. Es würde verschiedene Ansätze und Modelle vorstellen, die die Wahlentscheidung erklären, und die Stärken und Schwächen dieser Modelle diskutieren. Der Fokus läge auf der Einordnung der Arbeit in den bestehenden Diskurs und der Begründung der gewählten Methodik.
3. Anthony Downs Ökonomische Theorie der Demokratie: Dieses Kapitel behandelt die ökonomische Theorie der Demokratie von Anthony Downs. Es würde die Grundannahmen des Modells des rationalen Wählers detailliert erläutern und die Bedeutung der Informationskosten für die Wahlentscheidung hervorheben. Es würde die Stärken und Schwächen des Downs'schen Modells diskutieren und seine Relevanz für die empirische Analyse begründen. Die Analyse der Grundannahmen, des Modells des rationalen Wählers und der Problematik der Informationskosten bilden die Grundlage für die nachfolgende empirische Untersuchung.
4. Charakteristikum und Ergebnis der Bundestagswahl 2009: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Ausgangstext und muss ergänzt werden). Dieses Kapitel würde die Bundestagswahl 2009 detailliert beschreiben. Es würde die wichtigsten Ergebnisse, die beteiligten Parteien und ihre Wahlprogramme, sowie den Wahlkampf analysieren. Der Fokus läge darauf, die relevanten Kontextfaktoren für die spätere Analyse des Wahlverhaltens zu identifizieren.
5. Charakteristikum der Vorwahlphase zur Bundestagswahl 2013: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Ausgangstext und muss ergänzt werden). Dieses Kapitel würde die Vorwahlphase zur Bundestagswahl 2013 untersuchen und die relevanten Faktoren für die Wahlentscheidung analysieren. Es würde sich auf die im Kontext der Arbeit relevanten Aspekte konzentrieren und die Verbindung zur empirischen Analyse herstellen.
6. Datengrundlage und Operationalisierung: Dieses Kapitel beschreibt die Datengrundlage und die Methodik der empirischen Analyse. Es erläutert die verwendeten Daten, die Operationalisierung der zentralen Begriffe und die Herleitung der Hypothesen. Die Beschreibung der Datengrundlage, der Methodik und der Operationalisierung der Hypothesen ist essenziell für das Verständnis der empirischen Analyse und der Interpretation der Ergebnisse.
7. Empirische Analyse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Analyse, die auf Daten der Bundestagswahl 2009 und der demoskopischen Befragung im Vorfeld der Bundestagswahl 2013 basiert. Es untersucht, ob die Annahmen von Downs' Theorie auf die untersuchten Fälle zutreffen und analysiert das rationale Wählerverhalten. Die detaillierte Darstellung der Ergebnisse der empirischen Analyse ist zentral für die Beantwortung der Forschungsfrage.
Schlüsselwörter
Ökonomische Theorie der Demokratie, Anthony Downs, Rationales Wählerverhalten, Informationskosten, Bundestagswahl 2009, Demoskopische Befragung, Wahlentscheidung, Empirische Analyse.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Ökonomische Theorie der Demokratie und Wahlverhalten in Deutschland
Was ist das zentrale Thema der Arbeit?
Die Arbeit untersucht, ob die Wahlentscheidungen der deutschen Bevölkerung auf rationalen Erwägungen beruhen. Sie verwendet die ökonomische Theorie der Demokratie von Anthony Downs als theoretischen Rahmen und analysiert die Bundestagswahl 2009 sowie eine demoskopische Befragung vor der Bundestagswahl 2013.
Welche Theorien werden in der Arbeit verwendet?
Die Arbeit stützt sich hauptsächlich auf die ökonomische Theorie der Demokratie von Anthony Downs. Sie untersucht das Modell des rationalen Wählers und die Rolle der Informationskosten bei der Wahlentscheidung. Zusätzlich wird der aktuelle Forschungsstand zu ökonomischen Theorien der Politik berücksichtigt.
Welche Daten werden in der Arbeit verwendet?
Die Arbeit analysiert Daten der Bundestagswahl 2009 und einer demoskopischen Befragung aus dem Vorfeld der Bundestagswahl 2013. Das Kapitel "Datengrundlage und Operationalisierung" beschreibt detailliert die verwendeten Daten und die angewandte Methodik.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung, Forschungsstand, Downs' Theorie, Analyse der Bundestagswahl 2009, Analyse der Vorwahlphase 2013, Datengrundlage und Operationalisierung, Empirische Analyse und Schlussbetrachtung. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Forschungsfrage.
Was sind die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit?
Die Ergebnisse der empirischen Analyse, die im siebten Kapitel präsentiert werden, untersuchen, ob die Annahmen von Downs' Theorie auf die untersuchten Fälle zutreffen und analysieren das rationale Wählerverhalten. Die konkreten Ergebnisse werden in der Arbeit detailliert dargestellt.
Welche Schlüsselbegriffe werden in der Arbeit verwendet?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Ökonomische Theorie der Demokratie, Anthony Downs, Rationales Wählerverhalten, Informationskosten, Bundestagswahl 2009, Demoskopische Befragung, Wahlentscheidung, Empirische Analyse.
Welche Forschungsfrage wird in der Arbeit beantwortet?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Treffen die wahlberechtigten Bürger der Bundesrepublik Deutschland ihre Wahlentscheidungen aus rationalen Erwägungen?
Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?
Die Schlussfolgerungen der Arbeit werden im achten Kapitel, der Schlussbetrachtung, zusammengefasst. Sie bewertet die Ergebnisse der empirischen Analyse im Kontext der Forschungsfrage und der verwendeten Theorie.
- Quote paper
- Daniel Koplin (Author), 2013, Anthony Downs Ökonomische Theorie der Demokratie. Entscheiden Wähler aus rationalen Erwägungen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/272815