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Die Aggregationsproblematik im Risikomanagement am Beispiel operationeller Risiken

Titel: Die Aggregationsproblematik im Risikomanagement am Beispiel operationeller Risiken

Diplomarbeit , 2003 , 88 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Axel Fietz (Autor:in)

BWL - Controlling
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Das Betreiben eines Geschäftes oder einer Unternehmung ist untrennbar mit dem Eingehen von Risiken verbunden. Unternehmerisches Risiko besteht darin, in dynamischen Märkten und in einer dynamischen Umwelt Entscheidungen auf Basis von unvollkommenen Informationen treffen zu müssen. Derartige Risiken (z.B. das Misserfolgsrisiko bei der Entwicklung und Einführung eines neuen Produktes) werden von einem Unternehmen in der Regel nach Abwägung von Risiken und Chancen bewusst eingegangen. Dabei ist aber auch zu berücksichtigen, dass ein Unternehmen im Sinne einer Bestandssicherung insgesamt nicht mehr Risiken eingehen darf, als es durch das ihm zur Verfügung stehende Kapital tragen kann. Insofern ist die Kenntnis der Gesamtrisikoposition als anzunehmender, bei ungünstiger Entwicklung auf ein Unternehmen zukommender monetärer Schaden von überaus großer Bedeutung. Die Bestimmung der Gesamtrisikoposition ist im Rahmen des Risikomanagementprozesses Aufgabe der Risikoaggregation. In der Praxis stellt sich die Aggregation von Einzelrisiken zu einer Gesamtposition jedoch als „methodisch relativ schwierig“ dar. Dennoch wurden mittlerweile für viele Arten (bewusst von einem Unternehmen eingegangener) Risiken, wie z.B. den Marktpreisrisiken, geeignete Mess- und Aggregationsverfahren entwickelt, die auch „in ihrer Anwendung bereits ein allgemeines Qualitätsniveau erreicht [haben], das nur noch marginal verbessert werden kann“.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung und Gang der Untersuchung
  • 2 Grundlagen und Definitionen
    • 2.1 Operationelle Risiken
      • 2.1.1 Der allgemeine Risikobegriff
      • 2.1.2 Definition operationeller Risiken
      • 2.1.3 Risikosystematisierung auf Basis der Definition operationeller Risiken
      • 2.1.4 Arten operationeller Risiken
    • 2.2 Das Value-at-Risk-Konzept und der Operational Value-at-Risk
    • 2.3 Risikoaggregation
      • 2.3.1 Aufgabe und Zweck der Risikoaggregation
      • 2.3.2 Einordnung der Risikoaggregation in den Risikomanagement-Prozess
      • 2.3.3 Hindernisse bei der Aggregation von operationellen Risiken
        • 2.3.3.1 Identifizierungs- und Entdeckungsprobleme im Vorfeld der Aggregation
        • 2.3.3.2 Quantifizierungsprobleme der zu aggregierenden Risiken
  • 3 Methoden zur Aggregation operationeller Risiken und deren Eignung
    • 3.1 Problem der Auswahl eines geeigneten Verfahrens zur Aggregation
    • 3.2 Allgemeine Methodenübersicht und Systematisierung
      • 3.2.1 Arten von Vorgehensweisen und Datengrundlagen
      • 3.2.2 Methodeneinordnung
    • 3.3 Untersuchung und Vergleich der Eignung ausgewählter Verfahren zur Aggregation operationeller Risiken
      • 3.3.1 Kriterien zur Beurteilung der Methoden
      • 3.3.2 Untersuchung der Methoden
        • 3.3.2.1 Einfache Indikator-Ansätze
          • 3.3.2.1.1 Vorstellung der Ansätze
          • 3.3.2.1.2 Beurteilung
        • 3.3.2.2 Nutzwertanalyse auf Basis von Key Risk Indikatoren
          • 3.3.2.2.1 Vorstellung des Ansatzes
          • 3.3.2.2.2 Beurteilung
        • 3.3.2.3 Baumanalyse auf Basis von Experteneinschätzungen
          • 3.3.2.3.1 Vorstellung des Ansatzes
          • 3.3.2.3.2 Beurteilung
        • 3.3.2.4 Bestimmung des OVaR mit Hilfe der Monte-Carlo-Simulation
          • 3.3.2.4.1 Allgemeine Vorbemerkungen zu Simulationsverfahren
          • 3.3.2.4.2 Vorstellung des Ansatzes
          • 3.3.2.4.3 Beurteilung
      • 3.3.3 Abschließende Gegenüberstellung und Beurteilung der untersuchten Methoden unter Berücksichtigung der Ziele einer Risikoaggregation
  • 4 Zusammenfassung und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Diplomarbeit untersucht die Aggregationsproblematik im Risikomanagement, speziell im Kontext operationeller Risiken. Ziel ist es, verschiedene Methoden zur Aggregation operationeller Risiken zu analysieren und hinsichtlich ihrer Eignung zu bewerten. Die Arbeit trägt dazu bei, ein besseres Verständnis der Herausforderungen bei der Aggregation und die Auswahl geeigneter Verfahren zu ermöglichen.

  • Definition und Systematisierung operationeller Risiken
  • Methoden zur Aggregation operationeller Risiken
  • Bewertungskriterien für Risikoaggregationsmethoden
  • Vergleich verschiedener Aggregationsmethoden
  • Herausforderungen bei der Quantifizierung und Aggregation

Zusammenfassung der Kapitel

1 Einleitung und Gang der Untersuchung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Aggregationsproblematik im Risikomanagement ein und beschreibt den Aufbau und die Vorgehensweise der Arbeit. Sie skizziert die Relevanz des Themas und die Forschungsfragen, die im weiteren Verlauf beantwortet werden sollen. Die Arbeit umreißt den methodischen Ansatz und die Struktur der folgenden Kapitel.

2 Grundlagen und Definitionen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Arbeit fest. Es definiert den allgemeinen Risikobegriff und spezifiziert operationelle Risiken, untersucht deren Systematisierung und Arten. Es werden wichtige Konzepte wie Value-at-Risk (VaR) und Operational Value-at-Risk (OVaR) eingeführt und der Prozess der Risikoaggregation eingeordnet. Schließlich werden die Hindernisse bei der Aggregation von operationellen Risiken, wie Identifizierungs- und Quantifizierungsprobleme, detailliert betrachtet.

3 Methoden zur Aggregation operationeller Risiken und deren Eignung: Das Kernstück der Arbeit. Hier werden verschiedene Methoden zur Aggregation operationeller Risiken vorgestellt und systematisch verglichen. Es werden Kriterien zur Beurteilung der Methoden definiert und anschließend anhand dieser Kriterien verschiedene Ansätze (z.B. einfache Indikator-Ansätze, Nutzwertanalyse, Baumanalyse, Monte-Carlo-Simulation) untersucht und bewertet. Die Stärken und Schwächen der einzelnen Methoden werden gegenübergestellt, um letztendlich Empfehlungen für die Praxis abzuleiten.

Schlüsselwörter

Operationelle Risiken, Risikoaggregation, Risikomanagement, Value-at-Risk (VaR), Operational Value-at-Risk (OVaR), Methodenvergleich, Quantifizierung, Aggregationsprobleme, Key Risk Indikatoren (KRI), Monte-Carlo-Simulation, Nutzwertanalyse, Baumanalyse.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Diplomarbeit: Aggregation operationeller Risiken

Was ist der Gegenstand dieser Diplomarbeit?

Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Aggregation von operationellen Risiken im Risikomanagement. Sie analysiert verschiedene Methoden zur Aggregation und bewertet deren Eignung für die Praxis.

Welche Ziele verfolgt die Arbeit?

Das Hauptziel ist die Analyse und Bewertung verschiedener Methoden zur Aggregation operationeller Risiken. Die Arbeit soll ein besseres Verständnis der Herausforderungen bei der Aggregation und die Auswahl geeigneter Verfahren ermöglichen.

Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?

Die Arbeit behandelt die Definition und Systematisierung operationeller Risiken, verschiedene Methoden zur Aggregation (einschließlich einfacher Indikator-Ansätze, Nutzwertanalyse, Baumanalyse und Monte-Carlo-Simulation), Bewertungskriterien für Risikoaggregationsmethoden, den Vergleich verschiedener Aggregationsmethoden und die Herausforderungen bei der Quantifizierung und Aggregation.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit ist in vier Kapitel gegliedert: Einleitung und Gang der Untersuchung, Grundlagen und Definitionen, Methoden zur Aggregation operationeller Risiken und deren Eignung sowie Zusammenfassung und Ausblick. Kapitel 2 legt die theoretischen Grundlagen fest, Kapitel 3 analysiert und vergleicht verschiedene Aggregationsmethoden, und Kapitel 4 fasst die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick.

Welche Methoden zur Aggregation operationeller Risiken werden untersucht?

Die Arbeit untersucht und vergleicht verschiedene Methoden, darunter einfache Indikator-Ansätze, Nutzwertanalyse auf Basis von Key Risk Indikatoren, Baumanalyse auf Basis von Experteneinschätzungen und die Bestimmung des Operational Value-at-Risk (OVaR) mithilfe der Monte-Carlo-Simulation.

Welche Kriterien werden zur Bewertung der Methoden verwendet?

Die Arbeit definiert spezifische Kriterien zur Beurteilung der Eignung der verschiedenen Methoden. Diese Kriterien werden im Kapitel 3 detailliert beschrieben und zur Bewertung der einzelnen Ansätze angewendet.

Welche Herausforderungen bei der Aggregation operationeller Risiken werden angesprochen?

Die Arbeit beleuchtet die Schwierigkeiten bei der Identifizierung, Quantifizierung und Aggregation operationeller Risiken. Spezifische Probleme wie Identifizierungs- und Entdeckungsprobleme im Vorfeld der Aggregation sowie Quantifizierungsprobleme der zu aggregierenden Risiken werden untersucht.

Welche Schlüsselbegriffe sind relevant für die Arbeit?

Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Operationelle Risiken, Risikoaggregation, Risikomanagement, Value-at-Risk (VaR), Operational Value-at-Risk (OVaR), Methodenvergleich, Quantifizierung, Aggregationsprobleme, Key Risk Indikatoren (KRI), Monte-Carlo-Simulation, Nutzwertanalyse und Baumanalyse.

Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?

Die Arbeit kommt zu Schlussfolgerungen bezüglich der Eignung der verschiedenen untersuchten Methoden zur Aggregation operationeller Risiken unter Berücksichtigung der Ziele einer Risikoaggregation. Die Ergebnisse werden im Kapitel 4 zusammengefasst und es wird ein Ausblick gegeben.

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Details

Titel
Die Aggregationsproblematik im Risikomanagement am Beispiel operationeller Risiken
Hochschule
Universität Münster  (Lehrstuhl für BWL, insb. Controlling)
Note
1,7
Autor
Axel Fietz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
88
Katalognummer
V27299
ISBN (eBook)
9783638293846
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Risikomanagement Operationelle Risiken Operational Risk Aggregation Quantifizierung Risiko Methoden Instrumente OVaR Value-at-Risk Monte-Carlo-Simulation Risikomanagement-Prozess Risikokorr
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Axel Fietz (Autor:in), 2003, Die Aggregationsproblematik im Risikomanagement am Beispiel operationeller Risiken, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/27299
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Leseprobe aus  88  Seiten
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