Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Thematik der Währungsmanagementstrategie, wobei versucht wird diese anhand eines Beispielunternehmens zu beschreiben und Verbesserungs- und Optimierungsansätze zu finden.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis / Glossar
1. Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Zielsetzung
1.3 Methodisches Vorgehen
2. Beschreibung und Optimierung der existierenden Währungsmanagementstrategie anhand des internationalen Beispielunternehmens FACC AG
2.1 Grundlagen
2.1.1 Instrumente zur Absicherung von Währungsrisiken
2.1.2 Währungsmanagement
2.2 Strategie zur Bewältigung des Währungsrisikos bei FACC
2.2.1 Beschreibung der Währungsmanagementstrategie
2.2.2 Kritischer Handlungsbedarf
2.2.3 Ergebnis
2.3 Verbesserungs- und Optimierungsansätze der bestehenden Währungsmanagementstrategie
2.3.1 Beschreibung der Verbesserungs- und Optimierungsansätze
2.3.2 Verbesserung und Anwendung der neuen Strategie
2.3.3 Vergleiche und Bewertung
3. Bewertung und Ausblick der Arbeit
3.1 Ergebnisse
3.2 Maßnahmen
3.3 Konsequenzen
Literaturverzeichnis
Artikel aus dem Web
Selbstständigkeitserklärung
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Wirtschaftskraft: Luft- und Raumfahrtindustrie
Abbildung 2: Systematisierung von Währungsrisiken
Abbildung 3: Währungssysteme im Überblick
Abbildung 4: Determinanten des Wechselkurses
Abbildung 5: Zinsveränderung und Wechselkursentwicklung
Abbildung 6: Beeinflussung des Währungsrisikos durch Exposure
Abbildung 7: Abgrenzung zwischen Effektiv- und Eventualpositionen
Abbildung 8: Interne Absicherungsinstrumente zur Sicherung von Währungsrisiken
Abbildung 9: Externe Instrumente zur Absicherung von Währungsrisiken
Abbildung 10: Darstellung Devisenkassageschäft
Abbildung 11: Effektiver und prozentueller Swapsatz
Abbildung 12: Übersicht Sicherungsmöglichkeiten
Abbildung 13: Darstellung der Strategie zur Risikoreduzierung und -Vermeidung bei FACC
Abbildung 14: Umsatz-Splittung und -Generierung bei FACC AG
Abbildung 15: Ermittlung des USD Net Exposure, mit Hilfe der Natural Hedge Quote
Abbildung 16: Vertrag in USD mit festem Wechselkurs und definierter Periode
Abbildung 17: Einsparungspotenzial bei Verträgen mit vereinbarten Wechselkursen
Abbildung 18: Erklärung von einfachen Währungsklauseln
Abbildung 19: Interne Kalkulation im Beispielunternehmen
Abbildung 20: Vergleich zw. abgesichertem FACC Kurs und durchschnittlichem USD/EUR Jahreskurs
Abbildung 21: Verbesserungs- und Optimierungsansätze der bestehenden Währungsmanagementstrategie
Abbildung 22: Grundformen des Outsourcings in Abhängigkeit von der Beteiligungsform
Abkürzungsverzeichnis / Glossar
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1. Einleitung
1.1 Problemstellung
Die stetig zunehmende Internationalisierung der Weltwirtschaft, sowie die damit einhergehende grenzüberschreitende Verflechtung der Geschäftsbeziehungen stellen international tätige Unternehmen vor neue Herausforderungen. Zum einen eröffnen sich im Zuge der Globalisierung neue Chancen für diese Unternehmen, zum anderen müssen sie sich in gleichem Maße neuen Risiken gegenübersehen.[1] Eines dieser Risiken stellt das Währungsrisiko dar, das zweifelsohne zu den bedeutsamsten Risiken gehört, mit denen weltweit agierende Unternehmen konfrontiert werden.[2] Dieses Risiko ist in der Flug- und Raumfahrtindustrie besonders stark vertreten, weil der kommerzielle Luftfahrmarkt, d.h. der Markt für Verkehrsflugzeuge und kommerzielle Hubschrauber überwiegend in USD arbeitet, bezieht sich das Währungsrisiko für das Beispielunternehmen vorrangig auf den USD. FACC AG erwirtschaftet den gesamten Umsatz in USD, während die Kosten durch den Standort in Europa weitgehend in Euro anfallen. Das Unternehmen ist somit dem Währungsrisiko ausgesetzt.
Auch Währungsschwankungen sind für international tätige Unternehmen eine große Herausforderung. Aufgrund vom hohen Anteil der Einkaufskosten bezogen auf die Gesamtkosten im Unternehmen, wird beim managen dieser Risiken dem Einkauf eine große Rolle zugesprochen. Kursschwankungen verändern somit die Relation zwischen Einnahmen und Ausgaben und damit das Betriebsergebnis. Es entstehen Zahlungsströme in unterschiedlichen Währungen, die von Wechselkursschwankungen beeinflusst werden und diese können für ein Unternehmen Gewinn, aber auch einen Verlust darstellen. Im schlimmsten Fall können Währungsrisiken bei betroffenen Unternehmen sogar die Zahlungsunfähigkeit zur Folge haben und damit den Fortbestand des Unternehmens gefährden.[3] Trotz dieser Gefahren existieren in vielen Unternehmen keine konkreten Strategien zur gezielten Steuerung von Währungsrisiken, die auch praktiziert werden. Unzählige Bücher verweisen auf Instrumente zur Risikominimierung, die aber ohne Strategie von vielen Unternehmen nicht richtig eingesetzt werden können. Vielmehr wird erst bei konkreten Auswirkungen auf den Cash Flow reagiert und ein Wechselkurs oder Absicherungsgeschäft aus dem „Bauchgefühl“ getätigt.
Für das Beispielunternehmen ist der größte Hebel zu Reduzierung der Währungsrisiken, die Einnahmen und Ausgaben durch den Einkauf in gleicher Währung zu tätigen. Wenn dieses Potenzial ausgeschöpft ist, stellt sich die Frage, ob FACC die eigenen Ressourcen auch außerhalb Europas aufbauen sollte.
Angesichts der zunehmenden Volatilität beim USD und der starken Umsatzentwicklung in der Luft- und Raumfahrtindustrie, sind Strategien und Konzepte zur Steuerung der Währungsrisiken sowie ein funktionierendes Währungsmanagement unverzichtbar. Die folgende Abbildung zeigt die rasante Umsatzentwicklung der letzten Jahre in der Luft- und Raumfahrtindustrie. Vergleichswert ist ein Durchschnittswert über alle Bereiche der verarbeitenden Industrie und beruht auf Angaben des Statistischen Bundesamtes.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Wirtschaftskraft: Luft- und Raumfahrtindustrie [4]
1.2 Zielsetzung
Für international tätige Unternehmen, wie die FACC AG in Oberösterreich, mit einem Exportvolumen von über 95 %, ist die Frage nach neuen Lösungen und Maßnahmen, den Umsatz in USD weiter zu steigern und ggf. die Wertschöpfungs- und Beschaffungsstrategie zu verändern, welche das Betriebsergebnis zusätzlich verbessern soll, von besonderem Interesse.
Vor diesem Hintergrund ist das Ziel dieser Arbeit, unter Berücksichtigung der Organisation und Risikoeinstellung des Beispielunternehmens, die bestehende Strategie zur Bewältigung von Währungsrisiken zu analysieren und deren Grenzen und Erweiterungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Primäres Ziel der Arbeit ist es, wie schon erwähnt, die bestehende Währungsmanagementstrategie zu beschreiben und mit theoretischen Ansätzen zu vergleichen.
Die Umsetzung der jetzigen Währungsmanagementstrategie erfordert die Steigerung der USD Ausgaben. Nicht nur die Gestaltung der realwirtschaftlichen Verhältnisse des Konzerns führen zur Absicherung des Risikos, sondern auch finanztechnische Maßnahmen wie z. B. Devisentermingeschäfte oder Optionen. Wie oben schon geschildert, ist für das Beispielunternehmen sicher das Ziel, das Wechselkursrisiko komplett auszugleichen. Darüber hinaus sollen weitgehende Möglichkeiten beschrieben werden, mit denen zumindest das Risiko weiter erheblich reduzieren werden kann.
1.3 Methodisches Vorgehen
Ausgangspunkt ist zunächst ein klares Verständnis für die Grundlagen des Währungsmanagements. Darauf aufbauend sollen die Risiken denen das Beispielunternehmen ausgesetzt ist und der Risikobegriff konkretisiert werden. Neben dem Risikobegriff wird auch das Währungsrisiko als Begriff erklärt und danach die Systematisierung der Währungsrisiken vorgestellt. Weil Wechselkursrisiken aus den unerwarteten Wechselkursschwankungen unter der Bedingung, dass dafür Risikopositionen vorliegen entstehen, werden Fremdwährungspositionen näher betrachtet. Erst dann kann auf einzelne interne und externe Instrumente zur Absicherung von Währungsrisiken im Rahmen des Währungsmanagements eingegangen werden. Danach wird versucht, das Währungsmanagement begrifflich zu erklären und eine Kategorisierung in operatives und strategisches Währungsmanagement vorzunehmen. Es sollen Aufgaben und Ziele, sowie die Notwendigkeit des Währungsmanagements konkretisiert werden, um anschließend einige Strategien zur Bewältigung des Währungsrisikos aus theoretischer Sicht vorzustellen. Eine Übersicht von Absicherungsmöglichkeiten und deren Effizienz soll den Abschluss des Kapitels Grundlagen bilden.
Nachdem im theoretischen Teil die Basis für die Praxis geschaffen wurde, folgt im Abschnitt zwei die praktische Verknüpfung zur Strategie des Währungsmanagements im Beispielunternehmen. Um die Herausforderungen und Potenziale in der Luft- und Raumfahrtindustrie besser zu verstehen, soll am Anfang das Unternehmen FACC AG, welches zu 100% in diesem Markt tätig ist, vorgestellt werden. Es folgt ein fließender, direkter Übergang zur Beschreibung der Währungsmanagementstrategie.
Es wird die intern entwickelte Strategie, die sämtliche Einzelrisiken berücksichtigt, vorgestellt. Darüber hinaus erfolgt prozessbegleitend eine kritische Betrachtung der bisherigen Vorgehensweise bei der unternehmerischen Währungsrisikosteuerung, welche dazu beitragen soll, dass die vorhandenen Prozesse und Defizite erkannt und Lösungsvorschläge für zukünftige Verbesserungen aufgezeigt werden können.
Der Risikomanagementprozess beginnt mit der Identifizierung der Währungsrisiken, bei der die Budgetierung als Ausgangsposition für die Ermittlung des USD Net Exposure dient. Im weiteren Verlauf der Arbeit soll geklärt werden, wie sich das Exposure aus der Budgetierung errechnet und zusammensetzt. Darauf folgend, werden die Maßnahmen und Abläufe zur Steuerung der Risiken aus der aktuellen Unternehmenssituation konkretisiert. Während der Strategiebeschreibung soll der theoretisch bzw. praktische Vergleich die bestehende Strategie laufend bewerten. Die interne Kalkulation soll zeigen, auf welche Kostenstellen sich das Kursrisiko am meisten auswirkt und darauf aufbauend können im weiteren Verlauf der Arbeit, Verbesserungen gezielter aufgezeigt werden. Im Punkt 2.3 soll aufbauend auf dem bestehenden Strategiekonzept die Soll-Situation, mit Hilfe von Verbesserungsvorschlägen und -ansätzen aus der Theorie erklärt werden. Ansätze zur Bewertung und ein Vergleich mit der bestehenden Währungsmanagementstrategie runden die Soll-Situation ab. Eine Bewertung der Arbeit und ein Blick in zukünftige Entwicklungen in Bezug auf die Währungsmanagementstrategien bilden den Schluss dieser Arbeit.
2. Beschreibung und Optimierung der existierenden Währungsmanagementstrategie anhand des internationalen Beispielunternehmens FACC AG
2.1 Grundlagen
Im folgenden Kapitel wird zunächst der Begriff Risiko erläutert, um anschließend das Währungsrisiko und die Ursachen für dessen Entstehung besser zu verstehen. Eine Systematik der Währungsrisiken gibt einen Überblick über die verschiedenen Formen und Ausprägungen von Risiken, die sich für international tätige Unternehmen in Verbindung mit ausländischen Währungen ergeben. Wie man Währungsrisiken begegnen kann, erklären die verschiedenen Absicherungsinstrumente, die sich in interne und externe Instrumente unterteilen lassen. Nachdem die relevanten Instrumente erklärt wurden, wird weiter versucht das Währungsmanagement aus theoretischer Sicht zu beschreiben. Das Währungsrisiko wird in seine Einzelprozesse zerlegt und diese werden kurz erläutert. Anschließend soll das Controlling und dessen Funktionen im Währungsmanagement vorgestellt werden. Den Abschluss soll eine Übersicht für Absicherungsinstrumente und deren Bewertungen bilden.
Definition des Risikobegriffs
Es existiert keine klare Abgrenzung, die mehrheitlich verwendet wird, weil die Definition vom praktischen Anwendungsgebiet abhängt.[5] Als Risiko wird allgemein die Wahrscheinlichkeit einer negativen Entwicklung oder auch die mögliche Beeinträchtigung einer positiven Entwicklung bezeichnet. „Risiken sind Gefahren, [hervorgerufen durch Verfahren] die den Prozess der Zielsetzung und Zielerreichung begleiten und ihn negativ beeinflussen können“.[6]
Für das Währungsmanagement bietet sich eine informationsorientierte Betrachtungsweise der Risikodefinition an. Sie bezieht sich auf den Informationsstand des Entscheidungsträgers. Der Zukunftsbezug unternehmerischer Entscheidungen erfordert eine Vielzahl an Informationen, die im Vorfeld häufig nicht verfügbar sind. Somit kann eine Entscheidung nur unter Sicherheit getroffen werden, wenn die notwendigen Informationen vorliegen und dem Entscheidungsträger alle zukünftigen Umweltzustände vorliegen. Wenn dagegen nur unvollkommene Informationen vorliegen, müssen Entscheidungen unter Risiko oder sogar unter Unsicherheit getroffen werden. Bei Entscheidungen unter Risiko können zumindest die möglichen Umweltzustände bestimmten Eintrittswahrscheinlichkeiten zugeordnet werden, während bei Entscheidungen unter Unsicherheit, überhaupt keine Wahrscheinlichkeiten bekannt sind.[7] Für das Problem des Währungsrisikos kann die Annahme unvollkommener Informationen als realistisch angenommen werden, zumal das Vorliegen aller zukünftigen Umweltzustände wie bspw. Informationen bzgl. der Wechselkursentwicklung definitiv verneint werden können. Es sind lediglich Wahrscheinlichkeiten verfügbar, mit denen sich bestimmte Wechselkursentwicklungen ableiten lassen, weshalb Entscheidungen in diesem Bereich zumindest unter Risiko getroffen werden. Entscheidungen unter Risiko können positive oder negative Auswirkungen zu Folge haben, wie die zielorientierte Risikodefinition bereits ergeben hat.
Definition des Währungsrisikobegriffs
Ähnlich wie beim allgemeinen Risikobegriff herrscht auch für den Währungsrisikobegriff keine einheitliche Meinung in Bezug auf eine eindeutige Definition.[8] Die Gründe hierfür liegen ebenfalls in den unterschiedlichen Perspektiven und Betrachtungsweisen. Die Begriffsdefinition basiert auf der gängigen Meinung der Literatur und einer Sichtweise, die dem weiteren Vorgehen in dieser Arbeit nützlich sein soll. Die Definition des Währungsrisikos kann ohne das Zusammenspiel mehrerer Komponenten nicht einfach beschrieben werden und deshalb werden die Risiken systematisiert, um zu erkennen, dass erst nach Zusammenwirken verschiedener Risiken, das Währungsrisiko eine Gefahr darstellt.
Systematik der Währungsrisiken
Eine einheitliche Systematisierung ist in der betriebswirtschaftlichen Literatur nicht vorhanden, so wird folgende Kategorisierung vorgestellt. Wie in Abbildung weiter unten dargestellt, setzt sich der Oberbegriff Währungsrisiko aus mehreren einzelnen Risiken zusammen, die sich aus der Existenz verschiedener Währungsgebiete ergeben.[9] So kann man das Währungsrisiko und dessen Ursachen, als Unsicherheit bezüglich der Höhe der zukünftigen Zahlungen in heimischer Währung verstehen, die aus der Unsicherheit über zukünftige Wechselkursentwicklungen definiert wird.[10]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: Systematisierung von Währungsrisiken[11]
Das Wechselkursrisiko allein führt allerdings nicht zur Entstehung des Währungsrisikos, erst das Vorliegen einer offenen Fremdwährungsposition, der so genannten Währungsrisikoposition bzw. Währungs-Exposure, bietet dem Währungsrisiko die erforderliche Angriffsfläche.[12] In diesem Zusammenhang kann von einer Währungsrisikoposition gesprochen werden, wenn für eine Finanzposition in einer Fremdwährung keine gegenläufige Finanzposition in derselben Währung, Höhe und Fristigkeit existiert.[13]
Es handelt sich hier um einen absoluten Betrag in Fremdwährung, der dem Wechselkursrisiko ausgesetzt ist.[14] Dieser Betrag wird im Punkt 2.2 als USD Net Exposure definiert und anschließend die Entstehung und Messung, die im Konzern angewendet wird thematisiert. Zusammenfassend resultiert das Währungsrisiko aus der Unsicherheit über die Höhe dieser offenen Fremdwährungsposition, die aufgrund einer unerwarteten Wechselkursentwicklung von dem erwarteten Wert abweichen kann. Wie oben schon beschrieben, sollen eine genaue Betrachtung der Währungsrisikotypen und deren Ursachen dabei helfen, ihre Bedeutung für das unternehmerische Währungsrisikomanagement zu verdeutlichen.
Bevor die einzelnen Risiken erläutert werden, wird die Symbolik der Darstellung kurz erklärt. Die dunkelgrau hinterlegten Felder stellen die Ausprägungen des Währungsrisikos dar und deren Ursachen sind durch Pfeile dargestellt.
Wirtschaftliche Risiken
Währungseventualrisiko
Das Währungseventualrisiko setzt sich aus dem Erfüllungs- und Leistungsrisiko zusammen. Das Erfüllungsrisiko umfasst die Gefahr, eine Transaktionszahlung vorzunehmen, die Gegenzahlung zum vereinbarten Zeitpunkt jedoch nicht zu erhalten.[15] Dieses Risiko beruht auf Bonitätsproblemen, die sich wie folgt niederschlagen können: das verspätete Eintreffen oder das endgültige Ausbleiben der Zahlung. Die Verzögerung der Zahlung auf einen anderen Termin wird durch das Liquiditätsrisiko erfasst und das endgültige Ausbleiben der Zahlung durch das Kreditrisiko.[16] Ursachen dafür können temporäre Zahlungsunfähigkeit[17], menschliches (Führungsebene) oder technisches Versagen sein. Das Erfüllungsrisiko betrifft nicht nur Devisentransaktionen, sondern auch Auslandsforderungen mit einem Zahlungsziel. Gegen das Erfüllungsrisiko im Devisenhandel gründete sich 1997 auf Initiative mehrerer Großbanken das zweckgebundene Finanzinstitut CLS Bank International.[18] Seit September 2002 können Devisentransaktionen zur Vermeidung des Erfüllungsrisikos über dessen Clearing-System Contnous Linked Settlement (CLS) durchgeführt werden.[19] Durch die Zug-um-Zug-Abwicklung der Transaktionen ist das Erfüllungsrisiko weitgehend ausgeschaltet.[20]
Das Leistungsrisiko tritt auf, wenn Zahlungen in Valuta durch abgegebene Bürgschaften oder Garantien zu Gunsten des ausländischen Geschäftspartners ungeplant notwendig werden.[21] Unter Valuta, wird in diesem Zusammenhang die Bezeichnung für Geld in fremder Währung verstanden. Beim Leistungsrisiko entsteht wie beim Erfüllungsrisiko Devisenbedarf, der unter Inanspruchnahme gedeckt werden muss.
Wechselkursrisiko = Valutarisiko
Das Translations- oder Umrechnungsrisiko wird auch oft als Konsolidierungsrisiko[22] bezeichnet und entsteht bei international agierenden Unternehmen durch Konsolidierung[23] von ausländischen Tochtergesellschaften.
Es müssen die Auslandsaktiva und -passiva in die Heimatwährung oder Konzernwährung zu einem bestimmten Stichtagkurs umgerechnet werden. Das Translationsrisiko entsteht, wenn sich der Wechselkurs zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bilanzstichtagen unvorhersehbar ändert.[24] Diese Änderung kann sich in der Bilanz als Verlust oder als Gewinn auswirken. Vor diesem Hintergrund ist zunächst festzustellen, dass das Umrechnungsrisiko aufgrund der Bilanzorientierung nur buchmäßige Verluste bzw. Gewinne verursacht und damit keine direkte Zahlungswirksamkeit zur Folge hat.[25] Die durch Umrechnungsrisiken verursachten Bilanzverluste führen lediglich zum Nachteil, der die Aussagekräftigkeit der Bilanz als Informationsquelle für externe Kapitalgeber negativ beeinflusst.[26] Diese Tatsache rechtfertigt aber keine Absicherung dieser Risiken. Eine Absicherung dieser nicht liquiditätswirksamen Umrechnungsrisiken mit liquiditätswirksamen Instrumenten im Rahmen des Währungsrisikomanagements hätte nämlich nachteilige Folgen für die Liquiditätssituation des Unternehmens.[27] Darüber hinaus ist die Höhe des durch die Umrechnungsrisiken entstandenen Verlustes aufgrund des Wahlrechts der Umrechnungsmethode beeinflussbar und damit teilweise manipulierbar. Aus diesen genannten Gründen sind Umrechnungsrisiken als Grundlage für ein Währungsrisikomanagement nicht von Bedeutung.[28]
In der Literatur wird das Transaktions- oder Umwechslungsrisiko oft als Teil des ökonomischen Risikos gesehen.[29] Für den weiteren Verlauf dieser Arbeit empfiehlt sich jedoch aufgrund einer besseren Abgrenzung, das Umwechslungsrisikos als eigenständige Kategorie zu betrachten.
Im Gegensatz zum Umrechnungsrisiko sind Umwechslungsrisiken liquiditätswirksam[30] und können daher die Zahlungsströme des Unternehmens in hohem Maße beeinflussen. Nur Risiken die sich auf den zukünftigen Cash-Flow[31] des Unternehmens auswirken, beeinflussen den Unternehmenswert. Das Entstehen von Transaktionsrisiken ist auf das zeitliche Auseinanderfallen von Angebotsabgabe, Vertragsabschluss und Vertragserfüllung[32] im Rahmen eines internationalen Geschäftsvorgangs, sowie das innerhalb dieses Zeitraumes wirkende Wechselkursrisiko, zurückzuführen. Berücksichtigen muss man auch erwartete Zahlungsströme, also die, die in der Budgetplanung eines Unternehmens enthalten sind, aber noch nicht als sicher bezeichnet werden können.[33] Dadurch steht die Höhe der Cash Flow fest, lediglich der zukünftige Wechselkurs, der damit die einzige Risikokomponente ist, ist unbekannt. Demgemäß lassen sich Transaktionsrisiken in folgenden Arbeitsschritten ermitteln:[34]
- Erfassung der fest vertraglich vereinbarten Zahlungen je Fremdwährung
- Saldierung der Zahlungen zur Währungsposition je Währung
- Multiplikation der Währungspositionen mit der prozentualen Auf- bzw.
Abwertung der jeweiligen Währung
Das Transaktionsrisiko hängt von der Wechselkursänderung ab und andererseits von der Höhe und dem Vorzeichen der Währungsposition ab. Diese Einflussfaktoren können von der Unternehmensführung nicht beeinflusst werden. Deshalb sollte das Management folgende Aufgaben lösen können:[35]
- Soll das Risiko überhaupt abgesichert werden?
- In welchem Umfang sollte abgesichert werden?
- Welche Instrumente sollen eingesetzt werden?
In der Praxis sichern Unternehmen diese Risiken mit derivativen Instrumenten ab.[36] In der Theorie ist dieses Vorgehen durchaus strittig,[37] weil das Ergebnis von Währungsprognosen abhängt.
Die dritte Ausprägungsform des Währungsrisikos ist das ökonomische Währungsrisiko. Das ökonomische Währungsrisiko baut auf dem Transaktionsrisiko auf und versucht durch Erweiterungen dessen Schwächen zu beseitigen.[38] Auf- und Abwertungen von Währungen beeinflussen das ökonomische Risiko genauso wie das Transaktionsrisiko. Beim Transaktionsrisiko beeinflusst der Wechselkurs zusätzlich die Marktstrukturen und Marktteilnehmer. Will eine Unternehmung das Wechselkursrisiko im Rahmen des ökonomischen Wechselkursrisikokonzeptes ermitteln, besteht die Notwendigkeit, die Märkte und die Wettbewerbssituation auf diesen Märkten zu analysieren.[39] Aus diesen Gründen ist es schwer das ökonomische Währungsrisiko durch einfache Umrechnung von Fremdwährung in die Heimatwährung zu bestimmen. Über diese Umrechnungseffekte hinaus, treten zusätzliche preis-, mengen- und kostenbezogene Effekte auf, die sich auf das Ergebnis gegenläufig auswirken.[40] Das ökonomische Risiko betrifft alle Unternehmen, auch die, die nur national tätig sind, weil die Markt- und Wettbewerbsstrukturen wechselkursabhängig sind. Zusammenfassend ist das ökonomische Risiko in Verbindung mit den Wechselkursschwankungen ein Faktor, der nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit sondern auch den Ertragswert verändern kann. Durch die umfassende Betrachtung ist neben der Preiskomponente, ein zusätzlicher Mengenaspekt als Risikofaktor zu identifizieren. Am besten würde sich das ökonomische Risiko an einer USD Abwertung darstellen lassen, indem man annimmt, dass ein Exporteur Waren in die USA verkauft und durch eine Dollar Abwertung sinkende Cash Flow generiert. Somit stellt sich für ihn die Frage, Preise anzuheben oder konstant zu lassen, um den Verlust zu kompensieren. Bei zu hohem Wettbewerbsdruck kann der Exporteur die Preiserhöhung nicht so leicht durchsetzen und ein negativer Preiseffekt wäre die Folge. Wenn das Unternehmen aber eine starke Wettbewerbsposition hat und teilweise die Preissteigerungen an den Kunden weitergeben kann, ist die Abwertung vorerst kompensiert. Der negative Effekt ist, dass mit Preissteigerungen i.d.R. sinkende Absatzmengen generiert werden und dadurch die Preispolitik vor ein Dilemma gedrängt wird. Diese Erklärung sollte das ökonomische Risiko und seine Auswirkungen anhand des beschriebenen Bsp. verdeutlichen.
Das Paritätsänderungsrisiko wird im praktischen Teil dieser Arbeit näher erklärt. Trotzdem wird hier zusätzlich das Risiko vollständigkeitshalber erläutert. Das Paritätsänderungsrisiko entsteht, wenn Währungsbehörden durch feste Devisenkurse, zwei Währungen miteinander verbinden. Bei freien, flexiblen Wechselkursen sprechen wir von Kursrisiko.
Länderrisiken
Diese Kategorie kann auch als politisches Risiko bezeichnet werden. Das bedeutet, dass staatliche Währungsbehörden in den Kapitalverkehr eingreifen. Zu unterscheiden ist zwischen Konvertierungsrisiko (Einschränkung des Umtausches von Währungen) und dem Transferrisiko (Eingriff in eine laufende Abwicklung von Zahlungen zwischen zwei Währungen trotz geg. Konvertibilität).[41] Beide Risiken können die Liquidität des Unternehmens negativ beeinflussen
Das Konvertierungsrisiko beinhaltet die Gefahr, einen Umtausch von Devisen[42] in eine andere Währung, wie z. B. die Heimatwährung, nicht oder nur in begrenzter Höhe durchzuführen. Forderungen wo Zahlungen durch Volumen- und Zeitbeschränkungen begrenzt werden, führen zu Liquiditätsverlusten.[43]
Das Transferrisiko beinhaltet genauso wie das Konvertierungsrisiko Transferbeschränkungen, die durch staatlichen Eingriff erfolgen. Dabei wird die Ausfuhr von Devisen und/oder heimischer Währung (zeitweilig) verboten. Es kann zu monate- oder sogar jahrelangen Zahlungsstockungen durch außen- oder innenpolitische Krisen kommen.[44] Häufig werden Methoden praktiziert, wie der Zwang zur Nutzung von Konten der Zentralnotenbank, für Zahlungen mit dem Ausland oder Einholung der Genehmigung durch verschiedene staatliche Stellen, was i.d.R. durch große Zeitverzögerungen erkennbar ist.[45] Wie schon zuvor beschrieben, sind für Begrenzungen nationale Währungsbehörden eines Landes zuständig, wo Devisenknappheit oder drohende Kapitalflucht ins Ausland, politische Gründe die Auslöser dafür sein könnten.[46]
Nach der gelungenen Systematisierung der Währungsrisiken, sollen die Wechselkurssysteme und der Wechselkurs mit seinen Determinanten erklärt werden.
Wechselkurssysteme
Wie in der Problemstellung bereits geschildert, sind Wechselkursschwankungen eine Risikokomponente und sorgen für die Entstehung von Währungsrisiken. Ob diese auftreten und wie sie sich entwickeln, hängt davon ab, welches Wechselkurssystem im jeweiligen Währungsgebiet vorherrscht[47]. Abhängig von der Intensität staatlicher Interventionen, lässt sich zwischen dem System fixer und flexibler Wechselkurse unterscheiden.[48] Am Rande soll erwähnt werden, dass Währungssysteme und Wechselkurssysteme in der Literatur gleichermaßen Verwendung finden.[49]
[...]
[1] Vgl. Beike, R.; Barckow, A.: Risk-Management mit Finanzderivaten, 3. Aufl., München 2002, S. 1.
[2] Vgl. Mayrhofer, H.: Methodenorientiertes Währungsmanagement, Bern 1992, S. 1.
[3] Vgl. Beike, R.: a.a.O., S. 2. u. Spremann, K.: Das Management von Währungsrisiken, Wiesbaden 1994,
S. 840.
[4] Vgl. URL http://www.luftfahrt-industrie.de/d/bld-12-wirtschaftskraft.jpg verfügbar am
27.09.2013, 04:45h
[5] Vgl. Jonen, A.: Semantische Analyse des Risikobegriffs: Strukturierung der betriebswirtschaftlichen Risikodefinitionen und literaturempirische Auswertung, 2007, S. 7 f.
[6] Vgl. Battermann, H.; Broll, U.: Wechselkursrisiko und Risikomanagement, in: WiSt 02/1998, S. 60.
[7] Vgl. Sperber, H.; Sprink J.: Finanzmanagement internationaler Unternehmen, Stuttgart 1999, S. 189.
[8] Vgl. Mayrhofer, H.: a.a.O., S. 11.
[9] Vgl. Schäfer, T.: Auslandsinvestitionen und Währungsrisiken, 1995, S. 90.
[10] Vgl. Pfenning, M.: Optimale Steuerung des Währungsrisikos mit derivativen Instrumenten, Wiesbaden 1998,
S. 11 f.
[11] Vgl. Eigene Darstellung in Anlehnung an Eilenberger G.: Währungsrisiken, Währungsmanagement und
Devisenkurssicherung von Unternehmungen, Frankfurt am Main 1990, S. 14.
[12] Vgl. Pfenning, M.: a.a.O., S 15 ff.
[13] Vgl. Oehler, A.; Unser M.: Finanzwirtschaftliches Risikomanagement, 2. Aufl., Berlin 2002, S. 141.
[14] Vgl. Festrich, H.; Hepp, S.: Währungsmanagement international tätiger Unternehmen, Stuttgart 1991, S. 8.
[15] Vgl. Europäische Zentralbank (Hrsg.): Ziel, Konzept und Auswirkungen des CLS-Systems,
In: Monatsbericht der europäischen Zentralbank, 2003, S. 59 f.
[16] Vgl. URL http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/erfuellungsrisiko.html verfügbar am 24.10.2013, 04:45h
[17] Vgl. De Filippis, F.: Währungsrisikomanagement in kleinen und mittleren Unternehmen, 1. Auflage,
Hamburg 2011, S. 115.
[18] Vgl. De Filippis, F.: a.a.O., S. 116.
[19] Vgl. Eilenberger, G.: a.a.O., S. 23.
[20] Vgl. Homaifar, G.: Managing global financial and foreign exchange rate risk, Hoboken,
NJ: Willey 2004, S. 51.
[21] Vgl. Schlottmann, R.: Berücksichtigung von Wechselkursrisiken in der internationalen Preispolitik am
Beispiel des Großanlagenbaus, 1999, S. 28.
[22] Vgl. Beck, M.: Devisenmanagement. Wechselkursrisiken aus operativer und strategischer Sicht, Wiesbaden 1989, S. 7.
[23] Aufrechnung und Zusammenfassung von Einzelbilanzen zu einer konsolidierten Bilanz.
[24] Vgl. Schäfer, T.: a.a.O., S. 98 f.
[25] Vgl. Oehler, A.: a.a.O., S. 142.
[26] Vgl. Pfenning, M.: a.a.O., S. 14.
[27] Vgl. Beck, M.: a.a.O., S. 9.
[28] Vgl. Mayrhofer, H.: a.a.O., S. 18. u. Sperber, H.;. Sprink, J.: a.a.O., S. 219.
[29] Vgl. Liepach, W.: Effizientes Devisenmanagement durch Kombination von Kurssicherungsinstrumenten. Überlegungen zur Erfassung und systematischen Bewältigung von Devisenrisiken durch Hedging, Frankfurt am Main 1993, S. 12. u. Pfenning, M.: a.a.O., S. 15., Beck, M.: a.a.O., S. 4 f.
[30] Vgl. Linares, J.: Methoden: Instrumente und Strategien des Währungsrisikomanagements in
international tätigen Unternehmen, 1999, S. 48.
[31] Der Cash Flow ist eine Rechnung (Kennzahl) aus dem Jahresabschluss eines Unternehmens und gibt den Zahlungsmittelüberschuss einer bestimmten Periode an.
[32] Vgl. Oehler, A.; Unser M.: a.a.O., S. 143.
[33] Vgl. Mayrhofer, H.: a.a.O., S. 17.
[34] Vgl. Henk, A.; Rolfes, B.; Schlierenbeck, H.: Strategisches Wechselkursrisiko-Management in Industrie- und Handelsunternehmen, Frankfurt am Main 2003, S. 77 ff.
[35] Vgl. Bleuel, H.: Forschungsberichte des Fachbereichs Wirtschaft der Fachhochschule Düsseldorf,
Ausgabe 2, März 2008, S. 7.
[36] Vgl. Glaum, M. Finanzwirtschaftliches Risikomanagement deutscher Industrie- und Handelsunternehmen, Frankfurt am Main 2000, S. 33.ff.
[37] Vgl. Levi, M.: International Finance, 2005, S. 256 ff.
[38] Vgl. Schäfer, T.: a.a.O., S. 101 f.
[39] Vgl. Ebenda: a.a.O., S. 101 ff.
[40] Vgl. Pfenning, M.: a.a.O., S. 22.
[41] Vgl. Lambertz, C.: Währungsrisiken in der Unternehmung: Analysieren, Quantifizieren, Steuern, 2007,
S. 8 f. u. Pfenning, M.: a.a.O., S. 11 f.
[42] Devisen sind Forderungen und Guthaben in fremder Währung wie z. B. Wertpapiere, Schecks etc…
[43] Vgl. De Filippis, F.: a.a.O., S. 117 f.
[44] Vgl. Schmeisser, W.; Krimphove, D.; Zündorf, H.; Toebe, M.: Finanzierung und Investition,
Stuttgart 2012, 1. Aufl., S. 204 f.
[45] Vgl. Ebenda.: a.a.O., S. 204 f.
[46] Vgl. Bernstorff, C.: Die Exportfinanzierung, Köln 2007, S. 265. u. Eilenberger G.: a.a.O., S. 22 f.
[47] Vgl. Gamper, P.: Währungs-Exposure Management. Bewirtschaftung von Währungsrisiken in international tätigen Unternehme, Bern 1995, S. 31. u. Eilenberger, G.: a.a.O., 1990, S. 27 ff.
[48] Vgl. Breuer, W.: Unternehmerisches Währungsmanagement, 2. Aufl., Wiesbaden 2000, S. 9.
[49] Vgl. De Filippis F.: a.a.O., S. 39 f.
- Quote paper
- Ragib Sabanovic (Author), 2014, Beschreibung und Optimierung der existierenden Währungsmanagementstrategie anhand des internationalen Beispielunternehmens FACC AG, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/273255