In dieser Seminararbeit werde ich zunächst das neuseeländische Modell der FGC vorstellen und dabei auf die Entstehung, den Ablauf, die Grundprinzipien, die Bedeutung für auf die Teilnehmer, einige Zahlen und Fakten und zum Schluss auf Kritikpunkte der FGC eingehen.
Im zweiten Teil werde ich dann untersuchen, inwieweit man das Konzept der FGC auf die alltägliche Arbeit im Internat anwenden könnte.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das neuseeländische Modell Family Group Conference
- Entstehung und Entwicklung der Family Group Conference
- Ablauf der Family Group Conference
- Die Vorbereitungsphase
- Die eigentliche Family Group Conference
- Die Informationsphase
- Die Familienphase (family-only-Phase)
- Die Entscheidungsphase
- Die Überprüfungsphase
- Grundprinzipien und Merkmale der Family Group Conference
- Die Bedeutung der FGC für die Teilnehmer
- Die Familie und ihr Netzwerk
- Der Koordinator
- Die fallverantwortliche Fachkraft
- Family Group Conference in Zahlen
- Organisation der Family Group Conferences
- Ausgangssituationen, die zur Family Group Conference führten
- Zusammensetzung der Family Group Conference
- Die entwickelten Lösungspläne
- Kritik
- Ist das Modell Family Group Conference auch in der alltäglichen Internatsarbeit anwendbar?
- Vorstellung meiner Praxiseinrichtung
- Übertragung der Family Group Conference auf die alltägliche Internatsarbeit
- Fazit
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht die Anwendbarkeit des neuseeländischen Modells der Family Group Conference (FGC) in der alltäglichen Internatsarbeit. Die Arbeit beleuchtet die Entstehung, den Ablauf, die Grundprinzipien und die Bedeutung der FGC für die Teilnehmer. Dabei werden auch kritische Punkte des Verfahrens diskutiert.
- Die Entstehung und Entwicklung der FGC in Neuseeland
- Der Ablauf der FGC in seinen verschiedenen Phasen
- Die Grundprinzipien und Merkmale der FGC, wie z.B. die klientengesteuerte Hilfeplanung und die Einbeziehung des sozialen Netzwerks
- Die Bedeutung der FGC für die Familie, den Koordinator und die fallverantwortliche Fachkraft
- Die Übertragbarkeit des FGC-Konzepts auf die alltägliche Internatsarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Seminararbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Problematik der Expertenlastigkeit in der herkömmlichen Hilfeplanung beleuchtet und die FGC als ein Verfahren vorstellt, das mehr Partizipation und Selbstbestimmung der Familie ermöglicht.
Im zweiten Kapitel wird das neuseeländische Modell der FGC genauer betrachtet. Es werden die Entstehung und Entwicklung des Verfahrens, der Ablauf in den drei Phasen Vorbereitung, eigentliche FGC und Überprüfung, die Grundprinzipien und Merkmale der FGC sowie die Bedeutung für die Teilnehmer und die Ergebnisse von Evaluationen in Zahlen dargestellt.
Im dritten Kapitel wird untersucht, inwieweit das Konzept der FGC auf die alltägliche Arbeit im Internat angewendet werden kann. Dazu wird ein Beispiel aus der Praxis vorgestellt und eine theoretische Intervention mithilfe der FGC erarbeitet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Family Group Conference (FGC), Hilfeplanung, Partizipation, Selbstbestimmung, Familienrat, Netzwerk, Koordinator, fallverantwortliche Fachkraft, Internatsarbeit, Konfliktlösung, Empowerment und Ressourcenorientierung.
- Quote paper
- Stephanie Duttenhöfer (Author), 2013, Family Group Conference, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/273419