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Propaganda und Zensur im Spiel- und Dokumentarfilm der Weimarer Republik

Möglichkeiten und Hindernisse

Titel: Propaganda und Zensur im Spiel- und Dokumentarfilm der Weimarer Republik

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2014 , 23 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Marc Köberlein (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Zur Filmproduktion in der Weimarer Republik wurden bereits zahlreiche Arbeiten veröffentlicht, die beispielsweise auf die Firmengeschichte der Ufa eingehen oder Veränderungen in den Filmen aus vornehmlich psychologischer Sicht beschreiben. Auch zum Kernthema dieser Arbeit, der Zensur im Film der Weimarer Zeit, gibt es bereits Arbeiten. Der Verfasser versuchte letztere Arbeiten zu erweitern.
Das Ziel der Untersuchung ist es herauszufinden, inwiefern im Spiel- und Dokumentarfilm der Weimarer Zeit Propaganda betrieben werden konnte und wo vor allem die Einschränkungen durch die Zensurbehörden und das mit jenen verbundene Lichtspielgesetz lagen und ebenso, auf welchen Grundlagen Zensurentscheidungen gefällt wurden. Dabei soll eine Einschätzung vorgenommen werden, wie ausgeglichen die Zensurentscheidungen waren. Dazu wird zunächst die Entstehung und Entwicklung der Zensurbehörde sowie die des Lichtspielgesetzes untersucht. Dann folgt ein Blick auf die Entstehung und die wesentlichen Gestalter von Propaganda. Einbezogen werden in diesem Teil auch andere Umstände, welche die Möglichkeiten zur Gestaltung und Verbreitung von Propaganda beeinflussten, wie zum Beispiel finanzielle Gründe oder eine wesentliche Marktmacht eines Unternehmens und deren mögliche Rückwirkung auf Zensurentscheidungen. Im letzten Abschnitt werden einige Fallentscheidungen der Zensurbehörden, teils anhand von protokollierten Entscheidungen, beleuchtet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Geschichte der Film-Oberprüfstellen und das Lichtspielgesetz
  • Propaganda in der Filmproduktion in Deutschland bis 1933
    • Vom Anfang der Propaganda in deutschen Filmen bis zur Ufa-Gründung
    • Propaganda innerhalb der Ufa vor und nach der Übernahme durch Hugenberg
    • Linke und kommunistische Propaganda im Filmschaffen der Weimarer Republik
  • Angewandte und ausbleibende Zensur bei Filmproduktionen
    • Die Ruhrschande (1925)
    • Die Bärenhochzeit (1925)
    • Das Shanghai-Dokument (1927)
    • Die »Kinoschlacht« und die Reaktion der Zensurbehörden
    • Kuhle Wampe (1931)
  • Fazit
  • Quellenverzeichnis
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten und Hindernisse von Propaganda im Spiel- und Dokumentarfilm der Weimarer Republik, mit besonderem Fokus auf die Zensur. Sie analysiert die Entstehung und Entwicklung der Film-Oberprüfstelle, das Lichtspielgesetz und die Zensurentscheidungen, um zu beurteilen, inwiefern Propaganda im Film betrieben werden konnte und welche Einschränkungen durch die Zensurbehörden bestanden.

  • Die Rolle der Film-Oberprüfstelle und des Lichtspielgesetzes bei der Zensur von Filmen
  • Die Herausforderungen und Möglichkeiten der Propaganda im Film während der Weimarer Republik
  • Die unterschiedlichen Ansätze der politischen Rechten und Linken bei der Nutzung von Propaganda im Film
  • Die Rolle der öffentlichen Meinung und politischer Gewalt bei der Beeinflussung von Zensurentscheidungen
  • Die Auswirkungen der Zensur auf die Filmproduktionen der Weimarer Republik

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beleuchtet die Geschichte der Film-Oberprüfstelle und das Lichtspielgesetz. Es wird die Entwicklung der Filmzensur in Deutschland von den Anfängen bis zur Weimarer Republik dargestellt, sowie die Entstehung des Lichtspielgesetzes und die damit verbundene Einführung der Film-Oberprüfstelle. Das Kapitel analysiert die Funktionsweise der Filmzensur, die Kompetenzen der Zensurbehörde und die Kriterien für die Zulassung von Filmen. Es wird außerdem auf die Bedeutung der »Wirkungszensur« eingegangen und die Auswirkungen der Zensur auf die Filmproduktion der Weimarer Republik beleuchtet.

Das zweite Kapitel befasst sich mit der Propaganda in der Filmproduktion in Deutschland bis 1933. Es wird die Entwicklung der Propaganda im Film von den Anfängen bis zur Gründung der Ufa dargestellt. Das Kapitel analysiert die Rolle der Ufa als Propagandainstrument und die unterschiedlichen Einflüsse auf die Filmproduktion vor und nach der Übernahme durch Hugenberg. Es wird außerdem auf die Rolle der linken und kommunistischen Propaganda im Filmschaffen der Weimarer Republik eingegangen.

Das dritte Kapitel untersucht die angewandte und ausbleibende Zensur bei Filmproduktionen. Es werden verschiedene Fallbeispiele aus der Weimarer Republik analysiert, um die Funktionsweise der Zensur und die Kriterien für Entscheidungen zu beleuchten. Das Kapitel beleuchtet die Rolle der öffentlichen Meinung und politischer Gewalt bei der Beeinflussung von Zensurentscheidungen, sowie die Auswirkungen der Zensur auf die Filmproduktionen der Weimarer Republik.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Filmzensur, Propaganda, Lichtspielgesetz, Film-Oberprüfstelle, Weimarer Republik, Ufa, Hugenberg, Münzenberg, Prometheus Film AG, »Kinoschlacht«, Im Westen nichts Neues, Das Flötenkonzert von Sanssouci, Kuhle Wampe, Wirkungszensur, politische Rechte, politische Linke, Marktmacht, öffentliche Meinung, politische Gewalt.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Propaganda und Zensur im Spiel- und Dokumentarfilm der Weimarer Republik
Untertitel
Möglichkeiten und Hindernisse
Hochschule
Universität Siegen
Note
1,7
Autor
Marc Köberlein (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
23
Katalognummer
V273476
ISBN (eBook)
9783656656739
ISBN (Buch)
9783656656722
Sprache
Deutsch
Schlagworte
propaganda zensur spiel- dokumentarfilm weimarer republik möglichkeiten hindernisse
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Marc Köberlein (Autor:in), 2014, Propaganda und Zensur im Spiel- und Dokumentarfilm der Weimarer Republik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/273476
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Leseprobe aus  23  Seiten
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