Mein Drittes Berufspraktikum absolviere ich im Wohnheim für geistig behinderte Erwachsene in Musterstadt. Mein Einsatzgebiet ist der Wohnbereich der Wohngruppe II.
Dieser Praxisbericht soll klären, inwieweit meine heilerziehungspflegerischen Fähigkeiten und Planungskompetenzen praktisch anwendungsbereit sind.
1. Vorstellung der Praxiseinrichtung Wohnheim für geistig behinderte Erwachsene
1.1 Träger
Träger der Einrichtung ist die Muster GmbH Kreisverband Musterstadt.
Zu den weiteren Leistungsangeboten der Muster GmbH gehören: Kindertagesstätten,
Kinder –und Jugendheime, Erziehungsberatungsstellen, Suchtberatungsstellen, Seniorenclubs, Sozialstation, Schwangerenkureinrichtung, Ambulant betreutes Wohnen für Menschen mit geistiger Behinderung sowie Gesellschafter der WfbM „Muster“ gGmbH in Musterstadt. Die Geschäftsführerin der Muster GmbH Kreisverband Musterstadt ist Frau Monika Muster. Die Wohnstättenleitung des Wohnheimes der Muster GmbH für geistig behinderte Erwachsene in Musterstadt wird von Herrn Andreas Mustermann ausgeübt.
1.2 Vorstellung der Einrichtung
„Wohnheim der Muster GmbH für geistig behinderte Erwachsene in Musterstadt“
Das Wohnheim bietet 24 Bewohnern mit geistiger Behinderung, verteilt auf drei Wohngruppen, ein Zuhause. Die Zusammensetzung der Wohngruppen ist heterogen bzw. heterogen gefügt. Die Altersstruktur der Bewohner und Bewohnerrinnen in der Einrichtung geht von 20 bis 57 Jahren. Die Konzeption der Wohnstätte sieht eine vollstationäre Betreuung vor. Hierbei ist in Folge dessen keine Tagesstruktur vorgesehen, da alle 24 Bewohner werktätig sind. Sie arbeiten zum Beispiel auf dem Kräuter –und Tierhof der Muster gGmbH in Musterstadt oder den St. Christoph-Werkstätten sowie den „Muster“ Werkstätten in Musterstadt. Das Hauptziel der Wohnstätte ist die Integration in die Gesellschaft eines jeden Einzelnen sowie ein damit verbundener, eventueller Übergang in eine selbstständigere Wohnform.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Träger
- 1.2 Vorstellung der Einrichtung „Wohnheim für geistig behinderte Erwachsene in Musterstadt“
- 1.3 Personal
- 1.4 Beschreibung der Gesamtgruppe WG II
- 2. Klientel der Fördermaßnahme
- 2.1 Begründung der Auswahl der FM - Gruppe: Frau Holsten, Frau Drubin und Herr Schenk
- 2.2 Klientel der Fördermaßnahme (FM)
- 2.2.1 Herta Holsten
- 2.2.1.1 Lernbereich: Kognition
- 2.2.1.2 Lernbereich: Sozialverhalten
- 2.2.1.3 Lernbereich: Sprache
- 2.2.1.4 Lernbereich: Emotion
- 2.2.2 Tony Schenk
- 2.2.2.1 Lernbereich: Kognition
- 2.2.2.2 Lernbereich: Sozialverhalten
- 2.2.2.3 Lernbereich: Sprache
- 2.2.2.4 Lernbereich: Emotion
- 2.2.3 Melanie Drubin
- 2.2.3.1 Lernbereich: Kognition
- 2.2.3.2 Lernbereich: Sozialverhalten
- 2.2.3.3 Lernbereich: Sprache
- 2.2.3.4 Lernbereich: Emotion
- 3. Entwicklungsstand der ausgewählten FM - Gruppe → IST -Standermittlung
- 3.1 Erfassung des Hilfebedarfes im Bereich: Teilnahme am kulturellen und gesellschaftlichen Leben sowie Freizeitgestaltung und Emotionale und psychische Entwicklung der Klienten
- 3.2 Festlegung des heilerziehungspflegerischen Ziels in den Bereichen der Teilnahme am kulturellen und gesellschaftlichen Leben sowie Freizeitgestaltung und Emotionale und psychische Entwicklung der Klienten
- 3.3 Teilziele für die gesamte FM - Gruppe während der Gesamtfördermaßnahme
- 3.4 Individuelle Teilziele der teilnehmenden Klienten
- 3.4.1 Frau Holsten, Herta
- 3.4.2 Frau Drubin, Melanie
- 3.4.3 Herr Schenk, Tony
- 4. Didaktik - Methodik
- 4.1 Verlauf der geplanten Fördermaßnahme Name der Fördermaßnahme: „Lass deiner Phantasie freien Lauf“
- 4.2 Grobe Übersicht der Fördermaßnahme (Zeitschiene)
- 4.3 Eine mögliche Weiterführung der Fördermaßnahme
- 4.4 Grundsätzlich didaktisch-methodische Überlegungen
- 4.5 Grobdarstellung der einzelnen Fördereinheiten (FE)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Praxisbericht dokumentiert die dritte Praxisphase des Verfassers in einem Wohnheim für geistig behinderte Erwachsene. Ziel ist die praktische Anwendung und Überprüfung der heilerziehungspflegerischen Fähigkeiten und Planungskompetenzen. Der Bericht konzentriert sich auf die Arbeit mit einer ausgewählten Fördermaßnahme-Gruppe.
- Praktische Anwendung heilerziehungspflegerischer Fähigkeiten
- Planung und Durchführung einer Fördermaßnahme
- Individuelle Förderung geistig behinderter Erwachsener
- Dokumentation des Fortschritts der Klienten
- Zusammenarbeit im Team
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Der Bericht beschreibt den Ablauf der dritten Praxisphase des Verfassers in einer Wohngruppe für geistig behinderte Erwachsene. Er erläutert den Kontext der Praxis und die Ziele des Berichts, nämlich die praktische Anwendung und Bewertung der eigenen Fähigkeiten in der Heilerziehungspflege.
1.1 Träger: Dieser Abschnitt stellt den Träger der Einrichtung, die Muster GmbH Kreisverband Musterstadt, vor und beschreibt deren diverse Angebote im Sozialwesen. Die Organisationsstruktur und die Rolle der Geschäftsführung werden kurz umrissen. Der Fokus liegt auf der Einbettung des Wohnheims in ein umfassenderes soziales Netzwerk.
1.2 Vorstellung der Einrichtung „Wohnheim der Muster GmbH für geistig behinderte Erwachsene in Musterstadt“: Dieser Teil beschreibt die Wohnstätte selbst: die Anzahl der Bewohner, die Struktur der Wohngruppen, die Altersstruktur der Bewohner und deren Beschäftigung. Das Normalisierungsprinzip und die Zielsetzung der Einrichtung, die Integration der Bewohner in die Gesellschaft, werden hervorgehoben. Die Beschreibung der Infrastruktur der Einrichtung, inklusive der Gemeinschaftsräume und des Therapieraumes, liefert ein detailliertes Bild des Wohnumfelds.
1.3 Personal: Der Abschnitt beschreibt die Zusammensetzung des Personals, den Anteil an qualifizierten Fachkräften und die Unterstützung durch Praktikanten und Hilfskräfte. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Mitarbeitergruppen wird dargestellt. Der Fokus liegt auf der Zusammensetzung des Teams und der unterschiedlichen Qualifikationen der Mitarbeiter.
Schlüsselwörter
Heilerziehungspflege, geistig behinderte Erwachsene, Fördermaßnahme, Praxisbericht, Individuelle Förderung, Integration, Normalisierungsprinzip, Teamwork, Wohnheim.
Häufig gestellte Fragen zum Praxisbericht: Fördermaßnahme "Lass deiner Phantasie freien Lauf"
Was ist der Gegenstand dieses Praxisberichts?
Dieser Praxisbericht dokumentiert die dritte Praxisphase des Verfassers in einem Wohnheim für geistig behinderte Erwachsene. Der Fokus liegt auf der Planung und Durchführung einer individuellen Fördermaßnahme ("Lass deiner Phantasie freien Lauf") für eine ausgewählte Gruppe von drei Bewohnern.
Welche Ziele verfolgt der Bericht?
Der Bericht dient der praktischen Anwendung und Überprüfung der heilerziehungspflegerischen Fähigkeiten und Planungskompetenzen des Verfassers. Er dokumentiert den Prozess der individuellen Förderung geistig behinderter Erwachsener, die Zusammenarbeit im Team und den Fortschritt der Klienten.
Welche Klienten werden im Bericht vorgestellt?
Der Bericht konzentriert sich auf drei Bewohner (Frau Holsten, Herr Schenk und Frau Drubin) einer Wohngruppe. Für jeden Klienten werden der individuelle Entwicklungsstand, der Hilfebedarf und die dazugehörigen Teilziele der Fördermaßnahme detailliert beschrieben.
Welche Lernbereiche werden bei der Fördermaßnahme berücksichtigt?
Für jeden Klienten werden die Lernbereiche Kognition, Sozialverhalten, Sprache und Emotion betrachtet. Die individuellen Stärken und Schwächen in diesen Bereichen bilden die Grundlage für die Planung der Fördermaßnahmen.
Wie ist die Fördermaßnahme "Lass deiner Phantasie freien Lauf" aufgebaut?
Der Bericht beschreibt den Ablauf der Fördermaßnahme, inklusive einer Zeitschiene, möglicher Weiterführung und der didaktisch-methodischen Überlegungen. Einzelne Fördereinheiten werden grob dargestellt.
Welche Einrichtung wird im Bericht beschrieben?
Der Bericht beschreibt ein Wohnheim für geistig behinderte Erwachsene der Muster GmbH Kreisverband Musterstadt. Es werden die Einrichtung selbst, das Personal, die Organisationsstruktur und die Bewohner detailliert vorgestellt. Der Fokus liegt auf der Integration der Bewohner in die Gesellschaft.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren den Bericht?
Schlüsselwörter sind: Heilerziehungspflege, geistig behinderte Erwachsene, Fördermaßnahme, Praxisbericht, individuelle Förderung, Integration, Normalisierungsprinzip, Teamwork, Wohnheim.
Welche Kapitel umfasst der Bericht?
Der Bericht gliedert sich in vier Hauptkapitel: Einleitung (inkl. Träger, Einrichtung und Personal), Klientel der Fördermaßnahme (inkl. detaillierter Beschreibung der drei Klienten), Entwicklungsstand der ausgewählten Gruppe und IST-Stand Ermittlung (inkl. Zielsetzung und Teilziele), sowie Didaktik und Methodik (inkl. Ablaufplan und didaktisch-methodischen Überlegungen).
- Arbeit zitieren
- Guido Zöllner (Autor:in), 2010, Praxisbericht - Dritte Praxisphase - "Geeignetes Verfahren" Heilerziehungspfleger/in, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/273513