Herausforderungen für deutsche Soldaten in Afghanistan

Expatriate Communities in der Diaspora


Hausarbeit (Hauptseminar), 2012

22 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Inhalt

1. Einleitung

2. Diasporas und Expatriates
2.1 Diaspora
2.2 Expatriate Communities
2.3 Interaktion zwischen Expatriates und Diasporas

3. Afghanistan
3.1 Überblicksinformationen
3.2 Ethnien
3.3 Umgang mit Religion
3.4 Rolle der Frauen
3.5 Umgang mit Frauen
3.6 Aktuelle Entwicklung
3.7 Grundprobleme der Gesellschaften
3.7.1 Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft
3.7.2 Soziale Ungleichheit und Verhältnis zur Autorität
3.7.3 Vorstellungen von Maskulinität und Femininität
3.7.4 Umgang mit Konflikten und Unsicherheit
3.8 Human Development Index

4. Interkulturalität
4.1 Kulturelle Kommunikation
4.2 Interkulturelle Kompetenz
4.3 Strategien
4.4 Vor- und Nachbereitung

5. Interkulturellität in der Praxis
5.1 Anforderungen
5.2 Vorbereitungsphase
5.3 Einsatznachbereitung
5.4 Interview

6. Schlussbetrachtung

7. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Auslandsentsendungen sind aus unserem gegenwärtigen Globalisierungsprozess nicht mehr wegzudenken. Es betrifft Fach- und Führungskräfte, welche als Entsandte die Aufgaben eines Unternehmens oder einer Organisation wahrnehmen. Es betrifft Repräsentanten, welche internationale Kontakte pflegen, Fach- und Führungskräfte, die in interkulturellen Teams zusammenarbeiten und Stammorganisationen im Heimatland, welche im Residenzland ausländische Tochter- oder Partnerorganisationen betreuen. Der Fokus dieser Hausarbeit liegt jedoch besonders auf den Expatriates. Sie bleiben meist für etwa drei Jahre in einem Residenzland, wodurch es einer speziellen Einsatzvor- und Nachbereitung bedarf1. Diese besondere Gruppe hat enorme Abbrecherquoten. Zwischen 10 und 20 % der Expatriates beenden ihren Auslandsaufenthalt vorzeitig. Etwa 33% erfüllt darüber hinaus nicht die Erwartungen des Unternehmens. 25% kündigt nach der Rückkehr ins Heimatland2. Besondere Herausforderungen stellen dabei die Reintegration, Stammhausbeziehungen sowie die Kommunikation dar3. Es stellt sich dadurch die Frage, wie ein erfolgreiches Management für berufsbedingte Auslandsentsendungen gestaltet werden kann. Im weiteren Hinblick werde ich außerdem die Frage vertiefen, inwieweit Diasporagemeinschaften diese Entwicklung stärken oder schwächen, worin Probleme der Gesellschaften liegen und welche Anforderungen an interkulturelle Kompetenzen zu stellen sind. In der Praxis wende ich die entstehenden Theorien auf Afghanistan an. Denn in Entwicklungsländern wie diesen, steigen die Quoten bis auf 70% an4. Nur wenige Organisationen können aufgrund der anhaltenden Unruhen Auslandsentsendungen meistern. Die ostdeutsche ISAF Leitdivision, mit Sitz in Leipzig, ist mit dieser Aufgabe jedoch betraut wurden5. Am Beispiel von ihr werde ich prüfen, worin interkulturelle Herausforderungen entstanden, wie diese gelöst und wie diese im Resultat bewertet wurden. Für die Beantwortung der letzten Frage habe ich mehrere Interviews mit Bundeswehrangehörigen durchgeführt. Im Kontext dieser Arbeit sollen Problemfelder der Praxis aufgezeigt und Zukunftsaussichten gestellt werden.

2. Diasporas und Expatriates

2.1 Diaspora

Für diese Hausarbeit sind diverse Fachtermini von Nöten. Der Begriff der Expatriates geht aus der Syntax der Einleitung hervor. Die Definition des Diasporabegriffs fällt jedoch umfassender aus. Zunächst fällt auf, dass es eine alte und eine neue Deutung gibt. Die alte zielt auf die Vertreibung und Entwurzelung aus einem Ursprungsland ab. Ihr haftet daher eine negative Prägung an. Hingegen ist die neue Deutung positiv geprägt. Sie steht vor allem für Weltoffenheit und Flexibilität. Um von einer Diaspora sprechen zu können, ist es notwendig die nachfolgenden Punkte zu erfüllen. Zu einem müssen wichtige Gründe vorliegen, nach welchen das Heimatland verlassen wurde. Zum anderen müssen Menschen im Residenzland bereits Netzwerke oder Institutionen erbaut haben. Dabei haftet ihnen ein elitärer Gedanke an, denn durch die Formierung von Netzwerken fühlen sich einzelne Mitglieder unterstützt und stärker. Außerdem werden dabei Werte, Normen und Praktiken aus dem Heimatland idealisiert. Dadurch heben sie sich von der Gastbevölkerung ab und eine Integration kann sich dadurch teilweise erschweren. Um von Diasporas zu sprechen ist es wichtig, dass ein beständiger Wunsch besteht, irgendwann in das Heimatland zurückzukehren. Durch die angesprochene problematische Integration besteht in Diasporas ein Gefühl der Nicht-Akzeptanz im Residenzland. Gleichzeitig kommt ein Dilemma auf, sowohl diesem als dem Heimatland loyal zu sein. Menschen in der Diaspora haben durch die Idealisierung ihrer Heimatwerte das Bedürfnis, sich für ihr Heimatland einzusetzen und andere Diasporamitglieder solidarisch zu unterstützen. Eine gewisse Anzahl von Menschen muss hierfür außerdem dauerhaft Teil der Diaspora sein.

Da wir von Auslandsentsendungen sprechen, fallen unweigerlich die Begriffe Heimat und Identität. Auch diese gilt es zu definieren. In einer Diaspora definiert sich ersteres als ein Verlangen nach Ähnlichkeiten zum Ursprungsland, allem voran in sozialen Situationen. Die kollektive Identität dient hierbei als ein emotionaler Schutzschild und löst ein Gefühl der Heimatverbundenheit aus. Durch eine Essentialisierung der eigenen Geschichte und der Homogenisierung der kollektiven Erfahrungen findet eine weitere Abgrenzung vom Residenzland statt6. Der richtige Weg ist laut Stuart Halls:

„Diaspora identities are those which are constantly producing and reproducing themselves anew, through transformation and difference.“7

Demnach können Diasporaidentitäten nur dauerhaft bestehen, wenn sie in der Lage sind sich dynamischen Änderungen zu vollziehen.

2.2 Expatriate Communities

Reisen mehrere Expatriates in ein Residenzland, bilden sie häufig Gemeinschaften und Netzwerke. Sie sind eine Kontrastgruppe zu den klassisch bekannten Migranten, da sie anderen Grundbedingungen entstammen. Zu einem bestehen die Expatriaten oft aus einer gehobenen sozialen Schicht und zum anderen werden sie oft mit einer besseren Vergütung, als im Heimatland, gelockt. Nicht selten wird ihnen bei der Rückkehr ein höheres Ansehen oder ein beruflicher Aufstieg versprochen. Eine Expatriatensituation ist daher immer als ein Vorteil zu werten8.

2.3 Interaktion zwischen Expatriates und Diasporas

Doch wo liegt der Zusammenhang zwischen Auslandsentsendeten und Migrationsgemeinschaft? Die Antwort liegt in den täglichen Abweichungen vom Gewohnten, welche bei Expatriates besteht; ein sogenanntes Heimatverlangen. Folglich sammeln sich Expatriates, um sich über gemeinsame Erfahrungen auszutauschen, sich solidarisch im Residenzland zu unterstützen, um sich wie im Heimatland zu unterhalten und um gewohnte Traditionen auszuleben.

Doch lässt sich der Diasporabegriff auf Expatriates anwenden? Um diese Frage beantworten zu können, ist es notwendig, die oben genannten Voraussetzungen für eine Diaspora zu prüfen. Die Entsendung von einem Unternehmen oder einer Behörde ins Ausland spiegelt einen wichtigen Grund für das Verlassen der Heimat wieder. Institutionen oder Netzwerke sind in den meisten Fällen vorhanden, da die Expatriates sich im Residenzland in einer Struktur wiederfinden, welche der des Mutterunternehmens ähnlich ist. Innerhalb der Expatriatesgemeinde gibt es zudem andere Werte, Normen und Praktiken, welche sich besonders gegenüber dem Residenzland herausstellen. Jedoch gibt es einen geringeren Anpassungsdruck an das Residenzland als bei gewöhnlichen Diasporas. Daher spielt die Angst vor Identitätsverlust eine untergeordnete Rolle. Da der Aufenthalt in einem Residenzland für Expatriates ohnehin nur vorübergehender Natur ist, ist die Frage nach der Rückkehr in das Heimatland nicht von Belangen. Die meisten Expatriates werden im Residenzland zudem geduldet und akzeptiert, auch wenn interkulturelle Differenzen herrschen können. Ein Loyalitätsdilemma zwischen Einheimischen und dem Heimatland gibt es dennoch für Expatriates, vor allem auf institutioneller Ebene. Doch der Einsatz für das Heimatland ist durch die gegebene berufsbedingte Rolle evident. Bemerkenswert ist hierbei ein immer vorzufindendes transnationales Netzwerk zwischen Gast- und Residenzland. Denn die Entsendungsorganisationen sind meist vielseitig, multinational und beherbergen oft verschiedenste Netzwerke. Sie sind desweiteren oft sehr gut finanziell ausgestattet, haben eine hohe Mobilitätsbereitschaft und die Kontakte obliegen weniger ökonomischen als sozio-kulturellen Notwendigkeiten. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Voraussetzungen der Diaspora auf Expatriate Community, bis auf marginale Abweichungen, voll zutreffen. Darauf aufbauend stelle ich hiermit die These, dass eine Interaktion zwischen einer Diaspora, wie einer Expatriates Community und einen neuem Expatriaten operant ist:

Eine Interaktion beschreibt dabei einen wechselseitigen Austausch. Als operant werden Wirkungsweisen bezeichnet, welche ein zufälliges Verhalten ohne weitere Bedingungen, beliebig oft, mit dem gleichen Resultat beschreiben. Dies ist in unserer Syntax zutreffend, denn aus den bereits oben genannten Gründen geht hervor, dass Expatriates durch den Verlust ihrer Gewohnheiten immer auf der Suche nach Heimatnähe und damit anderen Expatriates, sein werden. Die folgliche Entstehung von Diasporas ist das operante Resultat. Nach Betrachtung dieser theoretischen Züge lässt sich außerdem die Frage stellen, ob eine bestehende Diaspora für Auslandsentsendete positive oder negative Auswirkungen hat. Aus der eben genannten Erläuterung, der Interaktion zwischen beiden, ist evident der Vorteil der Heimatbefriedigung heraus zu stellen. Zudem wird das Selbstbewusstsein gestärkt und individuelle Herausforderungen können durch das Kollektiv eine solidare Hilfe erhalten. Im Kontrast dazu steht jedoch die mangelnde Integration, da Expatraites eher unter sich bleiben, statt auf Einheimische zuzugehen. Meiner Auffassung nach kann dieser Nachteil umso stärker bekämpft werden, je besser die Einsatzvorausbildung ist. Je stärker ein Auslandsentsendeter vorab auf institutionelle und kulturelle Besonderheiten eingewiesen wird, desto mehr ist er darauf vorbereitet und desto besser kann er reagieren. Folglich sinkt das Verlangen nach Hilfesuchenden in der Heimat9.

Um diese theoretischen Ansätze praktisch bestätigen zu können, widmen wir uns Afghanistan mit einem groben Überblick auf die notwendigen Informationen.

3. Afghanistan

3.1 Überblicksinformationen

Dieses Entwicklungsland ist äußerst dünn besiedelt. Es hat nur 33 Mio. Einwohner auf einer Fläche von 647 500 km². Erwähnenswert ist, dass hiervon ca. 75% auf dem Land leben. Von den restlichen 6,5 Mio. urbanen Afghanen leben 3 Mio. in der Hauptstadt Kabul. Das Bruttoinlandsprodukt besteht zu 60% aus Landwirtschaft, welche die Dominanz der Volkswirtschaft darstellt. Fast 75% der Gesamtfläche sind von einer effektiven Nutzung ausgeschlossen, denn das Land liegt im zentralasiatischen Trockengürtel. Dadurch ist es durch Wüsten und Steppen geprägt. Wald und Wasser sind entsprechend knappe Ressourcen. Sie stellen jedoch die Voraussetzung für Erwerbsquellen und Ernährungssicherung dar. Konflikte um natürliche Ressourcen sind die Folge und entwickeln sich im aktuellen Bürgerkriegsverlauf zu ernsthaften Problemen, denn traditionelle Organisationen zur kollektiven Nutzung und Disponierung der Ressourcen verlieren dadurch ihre Funktion. Während Kabuls Einwohnerzahl explodiert, steigt im gleichen Maße die Nachfrage nach Holz, welches zum Heizen verwendet wird. Eine exorbitante Steigerung der Holzpreise ist die Folge, sowie Versorgungsengpässe und eine Häufung des Kälte- und Hungertodes. Effektive Maßnahmen zur Aufforstung und zum Rohstoffmanagement werden benötigt. Ohne Schutz der Ressourcen fehlt die Lebensgrundlage des Volkes, weshalb weder eine Stabilisierung, noch ein Wiederaufbau möglich ist10.

Gegenwärtig befinden sich mehrere Tausende nicht-afghanische Zivilisten vor Ort, doch die Mitarbeiter internationaler Hilfsorganisationen schotten sich aufgrund der prekären Sicherheitslage überwiegend hinter Stacheldraht und meterhohen Betonmauern ab. Am praktischen Bespiel sehen wir hier einen weiteren Grund, weshalb Diasporas entstehen können11.

Nach dem Sturz der Taliban setzte unmittelbar der zivile Wiederaufbau Afghanistans ein. Doch die konservativen Afghanen zeigten sich enttäuscht. Sie verstanden unter Wiederaufbau ausschließlich Nothilfe und die Schaffung einer greifbaren Infrastruktur. Demgegenüber verfolgt die internationale Gemeinschaft das Ziel einer Modernisierung gesellschaftlicher Institutionen, was sich in der Einführung bislang kaum verankerter Prinzipien wie Partizipation, Geschlechtergleichstellung und guter Regierungsführung ausdrückte. Viele Afghanen befürchteten die Beseitigung kultureller Traditionen, sowie die Infragestellung lokaler Macht- und Entscheidungsstrukturen12.

Probleme bestehen darin eine Regierung, Verwaltung und Armee zu schaffen die ethnisch konfessionell und regional ausbalanciert sind13. Da Afghanistan zwischen Westasien, Zentralasien und dem indischen Subkontinent liegt, bedingt es eine Vielzahl von Kulturen mit Sprachen und Konfessionen. Dabei lassen sich schwer Grenzen zwischen den Völkerschaften ziehen. Denn viele Afghanen kennen nicht einmal den Namen ihrer eigenen Ethnie. Daher verfügen sie auch über keine gemeinsame Identität. Je nach dem sozialen Kontext kann sogar ein Wechsel in eine andere Ethnie vollzogen werden, was die Statistik zunehmend erschwert. Laut Schätzungen gibt es zwischen 50 und 200 ethnische Gruppen in Afghanistan.

Die Volkszugehörigkeit gewann jedoch innerhalb der letzten 100 Jahre an Bedeutung. So sah man die Paschtunen, bis in die 1970er hinein, als die ursprünglichen Afghanen. Diese, sowie viele weitere Ethnien, definieren sich über ihre Stammeskulturen. Diese bauen dabei immer auf einen gemeinsamen Ahnherrn auf. Einen gemeinsamen Staat sehen sie deshalb als etwas Abstraktes und Feindliches an. Die Debatten darüber waren seit jeher den wenigen Intellektuellen vorbehalten. Bis heute konnte sich das Bewusstsein für eine Nation nicht durchsetzen. Entsprechend sind für die meisten Afghanen Stämme und Clans von höherer Priorität14. Die Ethnien haben also in der Kultur Afghanistans eine tragende Rolle. Aus diesem Grund werde ich im Folgenden näher darauf eingehen.

[...]


1 Vgl. Stumpf, 2005, S. 230f.

2 Vgl. Stahl, 1998, S. 2

3 Vgl. ebd., 1998, S. 157

4 Vgl. ebd., 1998, S. 2

5 Vgl. Kley & Zangemeister, 2011

6 Vgl. Moosmüller, 2002, S. 11-28

7 Hall, 1993, S. 235

8 Vgl. Moosmüller, 2002, S. 11-28

9 Vgl. Moosmüller, 2002, S. 11-28

10 Vgl. Chiari, 2009, S. 220-224

11 Vgl. ebd., S. 44

12 Vgl. ebd., S. 95f.

13 Vgl. ebd., S. 98

14 Vgl. ebd., S. 121-131

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Herausforderungen für deutsche Soldaten in Afghanistan
Untertitel
Expatriate Communities in der Diaspora
Hochschule
Technische Universität Chemnitz  (Institut für Germanistik und Kommunikation)
Veranstaltung
Interkulturelle Kommunikation und interkulturelles Management im Kontext berufsbedingter Auslandsentsendungen
Note
2,3
Autor
Jahr
2012
Seiten
22
Katalognummer
V273817
ISBN (eBook)
9783656665007
ISBN (Buch)
9783656665038
Dateigröße
648 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Diaspora, Expatriates, Expatriate Communities, Interaktion, Afghanistan, Ethnien, Religion, Frauen, Gesellschaft, Individuum, soziale Ungleichheit, Autorität, Maskulinität, Feminität, Unsicherheit, Konflikte, Human Development Index, Interkulturalität, Interkulturelle Kompetenz, Einsatznachbereitung
Arbeit zitieren
Norman Richter (Autor:in), 2012, Herausforderungen für deutsche Soldaten in Afghanistan, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/273817

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