In Arthur Schopenhauers Philosophie finden sich Parallelen zu Platons Ideenlehre. Die Fundamente der Theorien beider Philosophen sind bei Platon die „Ideen“, bei Schopenhauer der „Wille“. Obwohl Platon über 2000 Jahre vor Schopenhauer lebte, gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Platons Denkansatz und dem von Schopenhauer, die im Verlauf der Arbeit genauer untersucht werden. Derartige Parallelen finden sich nicht nur in Bezug auf den Ideebegriff, sondern auch im Hinblick auf die Musik. Dieser wurde sowohl im antiken Griechenland durch Platon, als auch zu Beginn des 19. Jahrhunderts durch Schopenhauer, eine besondere Stellung eingeräumt.
Arthur Schopenhauer zählt zu den bekanntesten Philosophen des 19. Jahrhunderts. Es sind unter anderem die Schriften Immanuel Kants und Platons, mit denen sich Schopenhauer beschäftigte. Durch sein Hauptwerk "Die Welt als Wille und Vorstellung" erlangte Schopenhauer einen höheren Bekanntheitsgrad.
Im Verlauf der Arbeit wird auf das Leben Arthur Schopenhauers genauer eingegangen, sowie auf sein Werk Die Welt als Wille und Vorstellung. Im Anschluss wird die Rolle der Musik im Werk dargestellt. Das nächste Kapitel beschäftigt sich mit Platon und seinem „Höhlengleichnis“, in welchem seine Ideenlehre und Erkenntnistheorie dargestellt wird. Zuletzt werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Lehren Platons und denen Schopenhauers aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Arthur Schopenhauer
- Leben und Wirken
- Die Welt als Wille und Vorstellung
- Die Rolle der Musik
- Platons Höhlengleichnis
- Platon- Biographie
- Die Ideenlehre und Erkenntnistheorie
- Das Höhlengleichnis
- Die platonische Idee Schopenhauers
- Schluss
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Begriff der Idee in Platons Höhlengleichnis und Schopenhauers Welt als Wille und Vorstellung. Sie untersucht, wie die Idee in beiden Philosophien verstanden wird und welche Rolle sie in ihren jeweiligen Weltsichten spielt. Die Arbeit beleuchtet die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Platons Ideenlehre und Schopenhauers Willensphilosophie, insbesondere im Hinblick auf die Rolle der Musik.
- Die Bedeutung der Idee in der Philosophie Platons und Schopenhauers
- Die Rolle der Musik in Platons und Schopenhauers Philosophie
- Der Zusammenhang zwischen der Idee und der Welt als Wille und Vorstellung
- Die Bedeutung des Höhlengleichnisses für das Verständnis der Idee
- Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Platons und Schopenhauers Philosophie
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und erläutert die Relevanz der Idee in der Philosophie Platons und Schopenhauers. Sie stellt die wichtigsten Fragen, die im Verlauf der Arbeit behandelt werden.
Das zweite Kapitel widmet sich Arthur Schopenhauer und seiner Philosophie. Es beleuchtet sein Leben und Wirken, seine wichtigsten Werke und die zentrale Rolle des Willens in seiner Weltsicht. Insbesondere wird die Bedeutung der Musik in Schopenhauers Philosophie hervorgehoben.
Das dritte Kapitel befasst sich mit Platons Höhlengleichnis. Es stellt Platons Biographie, seine Ideenlehre und Erkenntnistheorie vor und erläutert das Höhlengleichnis als Metapher für die menschliche Erkenntnis. Das Kapitel untersucht die platonische Idee im Kontext von Schopenhauers Philosophie.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Idee, Platons Höhlengleichnis, Schopenhauers Welt als Wille und Vorstellung, die Rolle der Musik, Philosophie, Erkenntnistheorie, Weltsicht, Ideenlehre, Wille, Vorstellung, Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
- Quote paper
- Carolin Schmidt (Author), 2011, Zum Begriff der Idee in Platons Höhlengleichnis und Schopenhauers "Welt als Wille und Vorstellung", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/273918