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Die Getica und der Ursprung der Goten

Titel: Die Getica und der Ursprung der Goten

Seminararbeit , 2011 , 18 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Marko Stevic (Autor:in)

Germanistik - Linguistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, inwieweit die Gotengeschichte des Jordanes Aussagekraft bezüglich der Historizität hat, und ob die Ursprungslegenden über die Goten mündlichen gotischen Überlieferungen entstammten, oder ob sie nicht vielleicht Erfindungen der Verfasser sind. Falls sie aus gotischen Quellen geschöpft wurden, stellt sich die Frage, ob sie vielleicht nicht nur Mythen sind, sondern auch von der geschichtlichen Wirklichkeit des
Gotenvolks zeugen. Dabei soll dieser Aufsatz das thematische Paradigma der Gotenherkunft aus sprachwissenschaftlicher bzw. sprachgeschichtlicher Sicht beleuchten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Werk und Autor
  • Die Urheimat der Goten
    • Die „Pferdegeschichte"
    • Scandza als Urheimat
  • Gauthigoth, Vagoth, Ostrogothae und Greotingi
    • Gauthigoth
    • Vagoth
    • Ostrogothae
    • Greotingi
  • Gaut
  • Schlusswort
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit die „Getica" des Jordanes Aussagekraft bezüglich der Historizität der Gotengeschichte hat. Sie analysiert die Ursprungslegenden der Goten und untersucht, ob diese auf mündlichen gotischen Überlieferungen beruhen oder Erfindungen der Verfasser sind. Die Arbeit betrachtet das Thema der Gotenherkunft aus sprachwissenschaftlicher und sprachgeschichtlicher Perspektive.

  • Die historische Glaubwürdigkeit der „Getica" des Jordanes
  • Der Ursprung der Ursprungslegenden der Goten
  • Die sprachliche Analyse gotischer Namen als Quelle für historische Erkenntnisse
  • Die Rolle der „Pferdegeschichte" und der These der skandinavischen Urheimat
  • Die Bedeutung des Namens „Gaut" und seine Beziehung zu den Goten

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und die Grundlage der Arbeit dar. Kapitel 2 widmet sich dem Werk und dem Autor Jordanes, beleuchtet seine Rolle als Epitomator der Gotischen Geschichte des Cassiodorus und analysiert die Getica als Zeugnis der Übertragung mündlicher Überlieferungen in Schriftform. Kapitel 3 erörtert die beiden Abstammungsgeschichten der Goten, die eine aus Britannien, die andere aus Skandinavien. Die „Pferdegeschichte" wird als mögliche Spottgeschichte interpretiert, während die These der skandinavischen Urheimat durch sprachwissenschaftliche Analysen untersucht wird. Kapitel 4 analysiert die Namen von vier Völkern, die in Jordanes' Aufzählung skandinavischer Völker auftauchen, und welche in Bezug zu den Goten stehen: Gauthigoth, Vagoth, Ostrogothae und Greotingi. Kapitel 5 geht auf den Namen des Stammvaters der Amaler, Gaut, ein und untersucht seine Bedeutung im Kontext der Gotenherkunft. Der letzte Teil beinhaltet eine Zusammenfassung und einige Verweise.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Gotengeschichte, die „Getica" des Jordanes, die Urheimat der Goten, die „Pferdegeschichte", Scandza, Gauthigoth, Vagoth, Ostrogothae, Greotingi, Gaut, sprachwissenschaftliche Analyse, sprachgeschichtliche Analyse, Historizität, mündliche Überlieferung, Mythen, Geschichte der Goten, germanische Stammeskunde, Skandinavien, Nordgermanisch, Gotisch, Ostgermanisch.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Getica und der Ursprung der Goten
Hochschule
Universität Zürich  (Historisches Seminar)
Veranstaltung
Einführung ins Gotische
Note
2,3
Autor
Marko Stevic (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
18
Katalognummer
V273926
ISBN (eBook)
9783656663386
ISBN (Buch)
9783656663348
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Getica Jordanes Gotisch Goten Scandza Ostrogoten
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Marko Stevic (Autor:in), 2011, Die Getica und der Ursprung der Goten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/273926
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  18  Seiten
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