Evolution der Interaktion: Wie Facebook unser Leben verändert

Systemtheoretische Analyse und Interpretation des Interaktionssystems Facebook


Facharbeit (Schule), 2014

41 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Zur Einführung:
Kapitel 1: Warum Facebook?
Kapitel 2: Grundlegende Begriffe der Systemtheorie

Analyse:
Kapitel 3: Facebook als Interaktionssystem
Kapitel 4: Konservative Interaktionssysteme und Facebook

Auswertung:
Kapitel 5: Auswirkungen auf das Weltgesellschaftssystem

Kapitel 1: Warum Facebook?

Soziale Netzwerke verzeichnen seit den letzten Jahren einen erhöhten Anstieg an Nutzerzahlen. Das Verwenden von virtuellen Netzwerken ist für die überwiegende Mehrheit der deutschen Internetnutzer normal: 74% von ihnen nutzen soziale Netzwerke.[1] Die Verbreitung von Facebook nimmt unter diesen Netzwerken eine exponierte Stellung ein; weltweit sind mehr als eine Milliarde Menschen in diesem Netzwerk angemeldet.[2] In Deutschland gibt es mehr als 24 Millionen Nutzer (30% der Bevölkerung), womit Deutschland in den Top-Ten-Liste der Länder liegt, in denen Facebook am meisten verbreitet ist.[3]

Gegründet von Mark Zuckerberg im Jahre 2004, ist es Facebooks selbsterklärtes Ziel:

„To give people the power to share and make the world more open and connected.“[4]

Tatsächlich gelang es dem Unternehmen mit einem Umsatz von fast $ 8 Mrd. im Jahr 2013 in den letzten drei Jahren seine Nutzerzahlen mehr als zu vervierfachen und nach Gewinneinbußen im Jahr 2012 im letzten Jahr ein Nettoergebnis von rund $ 1,5 Mrd. einzufahren.[5],[6]

Eine Beschäftigung mit diesem Massenphänomen scheint nicht nur in Bezug auf seine quantitative Verbreitung lohnenswert, sondern auch in Hinblick auf das in den Medien zu beobachtende Interesse an im Internet operierenden Netzwerken im Allgemeinen und Facebook im Besonderen. Allein Spiegel-Online verzeichnet mehr Artikel über Facebook auf seiner Internetseite als über die Energiewende.[7] Dass soziale Netzwerke einen insbesondere unter jungen Menschen ernstzunehmenden Teil sozialen Lebens ausmachen, wird von vielen Kommentatoren in überregionalen Zeitungen festgestellt, dabei wird jedoch meist auf die Gefahr der Datensammelwut von Silicon-Valley-Firmen, respektive Unfähigkeit der Nutzer ihre Daten zurückzuhalten, hingewiesen.

Nach vorherrschender Meinung begeben sich jugendliche Nutzer von sozialen Netzwerken in eine selbstverschuldete Unmündigkeit begäben. Verbunden mit dem obligaten Allgemeinwissen älterer Generationen, dass „die Jugend“ gewalttätiger, asozialer, unsportlicher und einsamer werde, ist für angebliche schlechte Eigenschaften der ab 1995 geborenen und der Generation Y nachfolgenden Menschen schnell ein Schuldiger gefunden: Facebook.[8] Untersuchungen, die über das reine Wiedergeben von statistischen Größen hinausgehen, werden in den meisten Artikeln in keiner Weise zitiert oder vorgenommen. Die Grundlagen für Argumentationen stellen manchmal eigene Beobachtungen, oft jedoch gesellschaftlich akzeptierte Gemeinplätze wie „viel Zeit am Computer zu verbringen ist schlecht“, dar. Auch von soziologischer Seite her ist kaum eine Beschäftigung mit der Thematik aufzufinden. Die meisten psychologischen oder statistischen Arbeiten beginnen jedoch häufig mit der Aussage, dass es sich um ein wichtiges, aber nicht häufig untersuchtes Thema handeln würde. Die soziologische Aufarbeitung des tagesaktuellen Themas Facebook tut also Not.

Für eine soziologische Untersuchung ist insbesondere der Umstand interessant, dass nach Angaben des Unternehmens Facebook - circa 757 Millionen Menschen die Seite www.facebook.com täglich besuchen[9] - pro Tag mehr als 300 Millionen Fotos hochgeladen werden und es mehr als 100 Millionen Kommentare pro Stunde zu verzeichnen gibt - Facebook in 70 Sprachen aufrufbar ist - mehr als 80% der Nutzer aus anderen Ländern als der USA und Kanada stammen - es mehr als 125 Milliarden Verknüpfungen zwischen den mehr als einer Milliarde Nutzern gibt.[10] Kurz gesagt: Facebook ist die größte Interaktionsplattform, die es je gab.

Wie aber untersucht man eine solche Masse an Informationen? Zwei Möglichkeiten bieten sich an: zum einen die empirische Untersuchung. Mit Hilfe von Computern mit extrem hoher Rechenleistung ist es dem Unternehmen Facebook schon heute möglich, Nutzerdaten so auszuwerten, dass nur anhand der Metadaten (also der Daten, die darüber Auskunft geben, wer mit wem wie lang auf welche Art und Weise kommuniziert hat, also unabhängig vom Inhalt) zum Beispiel vorauszusagen, wann statistisch gesehen eine Beziehung zwischen zwei Menschen enden wird.[11] Eine solche Untersuchung ist aber nicht nur für alle Nicht-Statistiker ohne Zugang zu Facebooks Servern unmöglich, sondern zielt auch auf ein anderes Verständnis von soziologischer Untersuchung ab: während man mit der Auswertung von Daten bestenfalls das Verhalten einzelner Nutzer interpretieren kann, man also deduktiv arbeitet und im Endeffekt nur Erkenntnisse über den Einzelnen gewinnt, wird mit einer systemtheoretischen Analyse der Strukturen und Funktionen des Systems „Facebook“ eine exakte Definition dieses sozialen Systems und somit ein Erkenntnisgewinn, der die gesamte Gesellschaft betrifft, möglich sein, da man induktiv, also vom Speziellen ins Allgemeine gehend, nicht nur das Nutzerverhaltens untersucht, sondern Facebook als systemische Differenzierung von Nutzern Facebooks gegen die Gesamtgesellschaft aufgreifen kann. Wir werden uns also im Folgenden nicht mit dem Nutzerverhalten und seiner Auswertung beschäftigen, sondern werden analysieren, wie sich Kommunikation, Interaktion und Gesellschaft auf Facebook abspielen und welche Veränderungen sich im Vergleich zur Kommunikation, Interaktion und Gesellschaft außerhalb von Facebook ergeben.

Die nachfolgende systemtheoretische Analyse erfolgt auf Grundlage der Systemtheorie des Bielefelder Soziologen und Juristen Niklas Luhmann (1927-1998). In den letzten Jahren ist diese Systemtheorie, die sich die Beschreibung (nicht Kritik) der Gesellschaft zur Aufgabe macht, zu einer der einflussreichsten und auch im interdisziplinären Bereich fruchtbarsten Theorien geworden.

Obwohl im Folgenden weniger das Unternehmen Facebook, als die Auswirkungen des Konzeptes von Facebook als soziales System im Vordergrund stehen, soll auch kurz auf die Verflechtung von Interaktion und Wirtschaft eingegangen werden.

Kapitel 2: Grundlegende Begriffe der Systemtheorie

Die nachfolgenden Informationen stellen eine Zusammenfassung der in Niklas Luhmanns 1984 veröffentlichtem Werk „Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie“ dar.

Systeme

„Die folgenden Überlegungen gehen davon aus, dass es Systeme gibt.“[12] Niklas Luhmann beginnt seine Systemtheorie mit einer konstruktivistischen Behauptung und räumt gleich zu Beginn ein, dass eine Systemtheorie, die sich selbst als System begreift, neben allem Anderen auch sich selbst beschreiben muss, sich selbst zum Thema hat. Diese Selbstbezogenheit verdeutlicht bereits im Ursprung der Theorie, dass sich es sich um eine Theorie selbstreferentieller Systeme handelt. Systeme also, die in der Lage sind „Beziehungen zu sich selbst herzustellen“[13] und sich gegenüber ihrer Umwelt zu differenzieren. Im Folgenden soll nun kurz darauf eingegangen werden, worum es sich bei selbstreferentiellen Systemen handelt und wie die Begriffsfassung nach Luhmann für die Beobachtung von Facebook nutzbar gemacht werden kann.

Um Systeme in einer ausreichenden Tiefenschärfe analysieren zu können, verabschiedet sich die Systemtheorie von der traditionellen Vorstellung, Systeme bestünden aus Elementen und würden sich durch die Differenz zwischen Ganzem und Teil beschreiben lassen. Systeme sind an ihrer Umwelt orientiert und können ohne eine Umwelt nicht existieren. Sie konstituieren sich, indem sie eine Differenz zwischen System und Umwelt aufbauen. Alles was Umwelt ist, ist nicht System und alles was System ist, ist nicht Umwelt. Über die Zugehörigkeit einer Sache zu sich entscheidet somit das System. Offensichtlich ist, dass die Umwelt eines Systems daher immer relativer Natur ist. Alle Systeme haben eine eigene Umwelt, von der sie sich durch eine spezielle System/Umwelt-Differenz unterscheiden. Die Umwelt von Systemen besteht aus anderen Systemen. Würde ein System seine Differenz zwischen sich und seiner relativen Umwelt aufgeben, bestünde keine Identität des Systems mehr, da es sich nicht durch Selbstbeobachtung von seiner Umwelt abgrenzen könnte. Die Existenz einer System/Umwelt-Differenz ist somit notwendig, um ein System beobachten zu können.[14]

Woraus aber bestehen Systeme? Die mathematische Vorstellung, dass Systeme aus bestimmten Elementen bestünden, ist eine dem System „Mathematik“ zuzuordnende Beschreibung der Wirklichkeit. Systeme besitzen zwar Elemente, die Definition des Elementbegriffs obliegt aber dem System selbst: das gesellschaftliche Subsystem „Rechtswissenschaft“ definiert Elemente beispielsweise als Gesetze. Gesetze sind dabei gleichsam für Juristen Einzelbestandteile des Systems Rechtswissenschaft, auch wenn sie theoretisch in ihre einzelnen Silben, Laute oder Buchstaben zerlegt werden könnten. Eine solche Definition des Elementbegriffs würde aber das System durchstoßen und verwiese auf die Systemumwelt der Rechtswissenschaft, zum Beispiel auf die Linguistik.

Die quantitative Zählung von Elementen ist also nicht zielführend bei der nicht systeminternen Analyse von Systemen, da die Anzahl und Gestalt der Elemente vom System selbst definiert ist. Systeme bestehen vielmehr aus den Relationen ihrer Elemente. Die Aussage, ein System bestünden aus x Elementen schafft kein unabhängiges Analyseergebnis, da damit nur gesagt wird, dass das System sich selbst als aus x Elementen bestehend definiert.[15] Die Grundlage des Sich-Selbst-Definierens ist allerdings die Existenz des Systems, welche durch das Zusammenspiel der vom System selbst konstituierten Elemente erst möglich gemacht wird. Die einzige, von Selbstdefinitionen des Systems unabhängige, Seins-Form eines Systems sind daher zwangsläufig die zwischen den Elementen vorhandenen Relationen, welche die Existenz der Elemente durch das Reproduzieren des Systems und die damit einhergehende systemeigene Konstitution von Elementen erst möglich machen.

Eine ständige Verknüpfung aller Elemente eines Systems führt bei aus vielen Elementen bestehenden Systemen zu immanenten Beschränkungen der Verknüpfbarkeit, durch die nicht alle Elemente ständig mit allen anderen Verknüpft werden können. Systeme werden dadurch komplex. Komplexität erfordert Selektion: wenn nicht Alles mit Allem verbunden werden kann, muss man sich entscheiden, was mit wem wann verknüpft wird. So erklären sich auch die durch Selektionszwang geschaffenen Unterschiede zwischen Systemen mit sehr ähnlichen Elementen (zum Beispiel wenige Arten von Atomen bei großer Anzahl an Stoffen). Systeme konstituieren sich daher sowohl durch eine Systemdifferenzierung, als auch durch eine Systemkomplexität.[16]

Wie oben schon angerissen, sind die Relationen zwischen Elementen für das Fortbestehen des Systems verantwortlich. Dies soll genauer geklärt werden: Systeme verhalten sich autopoietisch. Sie besitzen also die Eigenschaft, sich auf der Grundlage ihrer systemeigenen Elemente selbst zu reproduzieren. Der aus der Biologie entlehnte Begriff bedeutet eine rekursive Organisation von Systemen. Das Produkt des funktionalen Zusammenspiels der Elemente des Systems ist genau die Organisation, die selbst produziert. Ein Beispiel für ein autopoietisches biologisches System ist der Mensch: Produkt des Wirkens seiner Elemente ist der Mensch selbst.

Die Art und Weise des Fortbestehens eines Systems wird „Operieren“ genannt. Ein System erhält und konstituiert sich durch sein Operieren, also das Reproduzieren ereignishafter Elemente. Dies geschieht durch das Aneinanderreihen, die zeitliche Folge, von Operationen. Wenn an eine Operation keine weitere angeschlossen werden kann, endet das System. Ein System erhält sich daher durch die Anschlussfähigkeit von Operationen. Wie und ob eine Operation im Endeffekt abläuft hängt von der vorangegangenen Operation ab.

Durch die Art des Operierens kann man Systeme in drei verschiedene Gruppen einteilen: biologische Systeme (organische Operationen schließen aneinander an), psychische (Gedanken schließen aneinander an) und soziale Systeme (Kommunikation schließt an Kommunikation an). Soziale Systeme unterteilen sich in Interaktionssysteme, Gesellschaftssysteme und Organisationssysteme. Die Ausprägungsform „Interaktionssystem“ ist in Hinblick auf unser Thema von besonderem Interesse und wird von uns später noch genauer betrachtet. Als soziales System besitzt es die Operationsform Kommunikation, welche auch in dem System Facebook zu erwarten ist. Von der Analyse von Kommunikation soll daher auch im nächsten Abschnitt die Rede sein.

[...]


[1] BITKOM Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. (Hrsg.), Soziale Netzwerke. Eine repräsentative Untersuchung zur Nutzung sozialer Netzwerke im Internet, 2. Auflage, BITKOM, 2011

[2] P. Roth, J. Wiese, Facebook Nutzerzahlen, http://allfacebook.de/userdata/ , abgerufen am 3.3.2014

[3] M. Kroker, Facebook: Mehr als 300 Millionen Fotos […], http://blog.wiwo.de/look-at-it/2012/11/20/facebook-mehr-als-300-millionen-fotos-sowie-32-milliarden-likes-kommentare-am-tag/ abgerufen am 16.3.2014

[4] http://newsroom.fb.com/Key-Facts abgerufen am 16.3.2014

[5] Statista, http://de.statista.com/statistik/daten/studie/217061/umfrage/umsatz-gewinn-von-facebook-weltweit/ abgerufen am 16.3.2014

[6] Statista, http://de.statista.com/statistik/daten/studie/70189/umfrage/nutzer-von-facebook-in-deutschland-seit-2009/ abgerufen am 3.3.2014

[7] Z.B. T. Schulz, Gekürzter Newsfeed: Wie Facebook filtert, http://www.spiegel.de/netzwelt/web/wie-facebook-den-newsfeed-steuert-a-915217.html, abgerufen am 3.3.2014

[8] Exemplarisch dazu: J. Wittkewitz, Ich weiß, was du bald mögen wirst, http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/digitales-denken/soziale-netzwerke-ich-weiss-was-du-bald-moegen-wirst-11113317.html , in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, W. D`Inka, B. Kohler, G. Nonnenmacher u.a. (Hrsg.), 28.07.2011; J. Kaube, Generation Facebook?, http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/jugend-und-soziale-netzwerke-generation-facebook-11105566.html , in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, W. D`Inka, B. Kohler, G. Nonnenmacher u.a. (Hrsg.), 20.8.2011; C. Weber, „Wo ist die Party? Hier ist die Party!“, http://www.sueddeutsche.de/digital/chancen-und-gefahren-sozialer-netzwerke-wo-ist-die-party-hier-ist-die-party-1.1507167, in: Süddeutsche Zeitung, 27.10.2012; Alle abgerufen am 16.3.2014

[9] http://newsroom.fb.com/Key-Facts

[10] Siehe Anmerkung 3

[11] Auf der Seite https://www.facebook.com/data zeigen Facebook-Statistiker unter Anderem, dass die meisten Beziehungen in den ersten Monaten ihres Bestehens zerfallen, sich im Februar die wenigsten Paare trennen und man sich in den ersten Tagen nach dem Ende einer Beziehung circa 3 mal so viel um seine Freunde kümmert als vorher. Ein wertvolles Beispiel für die Macht des Big-Data.

[12] N. Luhmann: Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie, Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1984, Seite 30

[13] Ebd.

[14] Vgl. Luhmann, a.a.O. Seite 22ff.

[15] Oder genauer: Vom beobachtenden System so aufgefasst wird, dass es aus x Elementen besteht. Das beobachtende System ist in diesem Fall das wissenschaftliche Subsystem „Systemtheorie“.

[16] Vgl. Luhmann a.a.O. Seite 45ff.

Ende der Leseprobe aus 41 Seiten

Details

Titel
Evolution der Interaktion: Wie Facebook unser Leben verändert
Untertitel
Systemtheoretische Analyse und Interpretation des Interaktionssystems Facebook
Note
1,0
Autor
Jahr
2014
Seiten
41
Katalognummer
V274107
ISBN (eBook)
9783656669494
ISBN (Buch)
9783656669487
Dateigröße
1412 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Soziologie, Systemtheorie, Facebook, Interaktion, Luhmann, System, System/Umwelt-Differenz, Interaktionssystem, Soziale Netzwerke, Kommunikation
Arbeit zitieren
Moritz Barth (Autor:in), 2014, Evolution der Interaktion: Wie Facebook unser Leben verändert, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274107

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