„Er nervt und alle lieben ihn!“ Das politische Theater des Gesamtkünstlers Christoph Schlingensief


Hausarbeit, 2012

18 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung (mit Bezugnahme auf die Quelle als Grundlage für die Arbeit)

2. Hinführung zum Thema

3. Politik und das Politische: Begriffstrennung

4. Politisches Theater

5. Chance 2000

6. Bitte liebt Österreich
6.1 Die politische Dimension von Bitte liebt Österreich

7. Hamlet

8. Fazit

9. Quellenverzeichnis
9.1 Elektronische Quellen

1. Einleitung (mit Bezugnahme auf die Quelle als Grundlage für die Arbeit)

Bei meinen Recherchen zu dieser Arbeit stieß ich auf die Veröffentlichung eines Textes in „Theater heute- die Theaterzeitschrift“, im Band 39, der unter dem provokant und Neugierde weckenden Titel „Er nervt- und alle lieben ihn. Der Dilettant als Medienphänomen- über den Regisseur, Moderator und Hauptdarsteller Christoph Schlingensief“ im Jahre 1998 erschienen war. Neben der großen Überschrift, füllen eine Aufnahme der Schlingensief‘schen Aktion „Chance 2000- Scheitern als Chance“ und ein Bild des Regisseurs, fast die gesamten beiden A5- Seiten der Zeitschrift. Der Untertitel: „Der Dilettant als Medienphänomen- über den Regisseur, Moderator und Hauptdarsteller Christoph Schlingensief“. Die Autorin, Mariam Lau, beginnt ihren Artikel sehr amüsant. Es wird etwas Persönliches über den Künstler Schlingensief preisgegeben- nämlich dass dieser eine rätselhafte Persönlichkeit sei, der sein Privatleben immer und überall in der Öffentlichkeit preis gebe. Nachdem sie den Leser über den Bekanntheitsgrad des Künstlers informiert hat, überschreibt sie den folgenden Absatz des Artikel mit dem Titel: „Jesus Christoph für den Rest der Welt.“ Wie die Überschrift selbst verrät, fällt Frau Lau in eine ernste Ironie, die man nicht so recht einzuordnen vermag. Den Künstler mit dem Sohn Gottes auf eine Stufe stellend zu vergleichen, lässt das Interesse daran steigen, welche Meinung die Autorin über den Künstler wohl pflegt. Es folgen nun nahezu stichpunktartig zusammengefasst einige Aktionen Schlingensiefs, zugespitzt auf eine schwer verständliche Ironie-Ebene. Dominiert wird der Artikel der Zeitschrift besonders von den politischen Aktionen Schlingensiefs. Alles, was über 1

ihn geäußert wird, wird eingeschlossen in einen politischen Rahmen. Der Beitrag stellt den Künstler Schlingensief dem Leser als einen künstlerisch-politischen Künstler vor. Doch in wie fern ist Christoph Schlingensief ein Künstler und in wie fern politisch? Um die Beantwortung dieser Frage soll es nun in der vorliegenden Arbeit gehen. Der Artikel hat mein persönliches Interesse an der Frage geweckt, ob das, was der Regisseur Schlingensief Zeit seines Lebens produzierte, politisches Theater oder doch eher theatrale Politik war.

2. Hinführung zum Thema

„Je mehr man über ihn weiß, desto rätselhafter wird er.“[1] Den Eindruck der Theater- und Filmwissenschaftlerin, Amerikanistin und Ex-taz-Feuilletonistin, Mariam Lau teilt man durchaus, wenn man sich mit dem Künstler und Menschen Schlingensief etwas mehr beschäftigt, als sich einige feuilletonistisch Berichte über ihn zu Gemüte zu führen. Schlingensief verstarb im Jahre 2001 im Alter von nur 49 Jahren. Er hinterlässt eine beachtliche Anzahl von Theaterarbeiten, Installationen, Filmen und Aktionskünsten, an denen man nicht vorbeikommt, wenn man sich mit politischem Theater des 20. Jahrhunderts beschäftigt. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Gesamtkünstler Schlingensief auseinander. Es wird der Versuch unternommen, mit Hilfe einiger ausgewählter Werke, den politischen sowie theatral-ästhetischen Gehalt dieser zu untersuchen. Die Arbeiten Schlingensiefs auf einen Aspekt hin zu begrenzen, stellt eine Herausforderung dar. Die notwendige Auswahl von nur wenigen Arbeiten und die selektive Untersuchung dieser können weder dem Künstler noch seiner künstlerischen Schöpfung gerecht werden. Dennoch werde ich versuchen anhand drei verschieder Aktionen Schlingensiefs, nämlich Chance 2000, Bitte liebt Österreich und Hamlet, die spannende und brisante Frage zu beantworten, ob das Schlingensiefsche Theater ein politisches oder doch eher nur eine geschickt durchdachte Aufführungskunst war, um sich selbst zu inszenieren. Um dies beurteilen zu können, muss zunächst einmal der Begriff des Politischen, der dieser Arbeit zugrunde liegt, geklärt werden. Ausgehend von dieser Begriffsbestimmung werde ich die drei ausgewählten Aktionen Schlingensiefs in kürzester Form, in ihren für die Arbeit relevanten Punkten, wiedergeben und anschließend das Politische in den Stücken herausarbeiten und analysieren. Biografisches sowie Persönliches über den Künstler soll keine große Beachtung finden, da die Gefahr der Bezugnahme zwischen Biografie und Kunst zu freien Interpretation und Mutmaßungen führen kann, die für die Arbeit faktisch weder hilfreich noch produktiv sein dürften. Das Ziel ist es, ausgehend von den gesammelten Fakten, in einem schlussfolgernden Fazit, die Aktionen des Künstlers einzuordnen: politisches Theater oder theatrale Politik? Dazu vorneweg: „Die Kunst eines Christoph Schlingensief besteht nicht zuerst darin, mit den richtigen Mitteln die richtigen Aussagen zu treffen oder die richtigen Prozesse einzuleiten. Die Kunst des Christoph Schlingensief besteht darin, aus freien Stücken Christoph Schlingensief zu sein. (Apothekersohn und Künstler.) Das ist keine leichte Sache.“[2] Eine von vielen Annahmen, die den Film- und Theaterregisseur betreffend im Laufe der Jahre zu jedem gegebenen Diskussionsanlass geäußert wurden. Dabei gehen die Meinungen stets so weit auseinander, dass sie alle Gefühlsebenen dem Regisseur gegenüber, von Verehrung bis Verachtung, abdecken.

3. Politik und das Politische: Begriffstrennung

Die Geschichte des politischen Theaters ist lang und vielfältig. Vom Verständnis der polis im antiken Griechenland über die politischen und sozialkritischen Schriften von Goethe und Schiller, das Lehrtheater eines Erwin Piscator und Bertolt Brecht bis hin zu den provozierenden Aktionen von Christoph Schlingensief. Eine Entwicklungsgeschichte des politischen Theaters sei daher an dieser Stelle ausgespart. Stattdessen setzt sich die vorliegende Arbeit mit dem Theater als politisches Engagementmedium anhand ausgewählter ästhetisch- politischer Inszenierungen des Regisseurs Christoph Schlingensief unter der Fragestellung, inwieweit seine Aktionen als politisches Theater bezeichnet werden können, auseinander. Folglich erscheint es mir sinnvoll, die Begriffe Politik und politisch, für das Gesamtverständnis der vorzuliegenden Arbeit, als nicht festgesetzte Begriffsbestimmungen kurz zu erläutern und anschließend und ergänzend den Begriff des Theaters zu definieren. Geht man von dem aktuell- gesellschaftlichen Verständnis aus, dann ist Politik die „Gestaltung der Ordnung eines Gemeinwesens und Lenkung des individuellen Verhaltens seiner Mitglieder.“[3] Politik sucht nach Lösungen für bestehende Probleme der Gesellschaft nach eigenen Strategien und Logiken. Das Politische ist meiner Meinung nach nicht etwa „klug und berechnend“ und „auf ein Ziel gerichtet“[4], sondern frei nach Jaques Ranciére „die Gestaltung eines spezifischen Raumes, die Abtrennung einer besonderen Sphäre der Erfahrung, von Objekten, die als gemeinsam und einer gemeinsamen Entscheidung bedürfend angesehen werden, von Subjekten, die für fähig anerkannt werden, diese Objekte zu bestimmen und darüber zu argumentieren.“[5] Einen „spezifischen Raum gestalten“, genau das tat Christoph Schlingensief mit seinen Aktionen. Er ging raus aus dem geschlossenen Theaterraum und schuf einen öffentlichen zeitweiligen Diskursraum, in dem er Menschen, die jegliche gesellschaftliche Akzeptanz verloren haben, wie Arbeitslose, Obdachlose oder Rechtsradikale, als „einer gemeinsamen Entscheidung bedürfend“ ansah und ihnen einen Raum bot, indem er sie zu Wort kommen und Teil seiner Aktionen werden ließ. „Theater heißt: eine von Akteuren und Zuschauern gemeinsam verbrachte und gemeinsam verbrauchte Lebenszeit in der gemeinsam geatmeten Luft jenes Raumes, in dem das Theaterspielen und das Zuschauen vor sich gehen. […] Wie sich virtuell die Blicke aller Beteiligten treffen können, so bildet die Theatersituation eine Ganzheit aus evidenten und verborgenen kommunikativen Prozessen.“[6] Bei Christoph Schlingensief war der dispositive Raum, von dem Lehmann hier spricht, keine Bedingung, um Theater zu machen. Ganz im Gegenteil: Er ging raus aus dem Theaterraum und sprengte regelrecht die vierte Wand und alle konventionellen Regeln des klassischen Theaters und rückte die Zuschauer ins Zentrum seiner Darstellungen. Er ließ sie selbst zu aktiven Akteuren werden. Die Räume, die Schlingensief schuf, könnte man womöglich als „Heterotopie“, im Sinne Foucaults bezeichnen. Heterotopien sind „wirkliche Orte, wirksame Orte, die in die Einrichtung der Gesellschaft hineingezeichnet sind, sozusagen Gegenplatzierungen oder Widerlager, tatsächlich realisierte Utopien, in denen die wirklichen Plätze innerhalb der Kultur gleichzeitig repräsentiert, bestritten und gewendet sind, gewissermaßen Orte außerhalb aller Orte, wiewohl sie tatsächlich geortet werden können.“[7] An einem solchen lokalisierbaren Ort überlagern sich mehrere Räume, „die an sich unvereinbar sind“, zugleich abgeschirmt und durchlässig, zugleich sozial und individuell, zugleich real und imaginär.[8] Nur das Theater ist in der Lage derartige Orte der „Wahrnehmungswirklichkeit“[9] zu schaffen. Denn „Zunächst und vor allem ist Theater eine besondere Art des menschlichen Verhaltens- Vorspielen, Zuschauen-, sodann eine Situation- eine Art von Versammlung- und dann erst eine Kunst und endlich ein Kunstinstitut.“[10]

4. Politisches Theater

Theater wird hier also definiert als „Art menschlichen Verhaltens“ und als eine Art von Versammlung, eine bestimmte Wahrnehmungsanordnung. Begreifen wir nun den Menschen, wie es Aristoteles tat, als zoon politikon, also „als soziales, politisches Wesen“[11], das gesellschaftlich orientiert ist, dann hat das Theater durchaus einen politischen Charakter, da es die Interessen und Probleme der Gesellschaft und die des Individuums auf eine Bühne bringt. So gesehen sind mutmaßlich alle Theaterstücke ihrem Inhalt nach politisch, da kaum etwas ohne die Gesellschaft und ihr Mitwirken thematisiert und realisiert werden kann. Politisches Theater setzt damit zu aller erst einen bestimmten Künstlertypus voraus: Der kritische, engagierte Intellektuelle, der mithilfe der Kunst die für ihn bestehenden nicht korrekten Verhältnisse anprangert. Im theatralen Rahmen bedeutet dies nach dem allgemeinen Verständnis, klassische und kritische Stücke zu inszenieren, sie auf die gegenwärtigen politischen Verhältnisse „zuzuschneiden“ und eventuell auch politische Stücke selbst zu schreiben und aufzuführen, um die Zuschauer aufzuklären und ihr Bewusstsein für die gesellschaftlichen Verhältnisse zu schärfen. Dabei folgt das Theater spezifischen Regeln. Es wäre ein Fehlschluss zu glauben, dass das politische Theater nur politische Diskurse behandelt und kommentiert. Hans-Thies Lehmann bestimmt deshalb das politische Theater in einem Essay thesenhaft als eines, in dem erstens das Politische im Theater „nur indirekt“ erscheint, „in einem schrägen Winkel, modo obliquo.“ Zweitens komme das Politische im Theater nur zum Tragen, „wenn und nur wenn es gerade auf keine Weise übersetzbar oder rückübersetzbar ist in die Logik, Syntax und Begrifflichkeit des politischen Diskurses in der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Woraus drittens die nur scheinbar paradoxe Formel folgt, dass das Politische des Theaters nicht als Wiedergabe, sondern als Unterbrechung des Politischen zu denken sein muss.“[12] Erst in der „Unterbrechung“ ästhetischer Strukturen zeigt sich die Regel, die Struktur des politischen Theaters. So betont Hans-Thies Lehmann: Die „bloße Vermittlung von politischen Ansichten, Einstellungen oder Gestimmtheiten der Autoren oder Regisseure“ bleibe unpolitisch, „in dem Maße, in dem nicht die Form des Theaters selbst angegriffen wird.“[13] Politik tritt auf der Bühne erst in Erscheinung und gewinnt an Bedeutung, wenn es vor einem Publikum gespielt wird. „Also muss ihr Gegenstand von diesem erkannt werden.“[14] Zugespitzt kann man sagen, dass die künstlerische Eigenart des Theater die Konfrontation des Zuschauers mit Menschen ist. Der Mensch rückt stets ins Zentrum politischer Auseinandersetzungen, ob im Theater oder im Rahmen des politischen Dispositivs. Besonders der Raum als gesellschaftlicher Versammlungsort, noch konkreter: die Bühne und die jeweils spezifischen Regeln des Theaters und die der Politik, die darüber entscheiden, wer, wann, wie, wo und was äußern darf, sind beiden Dispositiven gleich. Die voneinander entfernten Ansichten mannigfaltiger Theoretiker und Theaterwissenschaftler sowie die verschiedenen Paradigmen des politischen Theaters zeigen eines deutlich: Politisches Theater auf ein traditionelles Verständnis zuzuspitzen, ist nahezu unmöglich und soll auch nicht das Streben dieser Arbeit sein. Von dem Standpunkt ausgehend, dass das politische Theater theatrale Darstellungsweisen mit ästhetischen Mitteln vereint, soll im Folgenden die Darstellungsweise der Politik des Regisseurs Christoph Schlingensiefs und die Umgangsform mit politischen Themen in einem theatralen bzw. künstlerischen Rahmen am Beispiel der politischen Aktion Chance 2000 unter besonderer Beobachtung stehen.Nach der weit verbreiteten Meinung der Medien betreiben Politiker nichts anderes als ein Theater und sind dabei selbst die Schauspieler in ihren eigenen politischen Stücken. Diese Behauptung über Politiker und ihre politischen Inszenierungen trieb Christoph Schlingensief im Jahre 1998 auf die Spitze, indem er zur Bundestagswahl 1998 seine „Kunst-Partei“Chance 2000 gründete und sich aktiv und gleichsam unbeteiligt in die Politik einmischte.

[...]


[1] Lau, Mariam, „Er nervt und alle lieben ihn. Der Dilettant als Medienphänomen- über den Regisseur, Moderator und Hauptdarsteller Christoph Schlingensief. In: Theater heute 39 (1998), S. 7.

[2] Georg Seeßlen: „Mein idealer Künstler zurzeit“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.03.2010, Nr. 53, S. 38

[3] Gabler Wirtschaftslexikon. Das Wissen der Experten. http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Stichwort-Ergebnisseite.jsp (abgerufen am: 28.08.2012)

[4] http://www.duden.de/rechtschreibung/politisch (aufgerufen am: 28.08.2012)

[5] Ranciére, Jasques. Das Unbehagen in der Ästhetik in: http://www.jenspetzkastner.de/ranciere.html (abgerufen am 28.08.2012)

[6] Lehmann, Hans-Thies: Postdramatisches Theater. Frankfurt/Main 1999, S. 12-13.

[7] Foucault, Michel. „Andere Räume“, In: Aisthesis: Wahrnehmung heute oder Perspektiven einer anderen Ästhetik, hg. Von Karlheinz Barck, Leipzig 1991, S. 38.

[8] Ebenda, S. 41.

[9] Böhme, Gernot. Aisthetik. Vorlesungen über Ästhetik als allgemeine Wahrnehmungslehre, 2001, S. 55.

[10] Lehmann, Hans-Thies: Postdramatisches Theater. Frankfurt/Main 1999

[11] Duden online. http://www.duden.de/rechtschreibung/Zoon_politikon (abgerufen am 28.08.2012)

[12] Lehmann, Hans-Thies: Wie politisch ist Postdramatisches Theater? Warum das Politische im Theater nur die Unterbrechung des Politischen sein kann“. In: Das politische Schreiben. Essays zu Theatertexten, Berlin 2002: Theater der Zeit, S. 16 u. 17.

[13] Ebenda S. 15.

[14] Melchinger, Siegfried: Geschichte des politischen Theaters, Velbert 1971: S. 414.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
„Er nervt und alle lieben ihn!“ Das politische Theater des Gesamtkünstlers Christoph Schlingensief
Hochschule
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg  (Philosophisches Institut)
Veranstaltung
Historiografie
Note
1,3
Autor
Jahr
2012
Seiten
18
Katalognummer
V274187
ISBN (eBook)
9783656666844
ISBN (Buch)
9783656666820
Dateigröße
494 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
theater, gesamtkünstlers, christoph, schlingensief
Arbeit zitieren
Ani Kirakosyan (Autor:in), 2012, „Er nervt und alle lieben ihn!“ Das politische Theater des Gesamtkünstlers Christoph Schlingensief, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274187

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