Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Gesamtkünstler Christoph Schlingensief auseinander. Es wird der Versuch unternommen, mit Hilfe einiger ausgewählter Werke, den politischen sowie theatral-ästhetischen Gehalt dieser zu untersuchen. Die Arbeiten Schlingensiefs auf einen Aspekt hin zu begrenzen, stellt eine Herausforderung dar. Die notwendige Auswahl von nur wenigen Arbeiten und die selektive Untersuchung dieser können weder dem Künstler noch seiner künstlerischen Schöpfung gerecht werden. Dennoch werde ich versuchen, anhand dreier verschiedener Aktionen Schlingensiefs, nämlich "Chance 2000", "Bitte liebt Österreich" und "Hamlet", die spannende und brisante Frage zu beantworten, ob das Schlingensiefsche Theater ein politisches oder doch eher nur eine geschickt durchdachte Aufführungskunst war, um sich selbst zu inszenieren.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung (mit Bezugnahme auf die Quelle als Grundlage für die Arbeit)
2. Hinführung zum Thema
3. Politik und das Politische: Begriffstrennung
4. Politisches Theater
5. Chance 2000
6. Bitte liebt Österreich
6.1 Die politische Dimension von Bitte liebt Österreich
7. Hamlet
8. Fazit
9. Quellenverzeichnis
9.1 Elektronische Quellen
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