Mit „Das Fräulein von Scuderi“ veröffentlichte E.T.A. Hoffmann 1819 ein Werk, das heute weitläufig als erste deutsche Kriminalnovelle betrachtet wird und das die Genreentwicklung nachhaltig beeinflusst hat.
Im Rahmen der vorliegenden Hausarbeit wird anhand dieses Werkes die Narrativität des Verbrechens und die damit einhergehende Erzählebene, sowie die Erzählperspektive der Novelle betrachtet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Peter Huhn — Der Detektiv als Leser
- Erzählstruktur und Gestaltung des Leseprozesses
- Verhältnis Detektiv - Leser
- E.T.A. Hoffmann — Das Fräulein von Scuderi
- Inhalt
- Verhältnis Detektiv — Täter
- Das verhinderte Verbrechen
- Fazit
- Literaturverzeichnis/Quellenangaben
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Narrativität des Verbrechens und der damit verbundenen Erzählebene sowie der Erzählperspektive in E.T.A. Hoffmanns „Das Fräulein von Scuderi". Ziel ist es, die erzählerischen Strukturen des Detektivromans anhand des Werkes zu analysieren und dabei insbesondere das Verhältnis zwischen Detektiv und Leser sowie die Figurenkonstellation zwischen Detektiv und Täter zu betrachten.
- Erzählstruktur des Detektivromans
- Rolle des Lesers in der Detektivgeschichte
- Verhältnis zwischen Detektiv und Täter
- Analyse der Figurenkonstellation in „Das Fräulein von Scuderi"
- Spannungsbogen und Leseprozess in der Erzählung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und erläutert die Relevanz von E.T.A. Hoffmanns „Das Fräulein von Scuderi" für die Entwicklung des Detektivromans.
Kapitel 2 stellt Peter Hühn's Essay „Der Detektiv als Leser" vor und analysiert seine zentralen Thesen zur Erzählstruktur und Gestaltung des Leseprozesses im Detektivroman. Hühn argumentiert, dass der Detektivroman aus zwei Geschichten besteht: der Geschichte des Verbrechens und der Geschichte der Ermittlung.
Kapitel 3 befasst sich mit E.T.A. Hoffmanns „Das Fräulein von Scuderi". Es wird der Inhalt der Erzählung zusammengefasst und das Verhältnis zwischen Detektiv und Täter analysiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Detektivroman, die Narrativität des Verbrechens, die Erzählebene und die Erzählperspektive, das Verhältnis zwischen Detektiv und Leser, die Figurenkonstellation zwischen Detektiv und Täter, sowie die Analyse von E.T.A. Hoffmanns „Das Fräulein von Scuderi" im Hinblick auf die Entwicklung des Genres.
- Arbeit zitieren
- Carina Greiffenberg (Autor:in), 2013, Narrativität des Verbrechens in E.T.A. Hoffmanns „Das Fräulein von Scuderi“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274852