Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Rahmenbedingungen, allgemeine Länderdaten
2.1 Geographie
2.2 Bevölkerung
2.3 Infrastruktur
3 Soziale, politische und wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen
3.1 Kasachstan
3.2 Mongolei
3.3 Usbekistan
3.4 Vergleich per Indizes
3.4.1 Corruption Perceptions Index
3.4.2 Bertelsmann Transformation Index
3.4.3 Ease of Doing Business-Index
4 Binnenwirtschaft und Konjunktur
4.1 Wirtschaftsstruktur und BIP
4.2 Konjunktur
4.3 Inflation, Geldpolitik, Finanzmärkte
5 Außenwirtschaft und Wechselkurse
5.1 Wechselkurssysteme und Wechselkurse
5.2 Außenhandel, Kapitalverkehr und Auslandsverschuldung
6 Fazit
Anhang
Quellenverzeichnis
Eidesstattliche Erklärung
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1 – Lage Zentralasiens
Abb. 2 – Landkarte der Region Zentralasien
Abb. 3 – Topographie Zentralasiens
Abb. 4 – Landkarte Kasachstans
Abb. 5 – Landkarte der Mongolei
Abb. 6 – Landkarte Usbekistans
Abb. 7 – Nursultan Nazarbayev
Abb. 8 – Islam Karimow
Abb. 9 – CPI 2012: Punktwerte und Platzierungen ausgewählter Länder
Abb. 10 – Entwicklung des CPI-Wertes
Abb. 11 – Aufbau, Dimensionen und Unterkriterien des BTI
Abb. 12 – BTI Status-Index 2012, Indexwerte und Platzierungen ausgewählter Länder
Abb. 13 – BTI Management-Index 2012: Indexwerte und Platzierungen ausgewählter Länder
Abb. 14 – BTI 2012: Ländergutachten Kasachstan
Abb. 15 – BTI 2012: Ländergutachten Mongolei
Abb. 16 – BTI 2012: Ländergutachten Usbekistan
Abb. 17 – Entwicklung und Prognosen der nominalen BIP
Abb. 18 – Entwicklung und Prognosen der realen BIP pro Kopf in USD
Abb. 19 – Entwicklung und Prognosen der realen BIP pro Kopf in KKP
Abb. 20 – Vergleich der Einkommensentstehung nach wichtigen Branchen
Abb. 21 – Vergleich der Einkommensentstehung
Abb. 22 – Erwerbstätige nach Sektoren
Abb. 23 – Vergleich der Einkommensverwendung nach Ausgabentyp
Abb. 24 – Vergleich der Arbeitslosenquoten
Abb. 25 – Vergleich der Entwicklung der Gini-Koeffizienten
Abb. 26 – Vergleich der Bevölkerungsanteile unter der Armutsgrenze
Abb. 27 – Vergleich der Entwicklung der Investitionsquoten
Abb. 28 – Budgetsalden ausgewählter Jahre in % der BIP
Abb. 29 – Vergleich der Entwicklung der Staatsverschuldung
Abb. 30 – Vergleich der Veränderung der realen BIP
Abb. 31 bis 33 – Entwicklung der BIP-Komponenten in % der BIP
Abb. 34 – Vergleich der Entwicklung der Inflationsraten
Abb. 35 – Vergleich der Entwicklung der Leitzinsen
Abb. 36 – Entwicklung des Zinssatzes auf kasachische Staatsanleihen
Abb. 37 – Entwicklung des mongolischen Aktienindexes MSE Top 20
Abb. 38 – Entwicklung des kasachischen Aktienindexes KASE
Abb. 39 – Wechselkursentwicklung des kasachischen Tenge zu US-Dollar, Rubel und Yuan
Abb. 40 – Wechselkursentwicklung des usbekischen Sum zu US-Dollar, Rubel und Yuan
Abb. 41 – Wechselkursentwicklung des mongolischen Togrog zu US-Dollar, Rubel und Yuan
Abb. 42 – Vergleich der Entwicklung der Offenheitsgrade
Abb. 43 – Entwicklung und Prognosen der Leistungsbilanzsaldi
Abb. 44 – Entwicklung der Leistungsbilanzstruktur Kasachstans in Mio. USD
Abb. 45 – Entwicklung der Leistungsbilanzstruktur der Mongolei in Mio. USD
Abb. 46 – Vergleich der Entwicklung der Auslandsverschuldung
Abb. 47 – Vergleich der Entwicklung der Importdeckungsquoten
Abb. 48 – Vergleich der Entwicklung der ADI in Mrd. USD
Abb. 49 – Vergleich der Entwicklung der ADI in % vom BIP
Abb. 50 – Anhang: Bevölkerungs- und Altersstrukturentwicklung Kasachstans
Abb. 51 – Anhang: Bevölkerungs- und Altersstrukturentwicklung der Mongolei
Abb. 52 – Anhang: Bevölkerungs- und Altersstrukturentwicklung Usbekistans
Abb. 53 – Anhang: BTI – Entwicklung des Status-Index
Abb. 54 – Anhang: Entwicklung der Doing Business-Ränge
Abb. 55 – Anhang: Vergleich BIP pro Kopf 2011 in USD und KKP
Abb. 56 – Anhang: Entwicklung der relativen und absoluten Armut in Kasachstan
Abb. 57 – Anhang: Kursentwicklung der 5-jährigen Staatsanleihe der Mongolei
Abb. 58 – Anhang: Kursentwicklung der 10-jährigen Staatsanleihe der Mongolei
Abb. 59 – Anhang: Entwicklung der Exportvolumina in Mrd. USD
Abb. 60 – Anhang: Entwicklung der Importvolumina in Mrd. USD
Abb. 61 – Anhang: Vergleich der Entwicklung der Offenheitsgrade nach Im- und Exporten
Abb. 62 – Anhang: ADI in Kasachstan nach Branchen in Mio. USD
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1 – Daten zur Geographie Kasachstans, der Mongolei und Usbekistans
Tabelle 2 – Daten zur Bevölkerung Kasachstans, der Mongolei und Usbekistans
Tabelle 3 – Daten zur Infrastruktur Kasachstans, der Mongolei und Usbekistans
Tabelle 4 – Auszug des Ergebnisses der Parlamentswahlen in Kasachstan vom 17. Januar 2012
Tabelle 5 – Doing Business 2013: Platzierung und Ränge nach Sub-Indikatoren
Tabelle 6 – Doing Business 2013: Die zehn am meisten verbesserten Nationen im Vergleich zu 2012
Tabelle 7 – durchschnittliche Inflationsrate der Jahre 2010-2012
Tabelle 8 – Wichtige Handelspartner
Tabelle 9 – Anhang: Stärken/Schwächen-, Chancen/Risiken-Profil Kasachstans
Tabelle 10 – Anhang: SWOT-Analyse zu Kasachstan
Tabelle 11 – Anhang: Stärken/Schwächen-, Chancen/Risiken-Profil der Mongolei
Tabelle 12 – Anhang: SWOT-Analyse zur Mongolei
Tabelle 13 – Anhang: Stärken/Schwächen-, Chancen/Risiken-Profil Usbekistans
Tabelle 14 – Anhang: SWOT-Analyse zu Usbekistan
Tabelle 15 – Anhang: Scoring-Modell
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1 Einleitung
„Zentralasien im Fokus – Chance und Herausforderung für deutsche Unternehmen“ lautete der Titel einer GTAI-Publikation zur „Wirtschaftskonferenz Zentralasien“ im April 2013.[1] Der deutsche Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Dirk Niebel sagte im Rahmen dieses Treffens über die Region: "Diese Konferenz unterstreicht erneut das große Interesse Deutschlands an einer wirtschaftlich und sozial erfolgreichen, […] Entwicklung einer Region mit enormen Zukunftschancen. Lassen Sie uns darüber diskutieren, wie wir diese Chancen gemeinsam entwickeln können - zum gemeinsamen Wohl und Nutzen unserer Länder, unserer Unternehmen und unserer Menschen."[2]
Die Transformationsländer des postsowjetischen Zentralasiens werden zunehmend interessanter für ausländische Investoren. Nicht zuletzt liegt das an den gewaltigen Rohstoffvorkommen und dem damit verbundenen wirtschaftlichen Entwicklungspotential der Region.
Im Rahmen dieser Arbeit sollen die drei potentiell interessantesten Nationen der Region Zentralasien hauptsächlich hinsichtlich makroökonomischer Indikatoren auf ihre Investitionsattraktivität untersucht und verglichen werden.
Kasachstan als flächenmäßig größtes Land der Region verfügt zudem über die leistungsfähigste Volkswirtschaft aller zentralasiatischen Staaten. Die Mongolei befindet sich in einer politisch stabilen demokratischen Lage und besitzt bisher kaum angetastete, enorme Rohstoffvorkommen, welche äußerst interessant sind für potentielle Investoren aus dieser Branche. Usbekistan ist das bevölkerungsreichste Land der Region und verfügt zudem über die stärkste Infrastruktur.
Alle drei Länder sehen sich allerdings mit unterschiedlich gelagerten wirtschaftlichen bzw. politischen Problematiken konfrontiert, welche Risiken für potentielle Investoren bergen und diese von Investitionen abhalten können. Dementsprechend existieren neben den möglichen Chancen auch enorme Herausforderungen für beide Seiten.
Im ersten Teil der Arbeit werden allgemeine Länderdaten zur Geographie, Bevölkerung und Infrastruktur betrachtet. Anschließend erfolgt eine Analyse der sozialen, politischen und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen, unter anderem anhand verschiedener Indizes. In den letzten beiden Kapiteln werden klassische makroökonomischer Indikatoren zur Binnenwirtschaft und Konjunktur sowie zur Außenwirtschaft und den Wechselkursen untersucht. Abschließend wird mit Hilfe eines Scoring-Modells und SWOT-Analysen ein Fazit hinsichtlich der Investitionsattraktivität der drei Länder gezogen.
2 Rahmenbedingungen, allgemeine Länderdaten
2.1 Geographie
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1 – Lage Zentralasiens[3]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 2 – Landkarte der Region Zentralasien[4]
Welche Länder der Begriff „Zentralasien“ umfasst ist nicht abschließend definiert. Die Bezeichnung Zentralasien wird daher für unterschiedliche Räume verwendet.[5]
Nach der gängigsten Definition zählen die mittelasiatischen ehemaligen Sowjetstaaten Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan, Kirgisistan und Tadschikistan zu diesem geographischen Raum.[6] Nach der politischen Untergliederung kommt zu diesen fünf Staaten noch die Mongolei hinzu.[7] Die UNESCO hingegen versteht unter „Zentralasien“ eine Großregion, die durch historisch-kulturelle Gemeinsamkeiten der dort lebenden Völker bestimmt ist. Diese umfasst daher neben den oben genannten noch Gebiete Xinjiangs im Nordwesten Chinas, des Ostirans, in Nordafghanistan, Nordpakistan und Nordwestindien (vgl. Abb. 1+2).[8]
Nach geographischen Kriterien umfasst die Großregion Zentralasien allgemein definiert „alle abflusslosen Steppen, Hochländer und Hochbecken im Inneren des asiatischen Kontinents, die aufgrund ihrer weiten Entfernung zu den Weltmeeren, durch fehlende Niederschläge und durch äußerste Trockenheit bestimmt sind.“ (vgl. Abb. 3).[9]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 3 – Topographie Zentralasiens[10]
Im Rahmen dieser Arbeit wird in der Folge auf drei Länder der Großregion Zentralasien eingegangen. Diese sind Kasachstan, die Mongolei und Usbekistan. Alle drei Länder liegen südlich von Russland. Kasachstan und Usbekistan im Westen Zentralasiens, die Mongolei im Osten, mit einer sehr langen Grenze zu China.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 6 – Landkarte Usbekistans[13]
Eine weitere geographische Gemeinsamkeit der drei Länder besteht im fehlenden Zugang zum Meer – sie sind dementsprechend alle Binnenstaaten. Kasachstan ist das flächenmäßig neuntgrößte Land der Welt und vor der Mongolei der größte Binnenstaat der Welt. Usbekistan stellt sogar einen doppelten Binnenstaat dar, da zwei Länder durchquert werden müssen, um an das Meer zu gelangen. Ein fehlender Zugang zum Meer ist ein enormes Hindernis für die Teilnahme am Welthandel, da dadurch hohe Transport- und Transportnebenkosten entstehen und sich das Land zudem mit einer wirtschaftlichen Isolierung konfrontiert sehen muss.[14]
Die weite Entfernung zum Meer, verbunden mit den vielen und hohen Gebirgszügen, hat auch klimatische Folgen. Es gibt relativ wenige Niederschläge, daher ist die Region verhältnismäßig trocken. In Zentralasien dominieren in flacheren Landesteilen steppen- bis wüstenhafte Gegenden. Dies erschwert den Ackerbau, was wiederum die landwirtschaftliche Produktivität empfindlich beeinträchtigen kann.[15] Auch die Temperaturschwankungen sind enorm und reichen von mehr als 40 Grad Celsius im Sommer bis zu minus 50 Grad Celsius im Winter.[16]
Die Region, inklusive der drei ausgewählten Länder, verfügt über eine große Menge an natürlichen Ressourcen. Bedeutend sind insbesondere die fossilen Energieträger Erdöl, Erdgas und Kohle. So machen beispielsweise Öl- und Gaskondensate ca. 63 % der gesamten Exporte Kasachstans aus.[17]
Während Kasachstan und Usbekistan eine Vielzahl von Nachbarstaaten haben, grenzt die Mongolei nur an Russland im Norden und China im Süden. Diese geographische Isolierung ist auch verantwortlich für eine wirtschaftliche Abhängigkeit der Mongolei von diesen beiden Ländern.[18] Des Weiteren gibt es in dem durchgehend bergigen Land keine größeren Seen oder Wasserwege. Beide Faktoren beeinträchtigen den Handel negativ.
Kasachstan und Usbekistan grenzen an den Aralsee, der in der Vergangenheit das viertgrößte Binnengewässer der Erde war und damit ein bedeutender Wirtschaftsfaktor der Region. Nachdem zu Sowjetzeiten viele Zuflüsse zur Bewässerung abgeleitet wurden, verlor der Aralsee 90 % seiner Wassermenge und zerfiel in mehrere Teile. Durch einen neuen Staudamm ist nun zumindest auf kasachischer Seite des Sees Besserung in Sicht.[19]
Tabelle 1 – Daten zur Geographie Kasachstans, der Mongolei und Usbekistans
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.2 Bevölkerung
Das bevölkerungsreichste und auch mit Abstand am dichtesten bevölkerte Land der drei untersuchten Länder und auch der Gesamtregion Zentralasien ist Usbekistan. Die Mongolei ist mit nur 2,1 Einwohnern pro Quadratkilometer Fläche das am dünnsten besiedelte unabhängige Land der Welt.[32] Hier bewohnen weniger Menschen, als z. B. in Berlin leben, eine Fläche, die ca. 4,5-mal so groß ist wie ganz Deutschland. Hinzu kommt, dass über ein Drittel der Bevölkerung in der Hauptstadt Ulaanbaatar lebt. Insgesamt wohnt die Hälfte der Bevölkerung in Städten. Ein weiteres Viertel lebt in ländlichen Regionen und die restlichen 25 % sind Nomaden, die mit frei laufenden Viehherden durch das weite Land ziehen.[33] Auch Kasachstan ist dünn besiedelt mit nur 6,5 Einwohnern pro Quadratkilometer.
Das Bevölkerungswachstum ist in allen drei Ländern positiv, allerdings in einem verhältnismäßig moderaten Ausmaß. Prognostiziert ist ein dauerhafter Anstieg der Bevölkerungen bei gleichzeitigem demografischem Wandel hin zu einer älter werdenden Gesellschaft (vgl. Abb. 50-52 im Anhang). Die Lebenserwartung in den drei Ländern ist mit ca. 70 Jahren vergleichsweise gering. Erklärungsansätze hierfür sind die Armut weiter Schichten der Landbevölkerung, mangelnde Hygiene, unausgewogene Ernährung, ein hoher Alkoholkonsum und Drogenmissbrauch sowie psychologische Einflussfaktoren.[34] Usbekistan ist mehr als die anderen beiden Ländern vom Islam geprägt, was durch den hohen Anteil von 88 % Muslimen deutlich wird. Die Bevölkerung der Mongolei ist als einziges der drei Länder überwiegend buddhistisch.
Kasachstan wiederum kann als „Vielvölkerstaat“ bezeichnet werden. Insgesamt leben in dem Land über 100 verschiedene Völker. Durch die Abwanderung vieler Russen nach dem Zerfall der Sowjetunion sind die Kasachen zahlenmäßig seit einigen Jahren wieder das größte Volk in ihrem Staat. Ihr Anteil liegt bei ca. 65 %. Neben Russen mit 22 % sind u.a. Usbeken und Ukrainer mit jeweils ca. 3 % größere Minderheiten. Noch 1989 gab es ca. eine Million deutschstämmige Menschen in Kasachstan. Diese Zahl ist bis 2009 aufgrund der Auswanderung auf ca. 220.000 zurückgegangen, sodass die Deutschstämmigen noch einen Anteil von ungefähr 1,2 % ausmachen.[35]
Die Hauptstadt Kasachstans war lange Zeit die bis heute noch größte Stadt des Landes Almaty, doch auf Grundlage eines präsidialen Dekrets wurde 1997 Akmola, welches 1998 in Astana umbenannt wurde, die neue Hauptstadt.[36]
Tabelle 2 – Daten zur Bevölkerung Kasachstans, der Mongolei und Usbekistans
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.3 Infrastruktur
Die enorme geographische Größe Kasachstans und die Tatsache, dass die dichter besiedelten Gebiete eher in der Peripherie liegen, bringen große Probleme bei der Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur mit sich. Daher gilt Kasachstan verkehrstechnisch als eher gering entwickelt. Zur Zeit der Sowjetunion wurden zum Abbau der Bodenschätze in Zentralkasachstan mehrere Eisenbahnstrecken gebaut. Diese sollten auch bei der Integration des Gesamtraumes helfen. Meist genutztes Transportmittel, auch für längere Strecken innerhalb des Landes, ist daher die Eisenbahn. Ein weitmaschiges Netz von ca. 14.200 km Länge durchzieht das Land. Es wird aktuell, ebenso wie das Straßennetz, u.a. mit Hilfe von Investitionen aus China, weiter ausgebaut.[50] Die Flüsse des Landes sind weniger für den Warentransport, dafür umso mehr für die Bewässerung von landwirtschaftlich genutzten Flächen von großer Bedeutung. Im Norden sichert insbesondere der längste Fluss des Landes, der Irtysch, und der davon abzweigende Irtysch-Qaraghandy-Kanal die regionale Wasserversorgung.[51] Der relativ hohe Pro-Kopf-Energieverbrauch von 4.090 kg ÖE hängt mit der Förderung und Weiterverarbeitung von Erdöl, Erdgas und Kohle zusammen.
Die informationstechnologische Entwicklung Kasachstans ist fortschrittlicher als in der Mongolei und in Usbekistan und auch in der Gesamtregion eine der besten.[52]
Usbekistan galt früher als das Zentrum der Seidenstraße, über welche viele Waren von Asien nach Europa gelangten. Auch heute noch ist Usbekistan aufgrund der zentralen Lage innerhalb Zentralasiens ein wichtiger Warenumschlagplatz. Das Schienennetz ist mit ca. 6.500 km Länge das dichteste der Region und ein bedeutender infrastruktureller Faktor, insbesondere für den Warentransport. Des Weiteren wurde in den letzten zwei Jahrzehnten viel in den Ausbau des Straßennetzes investiert, sodass in diesem Bereich große Fortschritte erzielt werden konnten. Vermehrte Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur sind des Weiteren ein wesentlicher Bestandteil der nationalen Entwicklungspolitik.[53]
Die Verkehrsverbindungen in der, wie bereits angesprochen, äußerst dünn besiedelten Mongolei, sind stark unterentwickelt.[54] Von dem insgesamt etwa 50.000 km langen Straßennetz sind gerade einmal ca. 3.000 km asphaltiert[55], darunter überwiegend Verbindungen von der Hauptstadt Ulaanbaatar in Richtung Norden nach Russland und in Richtung Süden nach China. Dementsprechend schwierig ist ein landesweiter Warentransport über das Straßennetz, insbesondere im Winter. In der Wüste Gobi im Süden des Landes und in einigen Gebirgen werden aufgrund der mangelnden Verkehrsinfrastruktur weiterhin Kamelkarawanen eingesetzt. Die Transmongolische Eisenbahn ist an das chinesische Netz und an die Transsibirische Eisenbahn angeschlossen und fungiert dementsprechend als Transitverbindung zwischen Russland und China. Der einzige größere internationale Flughafen der Mongolei befindet sich ebenfalls in Ulaanbaatar.[56]
Tabelle 3 – Daten zur Infrastruktur Kasachstans, der Mongolei und Usbekistans
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3 Soziale, politische und wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen
Kasachstan, die Mongolei und Usbekistan zählen zu den Transformationsländern des ehemaligen „Ostblocks“. Kasachstan und Usbekistan waren sowjetische Republiken und die Mongolei entwickelte sich parallel zur Sowjetunion unter deren direkten Einfluss.[66] Dieser Transformationsprozess hat die drei Länder in den letzten beiden Jahrzehnten geprägt und war in unterschiedlich hohem Maße erfolgreich. Im Folgenden wird einzeln auf die sozialen und politischen Rahmenbedingungen der drei Länder eingegangen. Abschließend erfolgt dann ein Vergleich über die Indizes CPI, BTI und Doing Business.
3.1 Kasachstan
Jahrhundertelang waren die Kasachen ein überwiegend nomadisch geprägtes Volk. Die enge Bindung zu Russland wird daran deutlich, dass das Land teilweise schon ab dem 17. Jahrhundert in das russische Reich eingebunden war. In den 1890er-Jahren begannen dann russische Siedler sich auf fruchtbarem Land in Nord- und Ostkasachstan anzusiedeln. Die Vorherrschaft Russlands wurde in der Folge immer größer, so dass Kasachstan während des 1. Weltkrieges von Russland annektiert wurde. Nach der Oktoberrevolution in Russland 1917 und dem Ende des 1. Weltkrieges wurde Kasachstan dann endgültig dem neuen Sowjetstaat unterworfen und zur „Autonomen Sowjetrepublik Kasachstan“. 1936 wurde das Land zu einer vollwertigen Sowjetrepublik, der „Kasachischen Sozialistischen Sowjetischen Republik“, und damit zur zweitgrößten Unionsrepublik der Sowjetunion. Nach dem 2. Weltkrieg spielte Kasachstan eine entscheidende Rolle in der zentralistischen Struktur des Sowjetsystems, insbesondere bezüglich der Industrie und der Landwirtschaft.[67]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 7 – Nursultan Nazarbayev68
Nach dem Zerfall der Sowjetunion rund um das Jahr 1990 wurde Kasachstan am 16. Dezember 1991 ein unabhängiger Staat. Der letzte Generalsekretär der Kommunistischen Partei Kasachstans, Nursultan Nazarbayev, wurde der erste und bisher einzige Präsident des Landes.[68] Zuletzt wurde er im April 2011 mit über 95 % der Stimmen für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[69]
Kasachstan ist eine Präsidialrepublik. Nach der kasachischen Verfassung von 1995 hat der Präsident weitreichende Befugnisse. Er ernennt und entlässt die Regierung und diese ist auch nur ihm gegenüber verantwortlich. Er wiederum ist dem Parlament gegenüber nicht politisch verantwortlich und genießt eine umfangreiche persönliche Immunität während und nach seiner Präsidentschaft. Des Weiteren kann er Rechtsverordnungen erlassen und seine Vollmachten erstrecken sich ebenso auf die Judikative.[70] Außerdem ernennt und entlässt der Präsident auch die Regionalgouverneure der insgesamt 14 Gebiete sowie der Städte Astana und Almaty.[71]
Die Amtszeit des Präsidenten beträgt 5 Jahre. Offiziell kann ein Präsident maximal zwei Amtszeiten bestreiten. Diese Regelung gilt allerdings nicht für Nursultan Nazarbayev. Dieser ist auch Vorsitzender der Regierungspartei „Nur Otan“. Von einer Opposition kann in Kasachstan nur in sehr begrenztem Umfang gesprochen werden.[72] Die straffe und autoritäre Regierungsführung durch Nazarbayev versperrt den Weg zu einer demokratischen Zivilgesellschaft. Die unangefochtene Herrschaftsstellung Nazarbayevs wird durch das Zweikammerparlament des Staates unterstützt, in dem fast ausschließlich Gruppierungen vertreten sind, die den Präsidenten stützen.[73]
Das kasachische Parlament besteht aus einem Oberhaus (Senat) mit 47 Abgeordneten und einem Unterhaus mit 107 Sitzen. Je zwei Senatoren werden in den 16 Verwaltungsgebieten gewählt und 15 werden vom Präsidenten ernannt.[74] Zudem ernennt dieser neun Abgeordnete des Unterhauses. Im Januar 2012 fanden zuletzt landesweite Parlamentswahlen für die restlichen 98 Sitze im Unterhaus statt. Die Wahlbeteiligung lag bei, für kasachische Verhältnisse, überraschend niedrigen 75,4 %. Aufgrund einer 7 %-Hürde kamen nur drei Parteien ins Parlament. Neben Nazarbayevs Regierungspartei „Nur Otan“ kamen zusätzlich nur zwei als staatstreu eingestufte Parteien knapp über die 7%-Hürde: die „Ak Schol“ und die Kommunistische Volkspartei Kasachstans. Ein oppositionelles Verhalten wird von diesen Parteien nicht erwartet.[75] Die Sitzverteilung sieht wie folgt aus:
Tabelle 4 – Auszug des Ergebnisses der Parlamentswahlen in Kasachstan vom 17. Januar 2012[76]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Kasachstan ist Mitglied der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS), welche aus zehn UdSSR-Nachfolgestaaten besteht, u. a. auch Usbekistan, aber nicht der Mongolei. Im Rahmen der GUS existiert eine Freihandelszone, wonach Einfuhren bei Nachweis des Ursprungs aus einem anderen GUS-Mitgliedsland zollfrei erfolgen können. Des Weiteren besteht seit 01. Januar 2012 ein einheitlicher Wirtschaftsraum zwischen Kasachstan, Russland und Weißrussland. Diese ging aus einer Zollunion zwischen den drei Ländern hervor, die seit dem 01. Juli 2010 bestand. Durch die Abschaffung der Zollkontrollen an den Innengrenzen wird ein freier Güterverkehr geschaffen. Außerdem können Staatsbürger der drei beteiligten Länder auch ohne Arbeitsgenehmigung in den jeweils anderen Mitgliedsländern arbeiten. Kasachstan hat die Beitrittsverhandlungen zur WTO beinahe abgeschlossen und ein Beitritt in die WTO noch im Jahre 2013 erscheint realistisch.[77]
3.2 Mongolei
Das mongolische Reich war 1294 das territorial größte zusammenhängende Reich der Weltgeschichte. Die Grenzen des Reiches erstreckten sich vom heutigen Österreich bis an die die Ostküste Chinas. Nach dem Verlust der Herrschaft über China 1368 zerfiel das mongolische Weltreich und in den nachfolgenden Jahrhunderten wurden die Mongolen von den Chinesen beherrscht. Später unterstand das mongolische Volk dann dem zaristischen Russland und nach dem 1. Weltkrieg den Sowjets, unter deren Aufsicht 1924 die „Mongolische Volksrepublik“ gegründet wurde.[78]
Die Entwicklung der Mongolei nach dem Ende des Eisernen Vorhangs gilt als beispielhaft unter den Transformationsländern. Ohne größere Konflikte und in relativ kurzer Zeit baute die ehemalige sozialistische Volksrepublik marktwirtschaftliche und demokratische Strukturen auf. Zu rechtsstaatlichen Prinzipien und der Achtung der Menschenrechte bekennt sich der Staat auch offiziell.[79] Als Indiz dafür wurde im Januar 2012 beispielsweise die Todesstrafe abgeschafft.[80]
Eine Gewaltenteilung zwischen der Gesetzgebung, der Regierung und der Rechtsprechung wurde durch die Verfassung von 1992 festgelegt. Die Mongolei ist eine Präsidialrepublik, Tsakhia Elbegdorj von der Demokratischen Partei „DP“ ist seit Juni 2009 der Präsident des Landes. Die Regierung besteht aus einer Koalition der DP, die bei den Parlamentswahlen im Juni 2012 31 der insgesamt 76 Sitze im Parlament errungen hat, zusammen mit den Fraktionen der „Allianz Gerechtigkeit“ (25 Sitze) und der Partei „Zivilcourage/Grüne“ (zwei Sitze).[81] Das Ergebnis der Parlamentswahlen war ein Sieg der Opposition. Bis dahin war die mongolische Volkspartei (MVP) die beherrschende Regierungspartei seit Beginn der Transformation zu Anfang der 1990er-Jahre. Die aktuelle Regierungskoalition versteht sich ausdrücklich als „Reformregierung“. Eine besondere Herausforderung für die Regierung wird es sein, einen Interessenausgleich zwischen dem mongolischen Staat und ausländischen Investoren bezüglich des Rohstoffabbaus innerhalb des Landes herzustellen.[82] Die Mongolei ist bereits seit Januar 1997 Mitglied der WTO, als einziges der drei hier betrachteten Länder.[83]
Zu beachten ist des Weiteren, dass sowohl die Politik, als auch die Wirtschaft der Mongolei, aufgrund der geringen Bevölkerungsanzahl, stark von persönlichen Beziehungen und Verflechtungen durchzogen sind. Die Eliten des Landes pflegen in der Regel einen regelmäßigen persönlichen Kontakt, was eine Tendenz zur Vetternwirtschaft offenbart.
[...]
[1] GTAI, Zentralasien im Fokus
[2] BMZ, Presse, „Dirk Niebel bei der 4. Wirtschaftskonferenz Zentralasien beim DIHK in Berlin“
[3] Vgl. Wikimedia, Central Asia
[4] Vgl. Karten21, Politische Karte Asien
[5] Vgl. Paul (2012), S. 3
[6] UNSTATS, UNSD, Methods, Country or area & region codes, countries or area codes
[7] Vgl. Stadelbauer (2003), S. 58
[8] Vgl. Linska/Handl/Rasuly-Paleczek (2003), S. 7
[9] Linska/Handl/Rasuly-Paleczek (2003), S. 6
[10] Vgl. Wikimedia, Zentralasien
[11] Welt-Blick, Landkarte, Kasachstan
[12] Welt-Blick, Landkarte, Mongolei
[13] Welt-Blick, Landkarte, Usbekistan
[14] Vgl. Sachs (2005), S. 76
[15] Vgl. ebd., S. 77
[16] Vgl. BMZ, Was wir machen, Länder/Regionen, Länderüberblick, Mongolei
[17] Vgl. Außenwirtschaftsministerium Bayern (2012), Exportbericht Kasachstan, S. 16
[18] Vgl. BMZ, Was wir machen, Länder/Regionen, Länderüberblick, Mongolei
[19] Vgl. Leonard (2011), Wunder in der Wüste; in „Die Welt“ vom 01.11.2009
[20] CIA, The World Factbook, Area, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan
[21] Auswärtiges Amt, Außenpolitik, Länder, Länderinfos, Kasachstan/Mongolei/Usbekistan
[22] Ebd.
[23] Vgl. Ebd.
[24] Geographixx, Lage und Topographie Mongolei
[25] SOS Kinderdorf, Länderinformation über Usbekistan
[26] CIA, The World Factbook, Elevation extremes, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan
[27] Ebd.
[28] Vgl. CIA, The World Factbook, Natural resources, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan; GTAI, Wirtschaftsdaten kompakt Kasachstan/Mongolei/Usbekistan
[29] CIA, The World Factbook, Land boundaries, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan
[30] Ebd., in absteigender Reihenfolge der Länge der Grenze
[31] CIA, The World Factbook, Coastline, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan
[32] UN DESA, World Population Prospect, Population densinity (per sqkm), year 2010
[33] Länder-Lexikon, Mongolei, Bevölkerung
[34] Albrecht (2006), S. 85f.
[35] Vgl. Brockhaus - Die Welt 6 (2013), S. 34f.
[36] Vgl. Brockhaus - Die Welt 6 (2013), S. 37
[37] CIA, The World Factbook, Population, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan
[38] eigene Berechnung, im Vergleich Deutschland: ca. 230 EW/km²
[39] CIA, The World Factbook, Population growth rate, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan; im Vergleich Deutschland: -0,2%
[40] CIA, The World Factbook, Urbanization, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan; im Vergleich Deutschland: 74%
[41] CIA, The World Factbook, Literacy, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan; Definition: Anteil der 15-jährigen, die Lesen und Schreiben können
[42] CIA, The World Factbook, Life expectancy at birth, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan; im Vergleich Deutschland: 80,19 Jahre
[43] Human Development Reports, Country Profiles, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan
[44] CIA, The World Factbook, Median age, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan; im Vergleich Deutschland: 45,3 Jahre
[45] WKO, Länderreport Kasachstan/Mongolei/Usbekistan
[46] UNDP, Human Development Reports, Indices, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan, Education
[47] CIA, The World Factbook, Religions, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan
[48] Auswärtiges Amt, Außenpolitik, Länder, Länderinfos, Kasachstan/Mongolei/Usbekistan
[49] Ebd.
[50] Vgl. BTI Project, Reports, BTI 2012 Kazakhstan
[51] Vgl. Brockhaus - Die Welt 6 (2013), S. 29ff., 39
[52] Vgl. Internet World Stats, Asia Internet Use, Population Data and Facebook Statistics
[53] Vgl. Botschaft der Republik Usbekistan, Wirtschaft, Verkehrswesen
[54] Vgl. Auswärtiges Amt, Außenpolitik, Länder, Länderinfos, Mongolei, Wirtschaft
[55] CIA, The World Factbook, Roadways, Mongolia
[56] Vgl. Brockhaus - Die Welt 6 (2013), S. 85
[57] CIA, The World Factbook, Airports – with paved runways, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan
[58] eigene Berechnung, vgl. CIA, The World Factbook, Railways, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan; im Vergleich Deutschland: 117,59 km/1.000 km²
[59] eigene Berechnung, vgl. CIA, The World Factbook, Roadways, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan; im Vergleich Deutschland: 1.805,26 km/1.000 km²
[60] eigene Berechnung, vgl. CIA, The World Factbook, Waterways, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan; im Vergleich Deutschland: 20,92 km/1.000 km²
[61] eigene Berechnung, vgl. CIA, The World Factbook, Internet users, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan; im Vergleich Deutschland: 803 Nutzer/1.000 EW
[62] eigene Berechnung, vgl. CIA, The World Factbook, Telephones - mobile cellular, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan; im Vergleich Deutschland: 1.340 Anschlüsse/1.000 EW
[63] eigene Berechnung, vgl. CIA, The World Factbook, Telephones - main lines in use, Kazakhstan/Mongolia/Uzbekistan ; im Vergleich Deutschland: 638 Anschlüsse/1.000 EW
[64] GTAI, Wirtschaftsdaten kompakt: Kasachstan/Mongolei/Usbekistan
[65] Brockhaus, Die Welt 6 (2013), S. 40, 88, 56
[66] Vgl. Brockhaus, Die Welt 6 (2013), S. 79
[67] Vgl. Außenwirtschaftsministerium Bayern (2012), Exportbericht Kasachstan, S. 6
[68] NY Times, Topics, People, Nursultan Nazarbayev
[69] Vgl. Außenwirtschaftsministerium Bayern (2012), Exportbericht Kasachstan, S. 7
[70] Vgl. Auswärtiges Amt, Außenpolitik, Länder, Länderinfos, Kasachstan, Innenpolitik
[71] Vgl. Außenwirtschaftsministerium Bayern (2012), Exportbericht Kasachstan, S. 7
[72] Vgl. Auswärtiges Amt, Außenpolitik, Länder, Länderinfos, Kasachstan, Innenpolitik
[73] Vgl. Brockhaus, Die Welt 6 (2013), S. 37
[74] Vgl. Auswärtiges Amt, Außenpolitik, Länder, Länderinfos, Kasachstan, Innenpolitik
[75] Vgl. Hanns-Seidel-Stiftung, Politischer Sonderbericht, Kasachstan nach den Parlamentswahlen
[76] Vgl. ebd.
[77] Vgl. Außenwirtschaftsministerium Bayern (2012), Exportbericht Kasachstan, S. 9
[78] Vgl. Brockhaus, Die Welt 6 (2013), S. 79
[79] Vgl. BMZ, Was wir machen, Länder/Regionen, Länderüberblick, Mongolei
[80] Vgl. Auswärtiges Amt, Außenpolitik, Länder, Länderinfos, Mongolei, Innenpolitik
[81] Vgl. OAV German Asia-Pacific Business Association, Marktanalyse Mongolei, S. 7
[82] Vgl. Auswärtiges Amt, Außenpolitik, Länder, Länderinfos, Mongolei, Innenpolitik
[83] WTO, About WTO, Members