Horst Rumpf „Die übergangene Sinnlichkeit“
Eine Analyse der Vorzüge und Grenzen
des reformpädagogischen Modells.
1.1 Vorbemerkung
In der vorliegenden Hausarbeit erfolgt zunächst eine Vorstellung von Horst Rumpfs reformpädagogischer Theorie. Hierzu werden vorwiegend die Bücher „Die übergangene Sinnlichkeit“ , sowie „Die künstliche Schule und das wirkliche Lernen. Über verschüttete Züge im Menschenlernen.“ herangezogen. In einem weiteren Schritt der Analyse sollen die Vorzüge und Grenzen des reformpädagogischen Ansatzes beleuchtet und im Hinblick auf ihre Realisierbarkeit in der staatlich gelenkten „Institution Schule“ überprüft werden. Am Ende der Studie steht eine fazitartige Zusammenfassung der Erkenntnisse.
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Inhaltsverzeichnis
- 1.1 Vorbemerkung
- 1.2 Zu Person und Wirken Horst Rumpfs
- 2.1 Erläuterung von Horst Rumpfs Ansatz
- 2.2 ,,Zivilisierte Sinnlichkeit”
- 2.3 Kritikpunkte an konventioneller Schule
- 3.1 Vorzüge des reformpädagogischen Modells
- 4.1 Grenzen des reformpädagogischen Modells
- 5.1 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die reformpädagogischen Theorien von Horst Rumpf, insbesondere seine Werke „Die übergangene Sinnlichkeit“ und „Die künstliche Schule und das wirkliche Lernen“. Sie beleuchtet die Vorzüge und Grenzen dieses Modells im Hinblick auf seine Realisierbarkeit im staatlichen Schulsystem.
- Reformpädagogische Konzepte von Horst Rumpf
- Kritik an konventioneller Schulbildung
- Vorzüge des reformpädagogischen Modells
- Grenzen und Herausforderungen der Umsetzung
- Bedeutung von Sinnlichkeit und Selbstbestimmung im Bildungsprozess
Zusammenfassung der Kapitel
- 1.1 Vorbemerkung: Die Arbeit stellt die reformpädagogische Theorie von Horst Rumpf vor und skizziert den Analysefokus auf die Vorzüge und Grenzen des Modells.
- 1.2 Zu Person und Wirken Horst Rumpfs: Es wird ein kurzer Überblick über die Person und das Wirken von Horst Rumpf gegeben, der als bedeutender Reformpädagoge in der Tradition Wagenscheins gilt.
- 2.1 Erläuterung von Horst Rumpfs Ansatz: Rumpfs Anliegen, auf die Verinnerlichung zivilisatorischer Prozesse und die damit verbundene Entfremdung des Menschen von natürlichem Lernen hinzuweisen, wird erläutert.
- 2.2 „Zivilisierte Sinnlichkeit“: Der Begriff „zivilisierte Sinnlichkeit“ wird im Kontext von Norbert Elias’ „Studien zum Prozeß der Zivilisation“ beleuchtet und die These aufgestellt, dass Erziehung und Bildung durch Unterdrückung der sinnlichen Bedürfnisse des Menschen geprägt sind.
- 2.3 Kritikpunkte an konventioneller Schule: Die Kritik an der konventionellen Schule als Institution, die zu einer systematischen Unterdrückung von Selbstbestimmung und ganzheitlichem Lernen führt, wird dargestellt.
- 3.1 Vorzüge des reformpädagogischen Modells: Die positiven Aspekte des reformpädagogischen Modells werden beleuchtet und die Bedeutung von Selbstständigkeit, Kreativität und ganzheitlichem Lernen hervorgehoben.
- 4.1 Grenzen des reformpädagogischen Modells: Die Herausforderungen und Grenzen des reformpädagogischen Modells in der Praxis werden diskutiert, insbesondere im Hinblick auf die staatliche Steuerung des Bildungssystems.
Schlüsselwörter
Reformpädagogik, Horst Rumpf, Sinnlichkeit, Zivilisationsprozess, konventionelle Schule, Bildung, Erziehung, Selbstbestimmung, ganzheitliches Lernen, staatliche Steuerung.
- Quote paper
- Magistra artium Yvonne Rudolph (Author), 2003, Horst Rumpf: "Die übergangene Sinnlichkeit" Eine Analyse der Vorzüge und Grenzen des reformpädagogischen Modells., Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/27535