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„Mors ultima linea rerum est“. Das Motiv der Vergänglichkeit und des Todes in den literarischen Briefen von Horaz

Título: „Mors ultima linea rerum est“. Das Motiv der Vergänglichkeit und des Todes in den literarischen Briefen von Horaz

Trabajo , 2014 , 16 Páginas , Calificación: 2,0

Autor:in: Jasmin Karimi (Autor)

Filolofía latina - Literatura
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Dum loquimur, fugerit invida aetas: carpe diem, quam minimum credula postero.“ – „Dulce et decorum est pro patria mori“ – „Non omnis moriar“ – „Mors ultima linea rerum est“. Beschäftigt man sich mit einigen der meist rezipierten und dadurch bekanntesten Zitaten des horazischen Korpus, fallen sofort die häufigen Assoziationen mit dem Tod auf. Sowohl in früheren Werken des Horaz, z.B. den Oden, als auch in den spät erschienenen literarischen Briefen finden sich oft Anspielungen auf den „mors“. Die Vergänglichkeit des Menschen, mögliche Todesarten, die Existenz eines Diesseits – diese Themenkomplexe beschäftigten Horaz zeit seines Lebens scheinbar immer wieder. Näher untersucht wurden hinsichtlich dieses Themas bisher besonders die sogenannten Frühlingsoden (carmina 1,4; 4,7; 4,12;). Die literarischen Briefe dagegen fanden bezüglich dieses Todesmotivs bis heute weniger Beachtung. Das Mysterium Tod, die Undurchschaubarkeit, mit dem er uns Menschen begegnet, die er dadurch sowohl ängstigt als auch fasziniert, und die Frage nach dem Sinn des Lebens und Sterbens sowie einer möglichen oder unmöglichen Existenz nach dem Ableben sind zentral in Philosophie, Kunst, Literatur und Religion zentral. Besonders in der Antike unterschied sich das Verständnis und die Bedeutung des Todes von der heutigen. Für die römischen und griechischen Schriftsteller war es ein großes Anliegen nach ihrem Tod die Erinnerung an ihr Leben und Schaffen aufrecht zu erhalten und damit Unsterblichkeit zu erlangen. Dies lässt sich an zahlreichen Proömien und Schlussworten antiker Klein- und Großwerke belegen. Doch nicht nur in diesem Zusammenhang sind Leben und Tod oder, Vergänglichkeit und Beständigkeit ein vielmals verwendetes Gegensatzpaar. Gerade Horaz greift häufig das eine auf, um dem jeweils anderen Nachdruck zu verleihen. In der folgenden Arbeit soll nun das Todes- und Vergänglichkeitsmotiv bezüglich seiner Verwendung und Deutung anhand einer inhaltlichen Gliederung, Inhaltsanalyse und Interpretation des Textes in den literarischen Briefen des Horaz genauer betrachtet werden. Dies soll vor allem durch Fokussierung auf die Florus-Epistel im Vergleich zu den zwei kürzer gehaltenen Briefen 4 und 16 aus dem ersten Epistelbuch erfolgen. Anschließend soll eine philosophische Einordnung der Ergebnisse erfolgen und zuletzt soll auf die Rezeption dieses Motivs in neuzeitlichen Epochen, Philosophien und Literaturen eingegangen werden.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung
  • Exemplarische Analyse der Motivverwendung in einzelnen Briefen des ersten Epistelbuches
    • Der Brief an Tibull – Brief 1, 4
    • Der Brief an Quinctius - Brief 1, 16
  • Der Brief an Florus – Brief 2, 2
    • Gliederung der Florus-Epistel
      • Einleitung: Abschied von der Dichtung
      • Motive der Abkehr von der Dichtung
      • Hinwendung zur Philosophie – eine neue Lebensauffassung
    • Motivverwendung
      • Auffällige Textstellen
      • Griechische Vorbilder: Euripides' Alkestis als Vorlage
  • Philosophische Einordnung der analysierten Motivik
  • Fazit
  • Quellen- und Literaturverzeichnis
    • Primärliteratur
    • Sekundärliteratur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Motiv der Vergänglichkeit und des Todes in Horazens literarischen Briefen. Sie analysiert die Verwendung dieses Motivs in ausgewählten Briefen, insbesondere in der Florus-Epistel, und untersucht die philosophischen Implikationen der Ergebnisse. Die Arbeit zielt darauf ab, die Bedeutung des Todesmotivs in Horazens Werk zu beleuchten und seine Relevanz für die Interpretation seiner Briefe zu verdeutlichen.

  • Die Verwendung des Todesmotivs in Horazens Briefen
  • Die philosophischen Implikationen des Todesmotivs
  • Die Relevanz des Todesmotivs für die Interpretation der Briefe
  • Die Beziehung zwischen Leben und Tod in Horazens Werk
  • Die Rolle des Todesmotivs in der antiken Literatur

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einführung, die das Todesmotiv in Horazens Werk allgemein beleuchtet und die Relevanz des Themas für die Interpretation seiner Briefe hervorhebt. Anschließend werden exemplarisch zwei Briefe aus dem ersten Epistelbuch analysiert, der Brief an Tibull (Brief 1, 4) und der Brief an Quinctius (Brief 1, 16). Diese Analyse zeigt, wie Horaz das Todesmotiv verwendet, um seine philosophischen Ansichten zu verdeutlichen und seinen Adressaten zu ermutigen, das Leben zu genießen. Im dritten Kapitel wird die Florus-Epistel (Brief 2, 2) im Detail untersucht. Die Analyse konzentriert sich auf die Gliederung des Briefes, die Verwendung des Todesmotivs und die philosophischen Implikationen der Ergebnisse. Die Arbeit endet mit einer philosophischen Einordnung der analysierten Motivik und einem Ausblick auf die Rezeption des Todesmotivs in neuzeitlichen Epochen, Philosophien und Literaturen.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Motiv der Vergänglichkeit, das Todesmotiv, Horazens literarische Briefe, die Florus-Epistel, die philosophischen Implikationen des Todesmotivs, die epikureische Philosophie, die Rezeption des Todesmotivs in der Literatur und die Bedeutung des Todesmotivs für die Interpretation von Horazens Werk.

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Detalles

Título
„Mors ultima linea rerum est“. Das Motiv der Vergänglichkeit und des Todes in den literarischen Briefen von Horaz
Universidad
University of Würzburg
Curso
Hauptseminar
Calificación
2,0
Autor
Jasmin Karimi (Autor)
Año de publicación
2014
Páginas
16
No. de catálogo
V275688
ISBN (Ebook)
9783656684961
ISBN (Libro)
9783656685005
Idioma
Alemán
Etiqueta
Tod Horaz Todesmotiv Vanitas mors Briefe
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Jasmin Karimi (Autor), 2014, „Mors ultima linea rerum est“. Das Motiv der Vergänglichkeit und des Todes in den literarischen Briefen von Horaz, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/275688
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