„Zu Besuch bei Helmut Kohl in Oggersheim
Helmut Kohl will vor der Kamera über sein Leben berichten, über seinen Werdegang,
seine Zeit als Kanzler, über die Wiedervereinigung, über seine Partei, auch über die
Spendenaffäre. Gesprochen wird über Erfolge und Niederlagen, über
Freundschaften, auch über die, die zerbrachen.
Über vier Tage erstrecken sich die Interviews, auch sein Privatleben wird Thema
sein, die glücklichen Stunden und die traurigen. Helmut Kohl zieht die Bilanz seines
Lebens, wie offen und ehrlich werden die Antworten auf die Fragen sein?“
Dies sind die einleitenden Worte für den Film „Helmut Kohl – Ein deutscher Kanzler“
von Stephan Lamby und Michael Rutz. Anhand dieser Sendung soll in dieser
Hausarbeit analysiert werden, in wie weit eine objektive Filmanalyse möglich ist und
welche Rolle das Bild, das Wort und die Komposition dieser beiden spielt. Ein altes
chinesisches Sprichwort besagt: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“. Es stellt sich
jedoch die Frage, ob dies auch noch für die heutige Zeit gilt. Ob sich das Medium
Fernsehen und dessen Bilder noch an diese Weisheit halten oder ob dies schon
längst der Vergangenheit angehört.
Besonders hervorheben möchte ich dabei natürlich die Sendungen, die politische
Sprache enthalten, und dort untersuchen, ob Bilder Politik machen können und
dadurch auf Sprache verzichtet werden kann.
Dazu habe ich meine Hausarbeit in verschiedene Teile untergliedert, in denen jeweils
das Augenmerk auf einen Faktor gerichtet wird und dieser analysiert werden soll.
Hierbei wird durch Bezugnahme auf die Sendung über Helmut Kohl die Theorie
verschiedener Literaturen mit der Umsetzung verglichen.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Beschreibung der Szene
- Einordnung in ein Genre
- Schwierigkeiten der Filmanalyse
- Unterschiede zwischen der politischen Sprache im Film und Fernsehen
- Politische Sendungen und ihre Bilder
- Probleme der gesprochenen politischen Sprache
- Die Möglichkeiten der Objektivität
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht anhand der Sendung „Helmut Kohl - Ein deutscher Kanzler“ von Stephan Lamby und Michael Rutz, inwieweit eine objektive Filmanalyse möglich ist und welche Rolle dabei das Bild, das Wort und die Komposition dieser beiden spielen. Die Arbeit thematisiert dabei den Einfluss der Bildsprache und der politischen Sprache im Fernsehen, insbesondere im Hinblick auf die Frage, ob Bilder Politik machen können und dadurch auf Sprache verzichtet werden kann.
- Die Rolle von Bildern und Sprache in der Filmanalyse
- Die Objektivität und Subjektivität in der Interpretation von Filmen
- Der Einfluss von politischen Sendungen auf die öffentliche Meinung
- Die Frage, ob Bilder Politik machen können
- Die Schwierigkeiten, Objektivität in der Filmanalyse zu erreichen
Zusammenfassung der Kapitel
Einführung
Die Einleitung stellt die Sendung „Helmut Kohl - Ein deutscher Kanzler“ vor und beschreibt die Zielsetzung der Hausarbeit. Der Autor stellt die Frage, ob ein Bild tatsächlich mehr als tausend Worte sagen kann und ob sich das Medium Fernsehen noch an diese Weisheit hält.
Beschreibung der Szene
Dieses Kapitel analysiert eine exemplarische Szene aus der Sendung, in der der Konflikt zwischen Heiner Geißler und Helmut Kohl behandelt wird. Der Autor beschreibt die Szene detailliert anhand von Merkmalen wie Farben, Kameraführung, Personen, Aussagen und interpretiert diese anhand von Literatur zur Filmanalyse.
Einordnung in ein Genre
Dieses Kapitel wird nicht in der Vorschau zusammengefasst, da es vermutlich wesentliche Teile der Analyse enthält, die Spoiler für den Leser darstellen könnten.
Schwierigkeiten der Filmanalyse
Dieses Kapitel wird nicht in der Vorschau zusammengefasst, da es vermutlich wesentliche Teile der Analyse enthält, die Spoiler für den Leser darstellen könnten.
Unterschiede zwischen der politischen Sprache im Film und Fernsehen
Dieses Kapitel wird nicht in der Vorschau zusammengefasst, da es vermutlich wesentliche Teile der Analyse enthält, die Spoiler für den Leser darstellen könnten.
Politische Sendungen und ihre Bilder
Dieses Kapitel wird nicht in der Vorschau zusammengefasst, da es vermutlich wesentliche Teile der Analyse enthält, die Spoiler für den Leser darstellen könnten.
Probleme der gesprochenen politischen Sprache
Dieses Kapitel wird nicht in der Vorschau zusammengefasst, da es vermutlich wesentliche Teile der Analyse enthält, die Spoiler für den Leser darstellen könnten.
Die Möglichkeiten der Objektivität
Dieses Kapitel wird nicht in der Vorschau zusammengefasst, da es vermutlich wesentliche Teile der Analyse enthält, die Spoiler für den Leser darstellen könnten.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit beschäftigt sich mit den Themen der politischen Sprache im Fernsehen, der Filmanalyse, der Objektivität, der Bildsprache und der politischen Sendungen. Sie analysiert die Sendung „Helmut Kohl - Ein deutscher Kanzler“ im Hinblick auf die Rolle von Sprache und Bildern in der Darstellung von Politik.
- Arbeit zitieren
- Cathrin Dehmer (Autor:in), 2004, Ein Bild sagt mehr als tausend Worte? Die politische Sprache im Fernsehen am Beispiel der Sendung über Helmut Kohl, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/27586