Alfred Döblins Großstadtroman „Berlin Alexanderplatz“ und seine filmische Adaption durch Phil Jutzi


Hausarbeit, 2014

24 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Großstadt und Montage
2.1. In der Literatur der Moderne
2.2. Im Film

3. Döblins Großstadt- und Montageroman „Berlin Alexanderplatz“
3.1. Döblin und die Großstadt
3.2. Döblin, das Kino und die „filmische Schreibweise“

4. Die Verfilmung „Berlin Alexanderplatz“
4.1. Döblins Drehbuch und Arbeit für den Film
4.2. Divergierende Beurteilung der filmischen Umsetzung

5. Resümee

6. Bibliographie
6.1. Quellen
6.2. Sekundärliteratur

1. Einleitung

Der Mythos Großstadt beschäftigt Literatur und Film seit Anbeginn ihres Entstehens, teilweise als Ort für schwärmerische Faszination, teilweise als Ort tödlichen Grauens.1 Während das „alte“ Medium Literatur schon vor dem Wachsen der Städte zu Großstädten bis hin zu weltumspannenden Metropolen existiert, entsteht das „neue“ Medium Film erst mit ihnen, als massenkompatibles Unterhaltungsmedium für Jedermann. Das bewegte Bild des Films bietet die Möglichkeit, die Dynamik eines sich ständig im Veränderungsprozess befindenden Großstadtlebens wiederzuspiegeln.

Auf der Suche nach neuen Mitteln, um die Totalität der Großstadt in der Literatur einfangen zu können, entdecken einige Literaten der Moderne die technischen Möglichkeiten des Films auch für die literarische Umsetzung des Großstadtthemas zu nutzen.2 Bis heute gilt Alfred Döblins 1929 veröffentlichter Roman „Berlin Alexanderplatz“3 als herausragendes Beispiel für den Versuch, die diffuse Großstadterfahrung in einem literarischen Werk abzubilden, bei gleichzeitiger Verwendung einer so genannten filmischen Schreibweise.4

Im Jahr 1931 entscheidet sich Döblin darüber hinaus an einer Verfilmung seines Romanstoffes durch Phil Jutzi mitzuarbeiten. Da sein Roman die Filmform vorzeichnet, ist es umso interessanter, ob es im Film zur einer identischen Abbildung des literarischen Werkes kommt oder ob unabhängig von den intermedialen Zügen des Ursprungwerkes etwas Neues im Film entsteht. Ein Roman wie Döblins „Berlin Alexanderplatz“, indem vom Film adaptierte Verfahrensweisen im Mittelpunkt stehen, bietet sich als Untersuchungsobjekt für die Möglichkeit der Rückkopplung auf das Ursprungsmedium an.5

Unter diesem Gesichtspunkt wird sich in dieser Hausarbeit darauf konzentriert, inwieweit die Umsetzung des Großstadtmotivs aus Döblins Roman sich in Jutzis Verfilmung wieder findet. Dabei wird keine „originalgetreue“ Adaption des literarischen Werkes erwartet, sondern vielmehr berücksichtigt, dass beide Medien unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten und Stilmittel für ihre Darstellung bieten. Es wird hierbei davon ausgegangen das zwischen den in ihrer Art unterschiedlichen Medien eine Differenz in diesem Punkt besteht. Es ist zu vermuten, dass die Darstellung einer Großstadt im Film mit seiner Möglichkeit zur optischen und akustischen Umsetzung divergiert mit der schriftlichen Darstellungsform des Romans.

Am Anfang der Untersuchung steht eine allgemeine Betrachtung des Themas Großstadt und Montage in Literatur und Film zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Anschließend wird für das bessere Verständnis auf Alfred Döblins Verhältnis zur Großstadt und zum Kino bzw. Film eingegangen. Seine „filmische Schreibweise“ des Romans, die auf dem literarischen Montageprinzip beruht, wird an dieser Stelle im Hinblick auf die Großstadt betrachtet. Im Bezug auf die Verfilmung wird erläutert, welche Erwartung Döblin an sie stellte und welche Erkenntnis er aus ihr zog. Dies wird auch in anbetracht der zeitgenössischen und gegenwärtigen Beurteilung der Verfilmung gewann. In diesem Zusammenhang wird der Frage nachgegangen, ob eine Technik die dem Film entlehnt ist, überhaupt auf ihr Ursprungsmedium zurückzuführen ist bzw. wurde. Dabei ist zu bedenken, inwieweit es für den Zuschauer überhaupt notwendig ist, die Schreibweise auf den Film zu übertragen, um die Atmosphäre von Großstadt zu vermitteln. Von Interesse wird herbei sein, ob die Großstadt im Film zur reinen Kulisse für die Handlung wird oder angenähert an den Romanstoff als Protagonist erlebbar bleibt.

Über viele Jahre hinweg wurde die Adaption von Literatur im Film über den Grad ihrer genauen Übereinstimmung mit der Vorlage gemessen.6 In vielerlei Hinsicht wurde hier außer Acht gelassen, das der Film als ein eigenständiges Medium funktioniert mit eigenen Möglichkeiten für eine mediale Umsetzung. Film verfügt darüber hinaus über Darstellungsmittel und Rahmenbedingungen, die die Literatur nicht besitzt, darum scheint es nicht verwunderlich, dass es im Transformationsprozess vom Buch zum Film zu Veränderungen kommt.

2. Großstadt und Montage

Die Industrialisierung und Technisierung der Gesellschaft führt zu veränderten Lebensverhältnissen innerhalb der Bevölkerung. Immer mehr Menschen geben ihren gewohnten Lebensraum mit gesicherten sozialen Identitäten auf dem Land auf, für ein Leben in den Städten. Die rasant wachsenden Städte, die zu Großstädten sich entwickeln, werden dabei in gleichem Maße Orte von Faszination, Hoffnung und Ängsten. Die Ungewissheit, wohin die Entwicklung führen und in welchem Rahmen der Mensch sich durch sie grundlegend verändern wird, führt auf der einen Seite zur einen Fortschrittsbegeisterung, auf der anderen Seite zur vehementen Ablehnung der Großstadt. Doch nicht nur die Menschen verändern sich durch die neuen Verhältnisse. Die Literatur durchlebt zugleich den Beginn einer tief greifenden Veränderung und mit dem neuen Medium Film schafft sich die Großstadt eine medial-kommunikative Ausdrucksform, die adäquat für ihre Dynamik und ihr Tempo steht.7

2.1. In der Literatur der Moderne

Der Beginn der Moderne wird gleichfalls zur Geburtsstunde für die Aufnahme des Großstadtmotivs in die Literatur. Der Schriftsteller der Moderne möchte sich lösen von der traditionellen Aufgabe, mit seinem Werk allein zur Erbauung und Unterhaltung beizutragen.8 Selbstbewusst und energetisch wird nach neuen Wegen in der Literatur gesucht. Die moderne Großstadt mit ihrem komplexen Mikrokosmos aus politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorgängen und Geschehnissen auf engsten Raum konzentriert, verändert die bisherige Ordnung der Wahrnehmung. Die Ideale der klassischen Ästhetik - Gleichgewicht und Harmonie - sind unter anbetracht des fragmentierten Bildes, welches die Großstadt bildet, nicht mehr einzuhalten.9 Die dynamisierte Lebenswelt erfordert das Finden neuer ästhetischer Mittel, da die traditionellen mimetischen Darstellungsmittel und Erzählformen für ihre Abbildung nicht mehr dienlich sind.10 Sie sind zu schwerfällig und langsam für das Tempo, welches die Großstadt vorgibt.

Die Urbanisierung der Literatur soll durch eine Dynamisierung des literarischen Schreibens erfolgen. Das Ergebnis dieser Neuorientierung ist die Ausprägung der literarischen Moderne und Avantgarde am Anfang des 20. Jahrhunderts. Sie ist geprägt von den Bewegungen des Impressionismus, des italienischen Futurismus, des deutschen Frühexpressionismus sowie des Dadaismus und der Neuen Sachlichkeit. Es ist ihnen allen die Einsicht gemein, dass sich die städtische Realität nicht mehr allein durch die Thematisierung der Großstadt als literarisches Motiv abbilden lässt. Die verschiedenen Strömungen arbeiten an der Entwicklung einer urbanen Poetik der Großstadt. Diese soll die komplexe urbane Lebenswelt über eine formale Gestaltung erfassen und ästhetisch verarbeiten.11

Ein geeignetes literarisches Stilmittel für das Vorhaben ist die Montage. Der eigentliche Montagebegriff auch in anderen Kunstbereichen außerhalb der Literaturwissenschaft wird der industriellen Fertigung entnommen. Damit wird der arbeitsteilige und massenhafte Zusammenbau eines Produktes aus vorgefertigten Einzelteilen umschrieben.12 Auf die Anwendung in literarischen Texten bezogen, ist nach Viktor Ẑmegaĉ die Montage „das Verfahren [...], fremde Textsegmente in einen eigen Text aufzunehmen, sie mit eigenen zu verbinden bzw. zu konfrontieren.“13 Abzugrenzen von der Montage ist der Begriff Collage, bei diesem Stilmittel werden nur entlehnte, aus verschiedenen Quellen stammende Elemente verwendet.14

Die integrierende Montage wird schon im 19. Jahrhundert in literarischen Werken angewendet. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie zwar als illusionsfördernd wahrgenommen wird, allerdings die Idee einer zusammenhängenden „organischen“ Ästhetik beibehält. Dem entgegen zielt die demonstrative Montage, die sich seit dem Dadaismus durchsetzt, auf die schockierende Wirkung ab. Es wird offen gezeigt, wo Textteile beginnen und aufhören, wie sie miteinander verbunden sind und funktionieren, aber auch ihre einzelne Wirkung.15 Dem Leser wird nun die Aufgabe zuteil, die enthaltenen Bezüge zu realisieren.

Die Montage findet sich im 20. Jahrhundert in allen literarischen Gattungen wieder. In ihren Anfängen tritt sie in Deutschland am häufigsten in der kleinen Form wie dem Gedicht und den satirischen Skizzen bei den Dadaisten auf. Später entwickelt sie sich in unterschiedliche Stiltypen zum festen Repertoire der Lyrik. In der Epik setzt sich das Montageprinzip erst mit Alfred Döblins Roman „Berlin Alexanderplatz“ in Deutschland durch. Hier steht die Differenz der Montage zur Zentralperspektive des klassischen Romans im Mittelpunkt der Betrachtung. Die geschlossene, illusionistische und fiktive Wirklichkeit wird in einen Bild- und Textraum aufgelöst, dessen Fragmente aus den verschiedensten Bereichen in den Roman hineingenommen werden können.16

2.2. Im Film

Als das Bild laufen lernt im Film war seine Entwicklung stark verbunden mit dem rasanten Wachsen einiger Städte zu Großstädten. Kino und Film stellen demnach keinen neutralen Beobachter des Stadtgeschehens dar, vielmehr sind sie Bestandteile des modernen Stadtlebens.17 Das Massenpublikum nimmt das neue Medium dankbar an, als ablenkende Unterhaltung, welches durch seine Visualisierung der dynamischen, reizüberfluteten Wahrnehmung des Großstädters entspricht.18 Ein besonderes Charakteristikum ist Stadt und Film dabei gemein - die Bewegung. Der Ausbau des Verkehrssystems und ihre rapide Entwicklung, führt in den Großstädten zur der notwendigen Verbindung einzelner Stadtbereiche und verändert damit die Stadtwahrnehmung für den Einzelnen. Die schnellen und anwachsenden städtischen Verkehrsmittel verursachen rasant wechselnde Eindrücke als beschleunigte Bewegungs-Montagen, die dabei entstehende Überkreuzung von Verkehrsströmen lässt das Bild eines chaotischen Stadtgeschehens zurück.19 Es ist deshalb nicht verwunderlich, das der Film seine erste Verbindung zum Thema Stadt über das Abbilden von Szenen aus dem städtischen Verkehr verfolgt.

Die ersten Darstellungen der Großstadt sind aufgrund der noch in den Anfängen befindlichen Technik der Kinematographie dokumentarischer Art, zum Beispiel zu sehen in einem Filmstreifen von Emil und Max Skladanowsky, die 1895 einzelne Straßen- bzw. Verkehrsszenen aus Berlin öffentlich vorführten. Die technische und künstlerische Weiterentwicklung, vor allem die Einführung der Filmmontage 1899, führen zu einem Sujetwechsel. Der Mensch und seine Beziehung zur Stadt wird immer mehr Thema verschiedener Filme. Herausragend hierfür stehen die expressionistischen „Straßen- und Milieu-Filme“, in denen die städtischen Szenerien künstlerisch nachgebaut werden, um den Verhältnis Stadt und Mensch architektonisch zugespitzt Ausdruck zu verleihen.20 Mit dem Aufkommen der Neue Sachlichkeit in den zwanziger Jahren geht die Kamera aus der städtischen Studio-Stadt wieder zurück auf die Straße mit all ihrer Beweglichkeit und Virtuosität.21 Ein Zeugnis hierfür bildet Walter Ruttmanns „Berlin. Die Sinfonie einer Großstadt“ aus dem Jahr 1927.22 Der Dokumentarfilm der die Großstadt Berlin zu seiner Handlung macht und deren Schauspieler, die in ihr lebenden Menschen sind, ist darüber hinaus ein adäquates Beispiel für die Verwendung des neuen Montageverfahrens, um einen schlüssigen Filmaufbau aus dem angefallenen Bildmaterial zu gewährleisten.

Die Montage ist ein handwerkliches Verfahren in der Filmpraxis, das zu einem der zentralen Merkmale der filmischen Narration wurde. Seine Anfänge finden sich vor allem im russischen Revolutionskino der Formalisten in den zwanziger Jahren Während der Schnitt („cut“) eine Einstellung begrenzt, in dem der belichtete Film geschnitten und auf diesem Weg die Länge einer Einstellung festgelegt wird, verbindet die Montage die verschiedenen Einstellungen wieder miteinander durch das Zusammenführen der Schnittstellen der einzelnen Bild- und Tonsegmente.23 Unterschieden werden verschiedene Montagetypen24, allerdings gibt es keine Liste allgemein verbindlicher Unterscheidungskriterien.25

Dem rein mechanischen Prozess steht der kreative Akt der Anordnung der Filmteile gegenüber, und die damit einhergehende innere und äußere Gestaltung des Kunstwerks unter Berücksichtigung der gewünschten Wirkung, die in der Rezeption des Films erreicht werden soll.26 In diesem Zusammenhang ist auf den Sinn-Zweck der Montage hinzuweisen. Sie kann zum einen darin liegen, durch die Anreihung einzelner Elemente einen eigenen Sinnzusammenhang zu konstruieren und zu synthetisieren. Auf der anderen Seite können durch die Dekonstruktion von Zusammenhängen in heterogene Elemente durch offene textuelle Strukturen neue variable Verbindungen entstehen.27

[...]


1 Koopmann, Helmut: Der klassisch-moderne Roman in Deutschland : Thomas Mann, Alfred Döblin, Hermann Broch. Stuttgart: Kohlhammer 1983 ( = Sprache und Literatur 113). S. 77

2 Becker, Sabina: Urbanität und Moderne. Studien zur Großstadtwahrnehmung in der deutschen Literatur 1900 - 1930. St. Ingbert: Röhrig, 1993 ( = Saarbrücker Beiträge zur Literaturwissenschaft 39). S. 282

3 Döblin, Alfred: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte von Franz Biberkopf 1929. Ungekürzte Ausgabe. München: Deutscher Taschenbuch Verlag 1997

4 Paech, Joachim: Literatur und Film. Stuttgart: Metzler, 1988 ( = Sammlung Metzler 235). S. 144-145

5 Ebd. S. 144

6 Haag, Achim: Fassbinder ver-filmt „Berlin Alexanderplatz“. Bilder und Töne jenseits ihrer Vorlage. Wider eine Dogmatik der Literaturverfilmungen. In: Internationale Alfred-Döblin-Kolloquien Münster 1989 - Marbach a.N. 1991. Hrsg. von Werner Stauffacher. Wien: Lang 1993. S. 298-316, hier S. 299

7 Schenk, Irmbert: Vorwort. In: Dschungel Großstadt. Kino und Modernisierung. Hrsg. von Irmbert Schenk. Marburg: Schüren 1999 ( = Bremer Symposium zum Film 3). S. 7-14, hier S. 7

8 Cobineau-Hoffmann, Angelika: Kleine Literaturgeschichte der Großstadt. Darmstadt: WBG 2003. S.7

9 Anz, Thomas: Der Sturm ist da. Die Modernität des literarischen Expressionismus. In: Literarische Moderne. Europäische Literatur im 19. und 20. Jahrhundert. Hrsg. von Rolf Grimminger u. Jurij Murasov u. Jörn Stückrath. Reinbek: Rowohlt 1995. S. 257-283, hier S. 278

10 Becker, Sabine: Berlin Alexanderplatz. Alfred Döblins Epos der städtischen Moderne. In: Moderne in den Metropolen. Roberto Arlt und Alfred Döblin. Hrsg. von Marily Martínez de Richter. Würzburg: Königshausen und Neumann 2007. S. 111-120, hier S. 112

11 Becker, S.: Berlin Alexanderplatz. S. 113

12 Jähner, Harald: Erzählter, montierter, soufflierter Text. Zur Konstruktion des Romans „Berlin Alexanderplatz“ von Alfred Döblin. Frankfurt am Main: Lang 1984 ( = Europäische Hochschulschriften : Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur 757). S. 113

13 Vgl. Ẑmegaĉ, Viktor: Montage/Collage. In: Moderne Literatur in Grundbegriffen. Hrsg. von Dieter Borchmeyer u. Viktor Ẑmegaĉ. 2. neu bearb. Aufl. Tübingen: Niemeyer 1994. S. 286-291, hier S. 286

14 Ebd.

15 Ebd. S. 287

16 Jähner, H.: Erzählter, montierter, soufflierter Text. S. 114

17 Möbius, Hanno; Vogt, Guntram: Drehort Stadt. Das Thema „Großstadt“ im deutschen Film. Marburg: Hitzeroth 1990 ( = Aufblende 1). S. 9

18 Schenk, I.: Vorwort. S. 7

19 Möbius, H.: Drehort Stadt. S. 9

20 Beispiele hiefür sind Leopold Jessners „Hintertreppe“ (1921), Karl Gruners „Die Straße“ (1923), Georg Wilhelm Pabsts „Die freudlose Gasse“ (1925), Fritz Langs „Metropolis“ (1927)

21 Möbius, H.: Drehort Stadt. S. 14

22 Koebner, Thomas: Der Schock der Moderne. Die Stadt als Anti-Idylle im Kino der Weimarer Zeit. In: Dschungel Großstadt. Kino und Modernisierung. Hrsg. von Irmbert Schenk. Marburg: Schüren 2003 ( = Bremer Symposium zum Film 3). S. 67-82, hier S. 68

23 Hickethier, Knut: Film- und Fernsehanalyse. Stuttgart u.a.: Metzler 1993 ( = Sammlung Metzler 277). S. 139

24 Beispiele sind die Kontrastmontage, die erzählende Montage, Kausalmontage, Parallelmontage etc.

25 Melcher, Andrea: Vom Schriftsteller zum Sprachsteller? Alfred Döblins Auseinandersetzung mit Film und Rundfunk (1909-1932). Frankfurt a. M.: Lang, 1996 ( = Europäische Hochschulschriften : Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur 1553). S. 89 Borstnar, Nils u. Eckhardt Pabst u. Hans Jürgen Wulff: Einführung in die Film- und Fernsehwissenschaft. Konstanz: UVK-Verl.-Ges. 2002 ( = UTB für Wissenschaft 2362). S. 133

27 Paech, J.: Literatur und Film. S. 129

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Alfred Döblins Großstadtroman „Berlin Alexanderplatz“ und seine filmische Adaption durch Phil Jutzi
Hochschule
FernUniversität Hagen  (Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft)
Veranstaltung
Literatur und kulturelle Differenz: Die Großstadt in der europäischen Literatur
Note
1,7
Autor
Jahr
2014
Seiten
24
Katalognummer
V275866
ISBN (eBook)
9783656689478
ISBN (Buch)
9783656689461
Dateigröße
521 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
alfred, döblins, großstadtroman, berlin, alexanderplatz, adaption, phil, jutzi
Arbeit zitieren
Anja Brauer (Autor:in), 2014, Alfred Döblins Großstadtroman „Berlin Alexanderplatz“ und seine filmische Adaption durch Phil Jutzi, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/275866

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