Konflikte sind grundsätzlich besser als ihr Ruf, sie sind nicht per se negativ, sondern sind für das Überleben der Menschheit maßgeblich. Sie sind also zunächst positiv und können, richtig gemanagt, eine Chance zu persönlichem Wachstum und Weiterentwicklung sein. Sie können uns neue Erkenntnisse über uns selbst und andere vermitteln. Ohne Konflikte gibt es keinen Fortschritt. (...)
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
- Mediation
- Einleitung
- Konflikte gehören zum menschlichen Dasein!
- Was ist eine Mediation und wie läuft sie ab?
- Verfahrensstrukturen
- Begriff der Partei
- Strukturiertes Verfahren
- Einvernehmliche Konfliktbeilegung
- Verfahrensprinzipien
- Vertraulichkeit
- Freiwilligkeit
- Eigenverantwortlichkeit
- Informiertheit
- Verfahrensstrukturen
- Das Mediationsverfahren
- Einleitung
- Konfliktmanagement
- Merkmale eines Konflikts
- Konfliktursachen
- Konfliktbegriffe
- Heißer und kalter Konflikt
- Das Modell der Konfliktphasen nach Friedrich Glasl
- Merkmale eines Konflikts
- Warum handeln wir so wie wir handeln?
- Grundlagen der Kommunikationspsychologie
- Das Kommunikationsmodell nach Shannon/Weaver
- Das Kommunikationsmodell nach Paul Watzlawick
- 1. Axiom: Die Unmöglichkeit nicht zu kommunizieren
- 2. Axiom: Die Inhalts- und Beziehungsaspekte der Kommunikation
- 3. Axiom: Die Interpunktion von Ereignisfolgen
- 4. Axiom: Digitale und analoge Kommunikation
- 5. Axiom: Symmetrische und komplementäre Kommunikation
- Das Kommunikationsmodell nach Friedemann Schulz von Thun
- Die vier Seiten einer Nachricht
- Exkurs: Die Transaktionsanalyse
- Exkurs: Die Bedürfnispyramide nach A. Maslow
- Verhandeln und Kommunikation
- Menschen und Probleme getrennt voneinander behandeln.
- Auf Interessen konzentrieren, nicht auf Positionen
- Entwickeln Sie Entscheidungsmöglichkeiten zum beiderseitigen Vorteil
- Bestehen Sie auf der Anwendung neutraler Beurteilungskriterien.
- Interventionstechniken
- Zum Autor
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Buch befasst sich mit Mediation und Konfliktmanagement. Ziel ist es, den professionellen Umgang mit Konflikten aufzuzeigen und den Leser für die Vorteile der Mediation gegenüber dem Rechtsstreit zu sensibilisieren.
- Das Wesen von Konflikten
- Die Funktionsweise der Mediation
- Kommunikationspsychologische Grundlagen
- Verhandlungsstrategien
- Interventionstechniken im Konfliktmanagement
Zusammenfassung der Kapitel
Das Buch beginnt mit einer Einleitung, die den Kontext des Themas skizziert und die Bedeutung von Mediation und Konfliktmanagement im heutigen Zeitalter der Kommunikation hervorhebt.
Im Anschluss widmet sich das Buch der Mediation. Es werden die Verfahrensstrukturen und -prinzipien erläutert und das Mediationsverfahren im Detail vorgestellt. Die Bedeutung von Freiwilligkeit, Vertraulichkeit und Eigenverantwortlichkeit wird dabei hervorgehoben.
Das Kapitel über Konfliktmanagement beleuchtet die Merkmale von Konflikten, analysiert Konfliktursachen und beschreibt verschiedene Konfliktbegriffe. Besonderes Augenmerk wird auf das Modell der Konfliktphasen nach Friedrich Glasl gelegt.
Ein weiteres Kapitel widmet sich den Grundlagen der Kommunikationspsychologie. Hier werden verschiedene Kommunikationsmodelle vorgestellt, darunter das Modell nach Shannon/Weaver, das Kommunikationsmodell nach Paul Watzlawick und das Kommunikationsmodell nach Friedemann Schulz von Thun.
Das Kapitel über Verhandeln und Kommunikation beschäftigt sich mit den Prinzipien erfolgreicher Verhandlungen und den Herausforderungen der Kommunikation im Konfliktfall.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen des Buches sind Mediation, Konfliktmanagement, Kommunikationspsychologie, Verhandlungstechniken und Interventionstechniken. Besondere Bedeutung kommt dabei den Konzepten der Freiwilligkeit, der Vertraulichkeit und der Eigenverantwortlichkeit im Mediationsverfahren zu.
- Arbeit zitieren
- LL.M. (Oec.), Dipl.-Verwaltungswirt Gerd Ley (Autor:in), 2014, Mediation und Konfliktmanagement, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/276053