„Da ich mich teilte in zwei Hälften kurz vor Tageslichte, in zwei Teile: IchundIch!“ (AA S. 188/11, 12)
Im Hinblick auf das obige Zitat ist das Ziel der vorliegenden Bachelorseminar-Arbeit die Darstellung der Figurenkonstellationen und –konfigurationen des Dramas „IchundIch“ von Else Lasker-Schüler, welche für das Œuvre der Autorin von zentraler Bedeutung sind und ihrem letzten Drama die Basis und Grundstruktur geben. Eingangs wird kurz die Forschungslage zur genannten Fragestellung näher betrachtet, bevor der Text selbst in seiner Komplexität vorgestellt und analysiert wird. Außerdem soll die Autorinnenschaft und Identitätsfrage näher beleuchtet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Inhalt des Dramas
- Intertextuelle Ebene
- Johann Wolfgang von Goethe
- Heinrich Heine
- Die Bibel
- Else Lasker-Schüler - Selbstreferenz
- AutorInnenschaft und Identität im Brennpunkt der Figuren
- Else Lasker-Schüler
- Faust/Goethe
- Mephisto
- Die Vogelscheuche
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorseminar-Arbeit analysiert das Drama „IchundIch“ von Else Lasker-Schüler und konzentriert sich auf die Figurenkonstellationen und -konfigurationen, die für das Gesamtwerk der Autorin von zentraler Bedeutung sind. Die Arbeit beleuchtet die Forschungslage, analysiert den Text selbst und untersucht die Autorinnenschaft sowie die Frage der Identität im Drama.
- Die Figurenkonstellationen und -konfigurationen in „IchundIch“
- Die Bedeutung des Dramas für das Gesamtwerk von Else Lasker-Schüler
- Die Autorinnenschaft und die Frage der Identität im Drama
- Die intertextuellen Bezüge des Dramas
- Die Verwendung von sprachlichen und medialen Mitteln im Drama
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und skizziert die Forschungslage. Das zweite Kapitel bietet eine detaillierte Inhaltsangabe des Dramas „IchundIch“. Das dritte Kapitel untersucht die intertextuellen Bezüge des Dramas zu Goethe, Heine, der Bibel und zu Lasker-Schülers eigenem Werk. Das vierte Kapitel analysiert die Figuren des Dramas und ihre Beziehung zur Autorinnenschaft und zur Frage der Identität. Das Resümee fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Das Drama „IchundIch“, Else Lasker-Schüler, Identität, Autorinnenschaft, Intertextualität, Figurenkonstellationen, Avantgarde, Exil, Politik, Religion, Sprache, Medien, Expressionismus.
- Arbeit zitieren
- Christina Kreuzwirth (Autor:in), 2014, Das Problem der Identität im Drama "IchundIch" von Else Lasker-Schüler, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/276102