Am Beispiel Heinrichs (um 1140 - 1189) von Clairvaux wird in dieser Arbeit das Wirken der päpstlichen Legaten aufgezeigt. Das Wirken der Zisterzienser gegen die Waldenser im heutigen Frankreich bildet ebenso einen wichtigen Aspekt der vorliegenden Untersuchung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Zisterzienser und das päpstliche Legatenwesen
- Heinrich von Clairvaux
- Biographie
- Der Weg Heinrichs zum päpstlichen Legaten
- Allgemeine Legationstätigkeiten Heinrichs
- Heinrichs Vorgehen gegen die Waldenser
- Heinrich als Legat in Okzitanien
- Heinrich nach der Rückkehr aus Okzitanien
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Rolle des Zisterziensermönchs Heinrich von Clairvaux als päpstlicher Legat in Frankreich und Deutschland. Ziel ist es, zu untersuchen, wie sich zisterziensische Mönche in ihren Positionen zwischen dem Ordensideal und der Wirklichkeit verhielten. Dabei wird die Frage gestellt, ob sie die Benediktsregel und ihr Ordensideal verfolgten, den Anweisungen des Papstes folgten oder Eigeninteressen in ihrem Handeln einbezogen.
- Das Verhältnis von Zisterziensertum und päpstlichem Legatenwesen
- Die Biographie und der Weg Heinrichs von Clairvaux zum päpstlichen Legaten
- Die Legationstätigkeiten Heinrichs in Frankreich und Deutschland
- Heinrichs Vorgehen gegen die Waldenser und seine Rolle im Albigenserkreuzzug
- Die Auswirkungen von Heinrichs Legationstätigkeit auf den Zisterzienserorden
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Zisterzienserorden und seine enge Verbindung zum Papsttum dar. Sie erläutert die Bedeutung des päpstlichen Legatenwesens im Mittelalter und die Rolle der Zisterzienser in diesem Kontext. Die Einleitung führt außerdem den Fokus der Arbeit auf Heinrich von Clairvaux als päpstlichen Legaten ein.
Das zweite Kapitel beleuchtet das Verhältnis von Zisterziensertum und päpstlichem Legatenwesen. Es wird die Entwicklung des Legatenwesens im Mittelalter und die Gründe für die Ernennung von Zisterziensermönchen zu Legaten erläutert. Die unterschiedlichen Perspektiven von Papsttum und Zisterzienserorden auf die Legationstätigkeit werden dargestellt.
Das dritte Kapitel widmet sich der Biographie Heinrichs von Clairvaux. Es werden seine Lebensgeschichte, sein Weg zum päpstlichen Legaten und seine allgemeinen Legationstätigkeiten beschrieben. Das Kapitel beleuchtet auch Heinrichs Vorgehen gegen die Waldenser und seine Rolle als Legat in Okzitanien.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Zisterzienserorden, das päpstliche Legatenwesen, Heinrich von Clairvaux, die Waldenser, den Albigenserkreuzzug, die Benediktsregel, die Carta Caritatis und die Rolle von Mönchen in der mittelalterlichen Gesellschaft.
- Arbeit zitieren
- Michael Belitz (Autor:in), 2013, Heinrich von Clairvaux. Zisterzienser und päpstlicher Legat, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/276246