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Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren

Titel: Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren

Hausarbeit , 2012 , 23 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Katharina Siebert (Autor:in)

Soziale Arbeit / Sozialarbeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Diskussion um die Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren ist schon seit langem ein Thema der Öffentlichkeit. Der Petitionsausschuss befasste sich mehr als zwei Jahre mit den Problemen die Kinder in Erziehungsheimen zwischen 1949 und 1975 hatten. Dar-aufhin stellte der Bundestag fest, dass den Kindern Unaufrichtigkeit und vor allem großes Leid zugetragen wurde. In der Folge wurde 2009 in Berlin der „Runde Tisch“ zum Thema „Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren“ gegründet. Der Runde Tisch traf eine ein-stimmige Entscheidung die klar zu verstehen gab, dass die Ungerechtigkeit und das Leid in den 50er und 60er Jahren in den Erziehungsheimen praktiziert und geduldet wurde. Des Weiteren beschloss der Runde Tisch Heimerziehung, dass die aus den Folgen des Unrechts und Leids entstandenen Schäden durch finanzielle Mittel eingedämmt und behandelt wer-den müssen (Wendelin/Loerbroks et. al. 2010: 34).
Dennoch kommen immer wieder Standpunkte ehemaliger Mitarbeiter zum Vorschein, die besagen, dass die damaligen Erziehungsmaßnahmen nötig gewesen wären, um die Kinder richtig erziehen zu können. Doch waren die physischen und vor allem die psychischen Strafen tatsächlich ein konstruktives Mittel zur Erziehung? Konnte trotz aller Schwierig-keiten eine wirkungsvolle Erziehung erfolgen? Entstanden dramatische Folgen durch die Umgangsweise in den damaligen Heimen? Und leiden auch heute noch ehemalige Heim-kinder unter den Folgen der damaligen Erziehung?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • EINLEITUNG
  • 1 WAS IST HEIMERZIEHUNG?
  • 2 ERZIEHUNGSZIELE
    • 2.1 BELOHNUNGEN
    • 2.2 STRAFEN UND STRAFMAẞNAHMEN
  • 3 POSITIVE UND NEGATIVE ERINNERUNGEN
  • 4 FOLGEN
  • 5 FOLGERUNGEN
  • 6 SCHLUSS
  • LITERATURVERZEICHNIS

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit der Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland während der 1950er und 1960er Jahre. Sie analysiert die Methoden, Versäumnisse und Vergehen, die in dieser Zeit in Heimen praktiziert wurden, und untersucht die Folgen für die betroffenen Kinder und Jugendlichen. Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Bild der damaligen Situation zu zeichnen und die Frage zu beantworten, ob die angewandten Erziehungsmethoden gerechtfertigt waren.

  • Die Bedingungen und Methoden der Heimerziehung in den 1950er und 1960er Jahren
  • Die Erziehungsziele und die dahinterstehende Pädagogik
  • Die Folgen der Heimerziehung für die betroffenen Kinder und Jugendlichen
  • Die Rolle von Belohnungen und Strafen in der damaligen Heimerziehung
  • Die Auswirkungen der Heimerziehung auf die heutige Praxis

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema Heimerziehung in den 1950er und 1960er Jahren ein und beleuchtet die öffentliche Diskussion um die damaligen Missstände. Sie stellt die Zielsetzung der Arbeit dar und gibt einen Überblick über die behandelten Themen.

Kapitel 1 definiert den Begriff Heimerziehung und erläutert seine historische Entwicklung. Es wird auf die Veränderungen der Heimerziehung seit den 1960er und 1970er Jahren eingegangen und die verschiedenen Formen des betreuten Wohnens vorgestellt.

Kapitel 2 beschäftigt sich mit den Erziehungszielen der Heimerziehung in den 1950er und 1960er Jahren. Es werden die damaligen pädagogischen Ansätze und die Rolle von Belohnungen und Strafen in der Erziehung beleuchtet.

Kapitel 3 präsentiert Interviews und Aussagen ehemaliger Heimkinder und Mitarbeiter, die Einblicke in die positiven und negativen Erinnerungen an die Heimerziehung geben.

Kapitel 4 untersucht die Folgen der Heimerziehung für die betroffenen Kinder und Jugendlichen. Es werden die psychischen und physischen Auswirkungen der damaligen Erziehungsmethoden beleuchtet.

Kapitel 5 zieht Schlussfolgerungen aus den gewonnenen Erkenntnissen und diskutiert die Relevanz der damaligen Heimerziehung für die heutige Praxis.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Heimerziehung in den 1950er und 1960er Jahren, die Erziehungsmethoden, die Folgen der Heimerziehung, die Rolle von Belohnungen und Strafen, die psychischen und physischen Auswirkungen der Heimerziehung, die historische Entwicklung der Heimerziehung und die Relevanz für die heutige Praxis.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren
Hochschule
Universität Kassel
Veranstaltung
Seminar Heimerziehung
Note
2,0
Autor
Katharina Siebert (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
23
Katalognummer
V276422
ISBN (eBook)
9783656694472
ISBN (Buch)
9783656696773
Sprache
Deutsch
Schlagworte
heimerziehung jahren
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Katharina Siebert (Autor:in), 2012, Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/276422
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  23  Seiten
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