Der Süden Floridas: Miami, Key West und die Everglades


2014-07-09, 61 Seiten (ca.)

PDF, ePUB und MOBI

Originalausgabe


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Anfahrt

Ankunft in Miami Beach

Einziehen und Losziehen

Endlich typisches American Dinner!

Auf zu den Florida Keys

Miami Downtown und South Beach

Spaziergang am South Beach und Ocean Drive

Fort Lauderdale

Ausflug zu den Everglades

Der letzte Tag

Rückflug

Fazit

Links

Bildnachweis

Lesetipps

Anfahrt

Unsere Rundreise durch den Osten der USA, begonnen in New York, brachte uns als nächstes nach Florida. Startpunkt für den zweiten Teil der Reise war der Flughafen in Orlando, an dem wir unseren Mietwagen abholten und zur langen Fahrt entlang der Ostküste in Richtung Miami ansetzten. Wer nicht wie wir mit einem Mietwagen unterwegs ist, kann alternativ auch andere Transfermöglichkeiten nutzen. Am schnellsten gelangen Touristen mit dem Flugzeug ans Ziel. In 75 bis 60 Minuten sind Miami oder der Nachbarort Fort Lauderdale erreichbar. Für Familien, die Stress vermeiden möchten und lieber viel Zeit vor Ort verbringen wollen, ist ein Flug somit sicherlich die beste Option. Aber auch für Reisende, die innerhalb kürzester Zeit viele Highlights sehen wollen, bietet sich ein Flug nach Miami an.

Für ältere Menschen und Flugangsthasen kann auch ein Bustransfer interessant sein. Wer mit GotoBus nach Miami fahren will, muss mit ca. fünf bis sechs Stunden Fahrzeit rechnen. Sehenswert sind diese Fahrten jedoch nicht, da der Bus fast ausschließlich auf Floridas Turnpike, einer mautpflichtigen Autobahn im Landesinneren, unterwegs ist.

Eine weitere Möglichkeit ist eine Fahrt mit den Silver-Service Zügen von Amtrak. Das Streckennetz ist so weit ausgebaut, dass man von der Ostküste bis an die Westküste durchfahren kann. Die Fahrt von Orlando nach Miami dauert je nach Zugwahl zwischen fünf und sieben Stunden und ist vermutlich ein schönes Erlebnis. Für ausführliche Informationen ist die offizielle und sogar auf Deutsch verfügbare Webseite von Amtrak die erste Anlaufstelle.

Wer etwas mehr Zeit für seine USA-Reise mitbringt und das Land individuell genießen und erkunden will, dem bleibt allerdings nichts anderes übrig, als mit einem Mietwagen die Strecke selbst abzufahren.

Für uns war der Mietwagen von vornherein die beste Lösung. Wir wollten unabhängig reisen und so viel wie möglich von Florida mitbekommen. Auch die Klimaanlage stellte sich bei der hohen Luftfeuchtigkeit und den Temperaturen von bis zu 30°C als unentbehrlich heraus. Schnellfahrer erreichen Miami über die Autobahn in ca. drei bis vier Stunden. Wir aber fuhren direkt an der Küste die 1A1 entlang und lernten den Sunshine State Florida von seiner besten Seite kennen. Von Orlando aus starteten wir zuerst in Richtung Cape Canaveral. Von dort ging es bis Miami Beach immer an der Küste entlang, vorbei an den Städten Palm Bay, Vero Beach, Port St. Lucie, Palm Beach, Pompano Beach und Fort Lauderdale. Überraschenderweise war die Küste ab Cape Canaveral bis hinunter nach Miami komplett bebaut und bewohnt. Wenn nicht in regelmäßigen Abständen ein neues Ortsschild aufgetaucht wäre, hätten wir das Gefühl gehabt, durch eine einzige, ewig lange Küstenstadt zu fahren. Wir müssen ehrlicherweise sagen: Sehenswerte Zwischenstopps im Hinblick auf die Städte gibt es nicht wirklich auf dieser Route. Faszinierend sind lediglich das Meer und seine Küstenlinie. Hin und wieder gab es gute und interessante Einkaufsmöglichkeiten. Schlauer wäre allerdings gewesen, interessante Läden vor der Fahrt zu ermitteln und direkt anzusteuern. Damit hätten wir uns viel Zeit gespart und keine zeitraubenden Umwege unternommen. Ansonsten gab es auf der gesamten Route nur urbane Gebiete mit ihrer ortsüblichen Bauweise zu besichtigen. Die Strecke war mindestens doppelt so lang wie die Route über die Autobahn und durch unsere Zwischenstopps brauchten wir den ganzen Tag bis nach Miami. Dafür hatten wir auch Zeit für einen Zwischenstopp inklusive Spaziergang am Strand, machten ein paar gute Schnäppchen und aßen an einem Pier mit herrlicher Aussicht auf das Meer zu Mittag.

Ankunft in Miami Beach

Auch wenn unsere Fahrt sehr lange gedauert hatte, kamen wir ganz entspannt am späten Nachmittag an unserem Hotel in Miami Beach an. Da Miami Beach einen langen Küstenabschnitt abdeckt, aber nicht sehr weit ins Landesinnere reicht, hatten wir keine großen Schwierigkeiten, unser Hotel zu finden. Wir wussten ungefähr, auf welcher Höhe das Hotel liegen müsste und anhand eines Fotos entdeckten wir es dann auch auf Anhieb.

Das Hotel war im Prinzip so, wie wir es erwartet hatten: in direkter Strandnähe und mit versprochenem Pool. Der war uns sehr wichtig, da wir keine wagemutigen Wasserratten sind, die im kalten und tosenden Atlantik schwimmen gehen wollten. Das Hotel selbst zeichnete sich durch einige Besonderheiten aus, beispielsweise waren sowohl die Lobby als auch der Restaurantbereich aufwendig mit alten und zu Sitzecken umgebauten Oldtimern ausgestattet.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Hier möchte man einfach nur einen Riesen-Milchshake bestellen…

Dies war für uns zwar nicht ausschlaggebend bei der Hotelwahl, aber es passte gut zu Miamis Art-déco-Stil. An der Rezeption baten wir um ein Zimmer mit Blick auf South Miami Beach. Der Vorteil bei einem solchen Zimmer war, dass wir sowohl Aussicht auf den Strand und auf das Meer zur linken Seite als auch auf Downtown Miami zur rechten Seite hatten. Auch die Lage des Hotels war sehr gut, denn direkt davor befand sich eine Bushaltestelle. Zu beiden Seiten hin gab es einige Restaurants und Geschäfte, in denen wir uns mit Getränken versorgen konnten. Das Wetter war weiterhin mehr als prächtig. Wir hatten blauen Himmel und es wehte eine leichte Brise.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Der Strand von Miami Beach

Einziehen und Losziehen

Unsere erste Amtshandlung galt wie immer der Inspektion unseres Hotelzimmers. Erfreulicherweise war es bis auf den üblichen beißenden Reinigungsgeruch sauber, großzügig geschnitten und sah überhaupt nicht abgewohnt aus – nur der übliche beißende Reinigungsgeruch stieg uns in die Nase. Wir lüfteten ordentlich, packten unsere Koffer aus und zogen uns passende Strand-Klamotten an. Jetzt sollte es endlich hinunter ans Meer gehen!

Der Strand in Miami Beach unterscheidet sich sehr von den bei uns in Europa üblichen. Er ist megabreit – vielleicht 100 m oder mehr – und der Sand ist viel grobkörniger als bei uns. Am besten gefiel uns aber, dass der Strand nicht mit tausenden Sonnenliegen und -schirmen zugebaut war – im Gegensatz zu vielen anderen Urlaubsstränden Europas. Eventuell ist dies in der Hochsaison anders, aber zumindest während unserer Reisezeit hatten wir Platz ohne Ende.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Miami Beach: Mehr Sandstrand kann man sich nicht wünschen!

Zum Baden war uns das Wasser definitiv zu kalt, aber aufgrund des starken Wellengangs wären wir sowieso nicht schwimmen gegangen. Wir sind wassertechnisch eher Pool-Liebhaber als Schwimmer in offener See. Den Rest des Abends liefen wir am Strand entlang und schauten den Anglern, Boccia-Spielern und einem Volleyballmatch zu. Während die Sonne langsam unterging, schlenderten wir wieder in Richtung Hotel, um uns ein schönes Restaurant zum Abendessen zu suchen.

Endlich typisches American Dinner!

Auf der Suche nach einer schönen Location flanierten wir in passender Abendgarderobe auf der Straße vor dem Hotel entlang, bis wir auf Flanigan's Seafood Bar & Grill stießen. Diese urige Bar sah einfach toll aus, sodass wir nicht anders konnten, als hineinzugehen. Dort gab es Musik, Fernseher liefen überall und es gab das komplette amerikanische Barbecue auf der Karte. Ein perfekter Platz, um richtig zünftig und amerikanisch zu essen. Wir entschieden uns für Spareribs und einen lecker-knackigen Caesar Salad mit Hähnchenbrust-Streifen. Dazu gab es Softdrinks in 1-Liter-Bechern und Bier aus einem Krug. Wow, wir hatten das Gefühl, kulinarisch nun wirklich in Amerika angekommen zu sein! Auch wenn die Gerichte auf unseren Tellern alles andere als gesund waren – diese Art des Essens ist in Amerika normal. Bloß gut, dass wir nur wenige Wochen in Amerika verbringen wollten und bald in Deutschland wieder gesünder essen konnten. Auf der anderen Seite des Atlantik hieß es aber erst einmal Schlemmen bis zum Abwinken.

Vollgefuttert und träge schlurften wir zurück in unser Hotel. Die Aussicht vom Hotelzimmer auf Miami Downtown bei Nacht war fantastisch. Wir konnten an den beleuchteten Hoteltürmen am Miami Beach vorbei bis zur City von Miami schauen. Dabei waren natürlich die sternenklare Nacht, aber auch das Feuerwerk im Hafen von Miami eine große Hilfe. Leider konnten wir nicht herausfinden, zu welchem Anlass es stattfand, dennoch waren wir uns ziemlich sicher, dass es einzig und allein unserer Ankunft galt. :-)

Auf zu den Florida Keys

Am nächsten Morgen standen wir zeitig auf. Ein Blick aus dem Fenster zeigte uns eine trübe Nebelsuppe, aber der Wetterbericht im Fernsehen sagte bereits sehr gutes Wetter voraus. An der kleinen Mole, an der wir am Nachmittag zuvor vorbeigelaufen waren, waren schon wieder – oder vielleicht auch immer noch – die Angler auf der Jagd nach einem frischen Fang.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die Angelpatrouille auf Jagd

Auch Miami Downtown lag noch im Nebel, vielleicht war es aber auch nur der Rauch von unserem nächtlichen Feuerwerk, der sich nicht verzogen hatte. Wir sollten es herausfinden – aber nicht ohne eine vernünftige morgendliche Stärkung.

In dem mit Oldtimern bestückten Restaurant des Hotels erwartete uns ein umfangreiches Frühstücksbüffet, über das wir uns nicht beschweren konnten. Es gab im Prinzip alles, was man sich wünschen konnte, von Eiern in jeglicher Form über Brot, Milchspeisen, Wurst und Fleisch bis hin zu Salaten und süßen Leckereien. Hier lohnte sich das im Hotelpreis inbegriffene Frühstück im Vergleich zu vorherigen Aufenthalten, beispielsweise in New York, absolut. Standesgemäß setzten wir uns in einen der umgebauten Oldtimer und nahmen in aller Ruhe unser Frühstück zu uns, während wir unsere Floridakarte für die geplante Tour studierten.

Unser Ziel für diesen Tag waren die Florida Keys. Auch wenn die Fahrt und der Tag lang werden würden, wollten wir die Keys gleich besuchen, um am nächsten Tag unseren Mietwagen wieder abgeben zu können. Tage, an denen wir für den Mietwagen zahlten, ihn aber gar nicht brauchten, wollten wir natürlich vermeiden. Und die Florida Keys waren das einzige Highlight, für das der Mietwagen noch zum Einsatz kommen sollte. Alle anderen Punkte auf unserer Liste waren bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

In jedem Reiseführer werden die Florida Keys mit der Stadt Key West am letzten Zipfel von Amerika als Top-Tipp empfohlen. Auch wir wollten uns dieses kleine Städtchen am südlichsten Punkt der USA anschauen. Von Miami Beach aus sagte unser Routenplaner eine Strecke von 240 Kilometern und einer Fahrzeit von ungefähr vier Stunden voraus. Hin und zurück wären das gute acht Stunden Fahrzeit, wenn wir keine Zwischenstopps machen und vor Ort kaum Zeit verbringen würden. Da dies jedoch sehr unrealistisch war, gingen wir davon aus, dass der Tag erst sehr spät enden würde. Wir starteten in Richtung Downtown Miami und fuhren von dort den Highway US 1 entlang. Es gab wenig Verkehr und wir kamen flott voran, sodass wir das nördliche Ende der Florida Keys auch bald erreichten. Hier allerdings begann der Oversea Highway, der uns über 42 Brücken führen sollte. Ab da ging es nur noch schleppend vorwärts. Über größtenteils einspurige Fahrbahnen mit kaum Überholmöglichkeiten schlichen wir, im wahrsten Sinne des Wortes, Key West entgegen. Dies war uns allerdings sehr recht, da wir dadurch den schönen Landstrich der Inselkette bewundern konnten. Es war schon etwas surreal, inmitten des Meeres auf einer kleinen Straße oder oftmals auch nur über eine langgezogene Brücke entlangzufahren. Weit und breit war nur türkisblaues Meer zu sehen. Abwechslungsreich wurde es nur hin und wieder, wenn wir kleinere und größere Inseln überquerten. Dort standen nur wenige kleine Häuser und Menschen waren gar keine zu sehen. Nach kurzer Überfahrt waren wir auch schon wieder auf der einsam im Meer liegenden Straße. Wir nutzten die wenigen Haltemöglichkeiten, um direkt ans blaue und ruhige Meer zu gehen und um einfach nur die Ruhe und das Panorama zu bestaunen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Auf dem US Highway 1, der von Fort Kent in Maine die gesamte Ostküste bis nach Key West entlang läuft.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Türkisblaues Wasser wohin das Auge reicht – auf dem Overseas Highway

An einem Diner am Straßenrand legten wir eine größere Pause ein. Anhand der parkenden Fahrzeuge mit regionalen Kennzeichen konnten wir sehen, dass auch viele Einheimische dort essen gingen. Das Restaurant war definitiv renovierungsbedürftig, die Speisekarte ausbaufähig, aber die Gerichte darauf waren bedenkenlos essbar und frisch. Anfangs dachten wir, dass aufgrund der beendeten Touristensaison auf den Keys weniger los wäre und es daher überall nicht so gepflegt aussähe. Aber im Verlauf des Tages bekamen wir den Eindruck, dass der allgemeine Zustand der Häuser und Restaurants eher aus finanziellen Gründen heruntergekommen war. Sicherlich gibt es auf der Inselkette wenig Jobs und entsprechend steht den Menschen weniger Geld zur Verfügung. Da die Florida Keys dazu noch im Hurrikan-Gebiet liegen, fallen jedes Jahr unzählige Reparaturarbeiten an, was dazu führt, dass nur das Nötigste erledigt wird. Schade eigentlich, denn so wirkte alles sehr heruntergekommen, altbacken und verlassen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Ein etwas älteres Modell eines Pick-up Trucks

Die sehr schöne Küsten- und Insellandschaft in allen Ehren, je länger wir Key West entgegenfuhren, desto langweiliger wurde uns. Aufgrund von Geschwindigkeitsbegrenzungen und Kolonnenfahrt ohne Überholmöglichkeiten fuhren wir immer wieder an derselben Szenerie vorbei: links und rechts azurblaues Meer, lange Brücken, enge Straßen, vor und hinter uns andere Fahrzeuge und ab und an eine kleine Insel mit wenig Bebauung, die sehr heruntergekommen war – mehr aber leider auch nicht. So schön die ganze Szene auch war, es war einfach fade. Wir machten uns langsam Gedanken, was uns wohl auf Key West erwarten würde. Hoffentlich würde es mehr sein als das, was wir den ganzen Vormittag zu sehen bekommen hatten.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Mehr Meer geht echt nicht!

Nach sechsstündiger Fahrt war es dann so weit: Die vor uns liegende Insel war definitiv die größte von allen, die wir bis dahin passiert hatten. Wir fuhren bis zum Ende durch und suchten uns in der Nähe des Southernmost-Points einen Parkplatz. Zu Fuß liefen wir dann zu einer übergroßen Tonne, die den südlichsten Punkt Amerikas markiert. Von dort waren es nur 90 Meilen, beziehungsweise 81 Seemeilen bis nach Kuba – toll! Kuba war zwar nicht zu sehen, aber zumindest konnten wir erahnen, dass am anderen Ende des Horizonts der kleine, sozialistische Inselstaat lag. Ja, und was gab es sonst noch Besonderes auf Key West?

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die als Boje bemalte Abwasserkanaltonne markiert den südlichsten Punkt der USA.

Die Geschichten um das Leben von Ernest Hemingway, der hier ein paar Jahre gelebt hat, waren für uns nicht interessant. Touristen können sein Wohnhaus und das dazugehörige kleine Museum besuchen. Wir hatten das Gefühl, dass hier mit allen Mitteln versucht wurde, den Tourismus anzukurbeln. Wenn nicht Ernest Hemingway, hätte sicherlich die Aufenthaltszeit von einem anderen Promi als Inselpromotion herhalten müssen. Es gab noch einen Kreuzfahrthafen, an dem regelmäßig riesige Kreuzfahrtschiffe anlegten und Tausende von Passagieren für einen Landausflug auf der kleinen Insel ausspuckten. Als sehenswert würden wir das aber nicht bezeichnen. Am letzten Zipfel von Key West, mit Blick nach Kuba, gab es noch die US Naval Air Station der US-Army, die aber nicht besichtigt werden kann. Schöne Bilder der Militärbasis sind allerdings bei Google abzurufen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Schöne Aussichten auf den Rest der Insel

Aber war das etwa schon alles? Ein paar Souvenirläden boten viel Kitsch und Kram an, den niemand wirklich brauchte und das war's auch schon. Enttäuscht, weil wir einfach viel mehr beziehungsweise etwas ganz anderes erwartetet hatten, setzten wir uns in ein Café mit Blick aufs Meer und ließen den bisherigen Tag Revue passieren. Nicht, dass wir heute nicht schon genug Meer gesehen hätten, aber wir wollten einfach die Stadt nicht mehr im Blick haben. War es das wert gewesen, den ganzen Tag bis zu dieser großen Tonne, dem südlichsten Punkt der USA, zu fahren?

[...]

Ende der Leseprobe aus 61 Seiten

Details

Titel
Der Süden Floridas: Miami, Key West und die Everglades
Autor
Seiten
61
Erscheinungsform
Originalausgabe
ISBN (eBook)
9783656693185
ISBN (Buch)
9783656693192
Dateigröße
2094 KB
Sprache
Deutsch

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Der Süden Floridas: Miami, Key West und die Everglades



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden